Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.

Innenpolitik Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.

RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich träume ja noch von einem Einheits-R4 für alle. Bequemer Fahrkomfort, genügend Platz, ausreichende Geschwindigkeit und kein allzu großer Benzinverbrauch.

Aber dieser Traum gehört zu denen, die nicht erfülbar sind. Lachen

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2019, 09:39:26
Statussymbol
Die Autoindustrie hat es geschafft, dass jedermann es braucht. Aber nicht ausschließlich Männer werten damit ihr eigenes unterbelichtetes Ego auf.
Für mich war es immer nur ein Nutzfahrzeug.
Viele Menschen brauchen ein Auto um in die Firma zu fahren. Ohne geht es nicht. 
Das Auto ist schon längst kein Statussymbol mehr, sondern es wird einfach gebraucht.
Die Jobs sind immer weiter weg, nicht wie früher in der Umgebung.
Ohne Autos könnten meine Söhne nicht ihren Job machen, so ist die Lage.
Tina
 
pschroed
pschroed
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RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2019, 17:08:07
och , ich hab kein Problem, langsamer zu fahren als die anderen. Für Frauen ist das Auto viel, viel seltenerder verlängerte Penis ;-)
Woschi, ich fahre zur Zeit noch circa 20000 Km pro Jahr, du wirst dich wundern wie agressiv schnell viele Frauen fahren, da sehe ich keinen Unterschied mehr , ich fahre oft die Route Wallonie-Brüssel-Flandern.
Phil.

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pschroed
pschroed
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RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 25.06.2019, 17:23:53
Statussymbol
Die Autoindustrie hat es geschafft, dass jedermann es braucht. Aber nicht ausschließlich Männer werten damit ihr eigenes unterbelichtetes Ego auf.
Für mich war es immer nur ein Nutzfahrzeug.
Viele Menschen brauchen ein Auto um in die Firma zu fahren. Ohne geht es nicht. 
Das Auto ist schon längst kein Statussymbol mehr, sondern es wird einfach gebraucht.
Die Jobs sind immer weiter weg, nicht wie früher in der Umgebung.
Ohne Autos könnten meine Söhne nicht ihren Job machen, so ist die Lage.
Tina
 
Genau Tina so ist es.   Phil.Daumen hoch
olga64
olga64
Mitglied

RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 25.06.2019, 17:17:03

Lieber Phil,

Klimawandel ohne Angstmacherei? In dem Moment, wo logischerweise der Klimawandel verbunden ist mit Verzicht des Einzelnen auf seine Bequemlichkeiten und er zudem noch mehr Geld bezahlen muss, wird er oder sieAngst bekommen.

Natürlich muss "die Politik" hier die Wege einleiten  - aber sie muss sich auch getrauen und auch wenn die Steuern erhöht werden müssen, bzw. neue Steuern fällig werden wie die CO2-Steuer.
Es nützt nichts, davor die Augen zu verschliessen, weil ich annehme, die jungen Menschen werden auch keine Ruhe geben und diese mittlerweile internationale Bewegung wird sich noch einiges einfallen lassen, damit hier endlich was geschieht.

Jeder Einzelne sollte in seinem eigenen Leben schon mal ernsthaft überprüfen, wo er selbst "einsparen" kann und wo er oder sie ihr Leben ändern können. Dann tut es hinterher auch nicht so weh..... LG Olga

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 25.06.2019, 17:27:58

Das ist richtig, ich glaube die Grünen in DE verstehen oder haben verstanden daß es mit Verbote nicht gehen wird, es funktioniert nur mit der Freiwilligkeit der Bürger.
Macron in Frankreich macht die Erfahrung immer noch, die Bürger haben sich noch immer nicht
beruhigt.
Zuerst fürchtet der Bürger die Politik, im nachhinein fürchtet die Politik den Bürger.
Es funktioniert nur mit souveränem Auftreten die Bürger überzeugen mit Einbeziehen.
Der Klima-Wandel ist zu seriös um die Bürger zu verlieren, meine persönliche Meinung Zwinkern
Phil.


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RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 25.06.2019, 17:26:24

...na klar, aber es sind eben nicht unbedingt alle und ... wenn ich mit dem Flitzer meiner Schwiegertochter fahre, kann ich durchaus auch zur Wildsau werden :-) Aber es ist für mich auch kein Problem, langsamer zu cruisen oder zu tuckern. Von Düsseldorf nach Brüssel bin ich auch schon in knapp 2 Stunden tiefgeflogen :-)

Alexs
Alexs
Administrator

RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von Alexs
als Antwort auf pschroed vom 25.06.2019, 17:17:03
...
Belgien hat schon längst eine Co2 Steuer auf den Autos bei der Anmeldung wird die einmalige Steuer je nach KW fällig
...

Und fahren in Belgien nun auch nur noch kleinmotorige Autos, oder hat jeder nur sein Gewissen damit beruhigt?

Klimaschutz ist ein weltweit zu lösendes Problem. Wieso geht man dann schon wieder an die Autofahrer einzelner Länder und versucht dort noch das letzte Bisschen rauszuholen?!

Was ist mit der Industrie?
Was ist mit den Reedereien die riesige Schiffe mit Schweröl betreiben OHNE Abgasreinigung? Dabei sind die 300 Kreuzfahrtschiffe nur ein winziger Teil des Ganzen.
Eine EU weite Regelung - in 3 Jahren darf kein Schiff ohne Abgasreinigung einen europäischen Hafen anfahren. Nach und nach würden so weltweit nahezu alle Schiffe umgerüstet werden. Das würde, im Vergleich zu einer dämlichen Steuer, etwas bringen. Meine Meinung.
 
RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2019, 17:35:08

wenn die Politik, auch die Grünen, mal die Augen über den deutschen Tellerrand (Grenze) heben würde ...

ich persönlich würde von den Niederländern die 120-km-Geschwindigkeit auf den Autobahnen übernehmen
und
von den Briten, dass die Kfz-Steuer über die Tankrechnung eingezogen wird (wer viel fährt, zahlt viel)

Aber der letzte 120-km-Geschwindigkeit auf Autobahnen wurde ja schon in der Beginnphase abgeschmettert .... heiliges Blechle,

der Deutsche lässt doch nicht seine heilige Kuh "Freie Fahrt für freie Bürger" schlachten.
Da sei der Autofahrer-Dürfen-Alles-Club davor.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Ein heikles Thema in Deutschland, die grossen SUV, Linke und Grüne wollen sie nicht mehr im Alltag.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Alexs vom 25.06.2019, 17:39:59
...
Belgien hat schon längst eine Co2 Steuer auf den Autos bei der Anmeldung wird die einmalige Steuer je nach KW fällig
...

Und fahren in Belgien nun auch nur noch kleinmotorige Autos, oder hat jeder nur sein Gewissen damit beruhigt?

Klimaschutz ist ein weltweit zu lösendes Problem. Wieso geht man dann schon wieder an die Autofahrer einzelner Länder und versucht dort noch das letzte Bisschen rauszuholen?!

Was ist mit der Industrie?
Was ist mit den Reedereien die riesige Schiffe mit Schweröl betreiben OHNE Abgasreinigung? Dabei sind die 300 Kreuzfahrtschiffe nur ein winziger Teil des Ganzen.
Eine EU weite Regelung - in 3 Jahren darf kein Schiff ohne Abgasreinigung einen europäischen Hafen anfahren. Nach und nach würden so weltweit nahezu alle Schiffe umgerüstet werden. Das würde, im Vergleich zu einer dämlichen Steuer, etwas bringen. Meine Meinung.
 
Lieber Alexs,  ja du hast Recht diese Fragen stelle ich mir auch es geht nur Global, um etwas zu erreichen, nationale Alleingänge sind zwar schön und gut, aber die Bürger verstehen schnell daß Kohlekraftwerke welch in ihrem Land geschlossen werden in einem anderen Land wieder aufgebaut werden,  es ist eine Herausforderung wo CHINA RUSSLAND INDIEN die USA mitmachen müssen um eine wesentliche Änderung zu erreichen.

Das einzige wo DE eventuel mit ihrer Vorreiterrolle als Beispiel für die andere Nationalitäten dienen können, wenn der Wandel  so durchgezogen wird daß die Wirtschaft nicht einbricht im Gegenteil nachhaltig wachsen wird, könnte es Nachahmer geben.

Schade daß wir zur Zeit ein Troll im weißen Haus haben. 
Phil.

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