Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen

Innenpolitik Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen

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Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

besteht wohl auch in der Identifizierung und Erziehung von Eltern, die nicht so ganz ins Mainstreambild passen.

z.B. die haben Mädchen mit Zöpfen oder zu brave Kinder oder haben was gegen kindergärtlichen Nagellack bei ihren Buben....etc.

Dafür gibt's jetzt Handlungsanweisungen einer etwas seltsamen Gesellschaft.

...hütet euch so zu sein wie jene

 

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.11.2018, 21:05:22

Man kann nur hoffen, dass die Verfasser dieses Pamphlets, Enrico Glaser und Judith Rahner von der
"Amadeu Antonio Stiftung", irgendwann realisieren werden, dass sie mit derlei ideologisierten Aktionen mit zum Totengräber unseres Systems werden, indem sie den Hardcore-Rechten damit die Steilvorlagen liefern.
 

Edita
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Mitglied

RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.11.2018, 21:05:22
besteht wohl auch in der Identifizierung und Erziehung von Eltern, die nicht so ganz ins Mainstreambild passen.

z.B. die haben Mädchen mit Zöpfen oder zu brave Kinder oder haben was gegen kindergärtlichen Nagellack bei ihren Buben....etc.

Dafür gibt's jetzt Handlungsanweisungen einer etwas seltsamen Gesellschaft.

...hütet euch so zu sein wie jene

 
Oha Mart1 - wenn man das so interpretiert, wie Du es hier präsentierst, dann könnte es so sein - vielleicht ...... aber gsd. ist es nicht so, sondern nur mal wieder ein Versuch deinerseits, den
(unseren) Rechtsstaat zu diffamieren!?

ZITATE von AMADEU-ANTONIO-Stiftung:

Was steht in der Handreichung?


Es geht um Fallanalysen aus dem Bereich Kita-Arbeit, die Pädagog*innen, Träger oder Eltern vor Fragen stellen: Was tun, wenn bekannt wird, dass eine Kita-Erzieherin in der organisierten rechtsextremen Szene aktiv ist? Was tun, wenn ein Kind in der Kita Hakenkreuze zeichnet und sagt, zu Hause sei dies etwas Gutes? Wie damit umgehen, wenn Erzieher*innen oder Eltern flüchtlingsfeindliche oder rassistische Aussagen in der Kita vor Kindern treffen, geflüchtete Kinder oder Eltern direkt angreifen oder subtil ausgrenzen wollen? Wie lässt sich argumentieren, wenn Eltern sich darüber empören, wenn Beispiele von Familienvielfalt in der Kita thematisiert werden?

"  BILD: „Um rechte Eltern aufzuspüren: Schnüffel-Fibel für Kita-Erzieher“.

Geht es in der Handreichung darum, rechte Eltern aufzuspüren? Nein, es geht um Fallbeispiele aus der Kita-Praxis, in denen Eltern oder Erzieher*innen selbst aktiv durch rechtsextremes oder rassistisches Verhalten auffallen oder bekannt ist, dass sie rechtsextremen Gruppierungen angehören – und den Umgang damit.
Es geht im Kern um das Wohl eines jeden Kindes. Mit einem rechtsextremen Weltbild werden Kinder zum Hass erzogen und ihre freien Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Es geht in der Handreichung um demokratische Bildung, die Stärkung von Kindern und ihren Rechten. Für alle, die eine plurale Gesellschaft wollen, sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.

BILD: „In der Handreichung […] wird an Fallbeispielen erklärt, wie man vermeintlich rechtslastige Elternhäuser erkennt.“

Nein, es wird nicht erklärt, wie man „rechtslastige Elternhäuser“ erkennt. Es geht um konkrete Fälle aktiven rechtsextremen und rassistischen Verhaltens. Es geht darum, darauf zu reagieren, wenn etwa Diskriminierungen in der Kita geäußert werden und z.B. Kinder rassistisch begründet ausgeschlossen werden.

BILD: „Kinder aus völkischen Elternhäusern“ erkenne man so: „Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wir zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert.“

Steht das so in der Handreichung? Nein. Das Zitat ist aus einem konkreten Fallbeispiel entnommen, bei dem es um Eltern geht, die bekanntermaßen einer rechtsextremen Kameradschaft angehören. Dieser entscheidende Punkt ist bisher in der Auseinandersetzung immer ausgelassen worden. Die Strategie der Rechtspopulist*innen durch entscheidende Auslassungen diffamierende Missverständnisse zu verbreiten, ist hier erneut aufgegangen.

Wird gesagt, Kita-Erzieher*innen oder andere Eltern könnten an diesem Dingen erkennen, dass es eine rechtsextreme Familie ist?

Nein, es wird lediglich beschrieben, dass in diesem konkreten Fall die traditionellen Rollenbilder auf diese Weise vermittelt werden. Sie sind dabei nicht das Problem – das ist die rechtsextreme Einstellung der Eltern.

Übrigens ist die Gegenstrategie, die empfohlen wird, eine Einladung an die betreffenden Eltern zu einem Gespräch. Nicht, ihnen die Kinder wegzunehmen, auch nicht sie beim Verfassungsschutz zu melden oder sie wegen Kindeswohlgefährdung anzuzeigen. "

Usw. und sofort!

Es geht um das Kindeswohl und nicht um blonde Zöpfe

Edita




 

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Mitglied_81b4260
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 30.11.2018, 08:22:08
"Oha Mart1 - wenn man das so interpretiert, wie Du es hier präsentierst, dann könnte es so sein - vielleicht ...... aber gsd. ist es nicht so, sondern nur mal wieder ein Versuch deinerseits, den
(unseren) Rechtsstaat zu diffamieren!?"

(geschrieben von Edita)

 
Der neue Faschismus kommt gerade mit Hilfe vieler naiver Helferlein  im Gewand des Antifaschismus wieder.
Edita
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2018, 10:17:37
"Oha Mart1 - wenn man das so interpretiert, wie Du es hier präsentierst, dann könnte es so sein - vielleicht ...... aber gsd. ist es nicht so, sondern nur mal wieder ein Versuch deinerseits, den
(unseren) Rechtsstaat zu diffamieren!?"

(geschrieben von Edita)

 
Der neue Faschismus kommt gerade mit Hilfe vieler naiver Helferlein  im Gewand des Antifaschismus wieder.
Willst Du allen Ernstes damit behaupten, daß " der neue Faschismus ", hier im Gewande der Amadeu-Antonio Stiftung,  " ein naives Helferlein desselben darstellt?

Edita
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 30.11.2018, 11:39:44

Nein...das sind sicher keine NAIVEN Helfer, sondern sie haben teilweise eine sehr lange Erfahrung in einem Überwacherstaat sammeln können.

Als naive Helferlein betrachte ich Leute wie dich, die  die  Bösen auf einer Seite mit fraglichen Methoden bekämpfen, die Bösen auf der antifaschistischen Seite aber grob fahrlässig verharmlosen.

 


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Edita
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2018, 12:04:53
Nein...das sind sicher keine NAIVEN Helfer, sondern sie haben teilweise eine sehr lange Erfahrung in einem Überwacherstaat sammeln können.

Als naive Helferlein betrachte ich Leute wie dich, die  die  Bösen auf einer Seite mit fraglichen Methoden bekämpfen, die Bösen auf der antifaschistischen Seite aber grob fahrlässig verharmlosen.

 
Eine doch recht typische und anschauliche Analyse, wie sie immer wieder gerne auch von Rechtspopulisten in Anspruch genommen wird!

Edita
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 30.11.2018, 12:15:49

Was sind Rechtspopulisten?
Was sind Linkspopulisten?

Definition?
Vielleicht haben einige Rechtspopulisten recht?
...oder auch die Antifa Linkspopulisten?

Vielleicht haben sogar beide recht?

Jedenfalls hat der Überwachungs- und Gesinnungsstaat eine sehr lange Tradition.

Edita
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2018, 12:26:16
Was sind Rechtspopulisten?
Was sind Linkspopulisten?

Definition?
Vielleicht haben einige Rechtspopulisten recht?
...oder auch die Antifa Linkspopulisten?

Vielleicht haben sogar beide recht?

Jedenfalls hat der Überwachungs- und Gesinnungsstaat eine sehr lange Tradition.
Ach nee - Du informierst Dich zu wenig dierekt, Du adaptierst die plumpen Behauptungen derjenigen Österreicher, die von Deutschen zwar den Zaster lieben, aber den dazugehörigen Besitzer nicht, und  Du verwechselst unseren immer noch existierenden und funktionierenden Rechtsstaat ganz sicher mit Ösiland, oder ..... hat unsere Kanzlerin schon vor Kleinkindern mit Kopftuch gewarnt, oder hat unser Innenminister schon vor bestimmten Medien gewarnt, oder ..... hat unsere Polizei Zugriff auf einen Großteil der Überwachungskameras im öffentlichen Raum, und kann   Aufzeichnungen von "Section-Control"-Anlagen und modernen Kennzeichenüberwachungssystemen direkt und profilaktisch sichten?
Nee - nee meine Gute, für Deutschland trifft das nicht zu mit der "sehr langen Tradition", aber Ösiland hat sich schon wieder drauf gestürzt!

Edita
 
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RE: Eine zusätzliche, schwierige Aufgabe von Kindergärtner/innen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 30.11.2018, 12:56:12

Haben deine Einlassungen etwas mit dem Thema zu tun?


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