Innenpolitik Eine allgemeine Strassennutzungsgebühr für alle

Nicht etwa das die Redakteure von Springer sich mit dem Zeigefinger an die rechte Schädelhälfte greifen, sie bejubeln noch einen Menschen, der sich mit einer Forderung in den Vordergrund drängt, die nur noch von einer Versteuerung für Atemluft übertroffen werden kann:
[i]Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat sich in der Debatte über die Pkw-Maut dafür ausgesprochen, dass alle Autofahrer eine Sondergebühr zahlen sollen. Diese soll ausschließlich in Reparatur und Wartung von Straßen und Infrastruktur fließen. "Am Ende werden wir in irgendeiner Form alle Nutzer heranziehen müssen", sagte Albig der "Welt".[/indent]
Da gibt es noch Leute hier im ST welche diese "Sozialdemokraten" gewählt haben, ihre Wahl vehement verteidigen und die Redakteure von Springer für seriöse Berichterstatter halten.

So, nun seid ihr dran!

(Treffendere Bezeichnungen habe ich aus Rücksicht auf das schwache Gemüt einiger ST-Mitglieder absichtlich unterlassen. Ich bitte die aktiven Diskutanten es gleichfalls zu tun.)

SH ist doch notorisch 'unterfinanziert'. Das wird unter keiner irgendwie gefärbten Mannschaft anders sein / werden.
Klar, dass da ein Auge auf Bayern riskiert wird.
Vollkommen ok. Und egal welche Farbe in der Arena spielt, rot, schwarz, grün, gelb, rotrot, ... wenn's hilft, ist alles erlaubt.

Vielleicht sollte sich DIE LINKE gegen eine Atemluftgebühr einsetzen, dann wird die nämlich sofort eingeführt.

:)

Vielleicht könnte man auch von den Radfahrern eine Radwegbenutzungsgebühr erheben, die ausschließlich für die Instandhaltung von Radwegen verwendet werden soll.
Natürlich wäre es dann nur gerecht, dass auch Fußgänger für die Instandhaltung der Fußwege zur Kasse gebeten werden, und für Kinderrollerfahrer, könnte ein Abzug vom monatlichen Kindergeld erfolgen.
Krankenfahrstühle und vom Arzt verschriebene Gehhilfen. müssten dann durch einen Anteil aus der Krankenkasse ausgeglichen werden.

Wer durch ein anerkanntes Gutachten nachweisen kann, dass er wegen Krankheit oder Behinderung nicht mehr in der Lage ist, die Wohnung zu verlassen, kann von diesen Gebühren auf Antrag freigestellt werden.

Kein Witz: in NRW gibt es bereits Kinderspielplätze, für deren Bespielung Eintritt bezahlt werden muss.

Kapitalismus ist toll - nieder mit den Gemeinwesen!

Kein Spass?

Man wirft nen Euro ein und darf durch die Drehtür, um auf dem Trampolin zu hopsen und auf der Wippe zu wippen oder auf der Schaukel zu schaukeln.

Der Stadtrat findet das toll, weil er nen Mitarbeiter entlassen kann, der normalerweise die Spielplätze wartet. Jetzt machts ein "Praktikant" oder Eineurojobber für ein polnisches Unternehmen.

Das ist heftig!
Und die Bürger schlucken das?

In NRW war Keiner mehr an einer Revolution beteiligt seit 1919 und in OWL zuckt man schon immer maximal mit den Schultern oder ist Mitglied im Schützenverein. Vielleicht kommen deshalb die wütensten Kabarettisten aus dieser Gegend.

Nicht so laut !
Sonst gibt es noch ne Fahrrad-Maut.
Keine Steuer erhöhen?!?
Aber die Jungs wissen wie man zu Geld der Bürger kommt.