Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik ein schritt vor ... zwei schritte zurück ...

Innenpolitik ein schritt vor ... zwei schritte zurück ...

sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf sittingbull vom 20.08.2011, 13:58:05
sitting bull: "mit "dialektik" hat das schonmal garnichts zu tun..."
"Na klar, hat es nichts zu tun mit der historisch-materialistischen Dialektik des Herrn Marx, und auch nichts mit der von M. abgelehnten Dialektik der "Hegelei", und schon garnichts mit jesuitischer Dialektik. Wikipedia: "Dialektik ist ein uneinheitlich gebrauchter Ausdruck. Lange bezeichnete er eine Methode der Gesprächsführung oder Argumentation."

Synonyme zu unselig lt.Duden online - Sprachwissen
* bedauerlich, bejammernswert, beklagenswert, desaströs, dunkel, düster, entsetzlich, erschreckend, erschütternd, fatal, katastrophal, schlimm, schrecklich, tragisch, traurig, trostlos; (gehoben) leidvoll, übel; (emotional) fürchterlich, grässlich
* fatal, folgenschwer, nachteilig, negativ, schicksalhaft, schlecht, unglücklich, unglückselig, verderblich, verhängnisvoll, verheerend; (gehoben) Unheil bringend, unheilvoll, unzuträglich, Verderben bringend; (bildungssprachlich) gravierend, perniziös, prekär; (salopp abwertend) verdammt, verflucht; (umgangssprachlich veraltend) vermaledeit

sysiphus...
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf sysiphus vom 20.08.2011, 15:28:26
offenbar hast du es verstanden ...
oder zumindest "synonyme" gefunden ,
die dein verständnis beflügeln könnten .
gut so...



sitting bull
Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 20.08.2011, 14:27:24
"um mal wieder im thema zu bleiben ..."

Richtig - bleiben wir beim Thema.

Ich zitiere mal etwas aus deinem Link:
"...dann geht es ihnen nicht um das Leid von Opfern des Kalten Krieges, die es auf beiden Seiten der ›Mauer‹ gegeben hat«, unterstreicht der DKP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus, Rainer Perschewski. "Verboten werden sollen letztlich die traditionsreichen Zeichen der Arbeiterbewegung, des Widerstands gegen Faschismus, Ausbeutung und Krieg!«...
(Zitat aus JW - 20.08.11 - verlinkt durch sittingbull)

Da kannst du mal sehen, was in einem demokratischen Staat alles möglich ist.
Freie Meinungsäußerung einer Partei, die so tut, als wäre sie schon längst verboten und würde verfolgt werden.

Und das, obwohl hier ganz offensichtlich die Geschichte durch Perschewski( siehe Link) verfälscht wird, indem die Mauertoten als " Opfer des Kalten Krieges " bezeichnet werden, obwohl sie Opfer eines "sozialistischen Unrechtsstaates" waren, die kaltblütig auf Befehl der nichtgewählten DDR-Regierung erschossen wurden, nur weil sie ein Land verlassen wollten, das die Helsinki-Akte unterschrieben hatte.
Dann wird gleich übelst weitergelogen, indem behauptet wird, dass die Zeichen der Arbeiterklasse verboten werden sollen ...
Und so geht das weiter.

UND du - lieber sittingbull - darfst in diesem Staat solche Lügengeschichten verlinken, ohne dass dir ein Leid geschieht.
Du kannst auch dieses Land verlassen, ohne an der Grenze niedergeschossen zu werden ...

Mensch - freu dich doch !
Solche Freiheiten wirst du nie wieder genießen können - schon garnicht, wenn die DKP mal an die Macht kommen würde, was die Wähler allerdings ganz sicher verhindern werden.

Ein schönes Wochenende für dich ---
Klaus

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sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.08.2011, 14:12:38


Aber wer die "Junge Welt", die oft sehr informative und durchaus gute Artikel bringt, mit der Nationalzeitung vergleicht und überhaupt den Kommunismus gleich setzt mit dem Nationalsozialismus, hat auch nichts aus der Geschichte gelernt.



Da hingegen bin ich der Meinung, dass es Menschen gibt die wenig über tatsächliche Geschehnisse, aber viel falsches von der Geschichte wissen, der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Kann das verwundern?

Zunächst hatte die nationalsozialistische Propaganda bei Millionen Menschen Wirkung erzielt, die heute noch nachwirkt bei Machern und Lesern der "National+Zeitung." Im gleichen Maß hatte die kommunictische Agitation nachhaltigen Einfluß auf viele Menschen inklusive den Schreibern der 1947 in der Sowjetzone gegründeten Zeitung."jungeWelt."

Meine Beurteilung der totalitären Systeme Nationalsozialismus und Kommunismus, fußt auf der Erkenntnis, dass das eine wie das andere menschenverachtend war und brutal gegen die Gegner der jeweiligen Ideologie.

sysiphus...
hugo
hugo
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.08.2011, 16:38:08
Und das, obwohl hier ganz offensichtlich die Geschichte durch Perschewski( siehe Link) verfälscht wird, indem die Mauertoten als " Opfer des Kalten Krieges " bezeichnet werden, obwohl sie Opfer eines "sozialistischen Unrechtsstaates" waren,


hm klaus, das ist wohl das allerdümmste was Du da ausgraben konntest, das meinste doch sicher nich allen Enstes.. Die Mauertoten also keine Opfer des Kalten Krieges ??

Waren sie also Verursacher oder Erfinder oder Beflügler des Kalten Krieges ??

Was wäre wohl ohne diesen Kalten Krieg gewesen ?? vermutlich keine Teilung so wie wir sie kennenlernen und erleben mussten, sicher auch keine Mauer.

Der "Unrechtsstaat" war also eine Selbsterfindung und nicht dem Kalten Krieg geschuldet ?? tolles Wissen tolle Erkenntnisse tolles gedankliches Durcheinander, Hauptsache die DDR wird zum Schreckgespenst runterdefiniert.

Wer den Kalten Krieg bei der Betrachtung der von der DDR ausgehenden und praktizierten Politik negiert, hat zu den Schlagzeilen der BILD aus den sechziger Jahren aus meiner Sicht auch nichts dazugelernt.

diese Mauer -zurecht auch Schandmauer genannt- ist das praktische Beispiel für die menschenunwürdige Politik aufgrund der Zwistigkeiten der beiden großen damaligen Militärblöcke. Ohne diese kein Kalter Krieg, und ohne diesen keine Mauer,,
Der damalige Zustand rechtfertigte nach m.M diese Mauer, nicht aber den Umgang mit den Menschen welche mit Gewalt darüber wollten, aber das schrieb ich ja schon oft.

hugo

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 20.08.2011, 17:50:35
"Die Mauertoten also keine Opfer des Kalten Krieges ?? ...Der damalige Zustand rechtfertigte nach m.M diese Mauer, nicht aber den Umgang mit den Menschen welche mit Gewalt darüber wollten, aber das schrieb ich ja schon oft. "
geschrieben von hugo



Abgesehen davon, dass ich die Mauer NICHT als Folge des "Kalten Krieges" einordne ( ich also den Bau im Gegensatz zu dir NICHT rechtfertigen kann) , weil sie NUR von Seiten der DDR- Führung und darüber hinaus auch eindeutig NICHT als Schutz vor dem "Klassenfeind", sondern vor der eigenen Bevölkerung gebaut wurde -
bin ich doch mit dir einer Meinung, wenn du schreibst, dass du den "Umgang mit den Menschen welche mit Gewalt darüber wollten" NICHT gutheißt.
Aber - hier geht es NUR um den Umgang der DDR- Führung mit den DDR-Bürgern, denn die DDR-Führung und NUR die - hat die Mauer bauen lassen und auf die Flüchtlinge schießen lassen, nicht der "Klassenfeind".



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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 20.08.2011, 17:50:35
Na. lieber Hugo, waren die opfer an der mauer nun vom kalten krieg oder von grenzsoldaten aufgrund eines menschenverachtenden schießbefehls ermordet worden.
Wie schön, daß es den kalten krieg gab und wie schön, daß es den zweiten weltkrieg gab, als dessen ergebnis man auch alles im sozialistischen sinne auslegen kann.
Nur , die mauer war von menschen gemacht und die opfer wurden von befehlsempfängern auf grund eines befehls erschossen.
Erschossen, weil sie von einem stück boden auf ein anderes wechseln wollten.
Helsinki läßt grüßen.
Übrigens, hätte es Adam und Eva nicht gegeben wäre es auch zu keinem mauerbau gekommen.
Das darauf noch keiner gekommen ist!
Ach, wer und wieviel waren eigentlich die opfer von der anderen seite der mauer und wer hat die auf dem gewissen?
hugo
hugo
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.08.2011, 18:58:30
Abgesehen davon, dass ich die Mauer NICHT als Folge des "Kalten Krieges" einordne ( ich also den Bau im Gegensatz zu dir NICHT rechtfertigen kann) , weil sie NUR von Seiten der DDR- Führung und darüber hinaus auch eindeutig NICHT als Schutz vor dem "Klassenfeind", sondern vor der eigenen Bevölkerung gebaut wurde -


ok klaus, lassen wirs dabei,,Du wirst den hugo nicht überreden können (zu überzeugen ist er, sich auf dieses Pferd zu setzen, sowieso nicht) und ich will Dir Deine für mich unverständliche Geschichtskennung nicht ausreden.

Nur noch so viel,,,zu allen Mauern, die jemals rund um einen Staat oder zwischen zwei Ländern oder um tausende mittelalterliche Städte usw. gebaut wurden, gehörten stets mindestens zwei Verursacher welche den Grund dafür setzten.

Die Berliner Mauer wäre in der Geschichte der Menschheit die allererste und einzige (zwei Völker, Staaten, Länder, Herrschaftsbereiche,, trennende) welche aus Jux und Dallerei zum Ruhme und zu Ehren oder weiß nicht noch was alles, nur nicht zur Erhöhung der Sicherheit eines Systems, vor der unerwünschten "Zuneigung" eines Nachbarstaates gebaut wurde.

Du bist der Erste der so was Glauben machen will.


Wie hätte Deiner Ansicht nach ein sicherer Schutz vor dem Klassenfeind (Deine Worte) in der damaligen Situation aussehen sollen?

Wie und wofür hätten sich Ulbricht und Co anders entscheiden sollen im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg um der Bedrohung aus dem Westen (der gerade dabei war, noch mehr Substanz aus der DDR Volkswirtschaft für sich abzuzweigen -also doch eine enorme Gefahr darstellte-) dieser Vorgabe aus Moskau zu widerstehen?

Ich fand es damals als durchaus legitim, dem Ausbluten ein Ende zu bereiten und unsere Chancen etwas zu verbessern.
Das mir solche Befürwortung nun im Munde umgedreht und als Zustimmung für die nachfolgenden Schweinereien an dieser Mauer angelastet wird, kenn ich zur Genüge, besonders von sehr uneinsichtigen einseitig lamentierenden Mitmenschen,,,aber das kennst Du ja sicher selber,,

übrigens seh ich mich keineswegs als Exot mit meiner Ansicht,

immerhin halten derzeit mehr als die Hälfte der ehemaligen Ostberliner diese Mauer -bezogen auf die damaligen Verhältnisse- noch heute für richtig. Ich in bei dieser Mehrheit.

Na. lieber Hugo, waren die opfer an der mauer nun vom kalten krieg oder von grenzsoldaten aufgrund eines menschenverachtenden schießbefehls ermordet worden.(gram)

hm gram, wenn ich nun nach Eurer Denke reflektieren würde,,müsste meine Antwort genau so als Gegenfrage heißen:

Hat nun der menschenverachtende Schießbefehl oder haben die Grenzsoldaten geschossen ?
Da ich die Schüsse -analog klaus zum Kalten Krieg- nicht als Ursache des menschenverachtenden Schießbefehls einordne, weil sie nur durch die Grenzer usw. usf,,,,

merkste wie fein in diesem Falle der Befehl aus dem Schneider ist ?? genau so wie bei Euch der Kalte Krieg plötzlich unscheinbar, unwesentlich ja fast niedlich daherkommt,,,,

hugo


hugo
hugo
Mitglied

Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von hugo
als Antwort auf hugo vom 20.08.2011, 21:33:19
Abgesehen davon, dass ich die Mauer NICHT als Folge des "Kalten Krieges" einordne ( ich also den Bau im Gegensatz zu dir NICHT rechtfertigen kann) , weil sie NUR von Seiten der DDR- Führung und darüber hinaus auch eindeutig NICHT als Schutz vor dem "Klassenfeind", sondern vor der eigenen Bevölkerung gebaut wurde -
geschrieben von hugo


ok klaus, lassen wirs dabei,,Du wirst den hugo nicht überreden können (zu überzeugen ist er, sich auf dieses Pferd zu setzen, sowieso nicht) und ich will Dir Deine für mich unverständliche Geschichtskennung nicht ausreden.

Nur noch so viel,,,zu allen Mauern, die jemals rund um einen Staat oder zwischen zwei Ländern oder um tausende mittelalterliche Städte usw. gebaut wurden, gehörten stets mindestens zwei Verursacher welche den Grund dafür setzten.

Die Berliner Mauer wäre in der Geschichte der Menschheit die allererste und einzige (zwei Völker, Staaten, Länder, Herrschaftsbereiche,, trennende) welche aus Jux und Dallerei zum Ruhme und zu Ehren oder weiß nicht noch was alles, nur nicht zur Erhöhung der Sicherheit eines Systems, vor der unerwünschten "Zuneigung" eines Nachbarstaates gebaut wurde.

Du bist der Erste der so was Glauben machen will.


Wie hätte Deiner Ansicht nach ein sicherer Schutz vor dem Klassenfeind (Deine Worte) in der damaligen Situation aussehen sollen?

Wie und wofür hätten sich Ulbricht und Co anders entscheiden sollen im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg um der Bedrohung aus dem Westen (der gerade dabei war, noch mehr Substanz aus der DDR Volkswirtschaft für sich abzuzweigen -also doch eine enorme Gefahr darstellte-) dieser Vorgabe aus Moskau zu widerstehen?

Ich fand es damals als durchaus legitim, dem Ausbluten ein Ende zu bereiten und unsere Chancen etwas zu verbessern.
Das mir solche Befürwortung nun im Munde umgedreht und als Zustimmung für die nachfolgenden Schweinereien an dieser Mauer angelastet wird, kenn ich zur Genüge, besonders von sehr uneinsichtigen einseitig lamentierenden Mitmenschen,,,aber das kennst Du ja sicher selber,,

übrigens seh ich mich keineswegs als Exot mit meiner Ansicht,

immerhin halten derzeit mehr als die Hälfte der ehemaligen Ostberliner diese Mauer -bezogen auf die damaligen Verhältnisse- noch heute für richtig. Ich in bei dieser Mehrheit.

Na. lieber Hugo, waren die opfer an der mauer nun vom kalten krieg oder von grenzsoldaten aufgrund eines menschenverachtenden schießbefehls ermordet worden.(
geschrieben von gram
)

hm gram, wenn ich nun nach Eurer Denke reflektieren würde,,müsste meine Antwort genau so als Gegenfrage heißen:

Hat nun der menschenverachtende Schießbefehl oder haben die Grenzsoldaten geschossen ?
Da ich die Schüsse -analog klaus zum Kalten Krieg- nicht als Ursache des menschenverachtenden Schießbefehls einordne, weil sie nur durch die Grenzer usw. usf,,,,

merkste wie fein in diesem Falle der Befehl aus dem Schneider ist ?? genau so wie bei Euch der Kalte Krieg plötzlich unscheinbar, unwesentlich ja fast niedlich daherkommt,,,,

hugo


Re: "Ein Schritt vorwärts... zwei Schritte zurück"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 20.08.2011, 21:33:19
"Hat nun der menschenverachtende Schießbefehl oder haben die Grenzsoldaten geschossen ? "
geschrieben von hugo


Natürlich haben die Grenzsoldaten geschossen. Meinst du etwa, dass die Verbrecher an der Befehlsfront sich ihre Finger dreckig machen? Das haben sie noch nie gemacht.

Wie naiv muss man denn sein, solche Fragen zu stellen und dann auch noch Analogien zum Kalten Krieg zu formulieren.

Die Mauer war allerdings - und sie kam immerhin erst 16 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges - KEINE Schutzmauer vor Angriffen der NATO ( da hätte sie völlig anders aussehen müssen und wäre ohnehin im Raketenzeitalter sinnlos gewesen), sondern eine Bankrotterklärung der SED- Führung, die nicht in der Lage war, die eigene Bevölkerung für ihre Politik zu begeistern.

Versagt hatte das politische System der DDR, das nie aus Wahlen hervorging.

Die Ideologie der Führung stimmte nie mit der Realität überein.

Eine völlig unflexible Wirtschaft( Soz. Planwirtschaft mit ungeheurer Bürokratie...), die nicht in der Lage war, auf Weltmarktänderungen einzugehen, war die Ursache, dass der Abstand zum Westen ( speziell BRD) immer größer wurde.
Hinzu kam der immer teurer werdende Sicherheitsapparat (Stasi, Bereitschaftspolizei, Grenztruppen, Nationale Volksarmee,Kampfgruppen...).

Die SED-Führung, die die eigene Bevölkerung nicht mehr im eigenen Land halten konnte, hätte sich über grundsätzliche Änderungen der politischen und ökonomischen Vorgehensweise Gedanken machen müssen.
Da das aber ihr eigenes Ende bedeutet hätte, griff sie auf Zwangsmaßnahmen zurück - UND DAZU GEHÖRTE DIE MAUER, die Mauertoten, die eingesperrten Gegner des Regimes, ...

Das - lieber Hugo ist der reale Hintergrund der Mauer und nicht das, was die SED-Führung daraus machte und das, was du jetzt nachplapperst.



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