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Innenpolitik Einheitsfeier in Dresden

ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
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Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2016, 17:13:47
Du bist außerdem so weit von der Realität entfernt

Da gebe ich dir Recht.

Was interessiert mich das Upgrade, was man Frau Olga angeboten hat.
Ist anscheinend wichtig zur Imagepflege.

Man kann es auch so sehen, dass die Mehrheit der Besucher sich hat nicht dominieren lassen, sondern sie haben die krawallbereiten Besucher ignoriert und deshalb ist es auch so friedlich geblieben.

Aber, dazu muss man etwas mehr nachdenken und nicht emotional das wiedergeben, was die Medien schon vorgekaut haben.

ein_lächeln_

Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von Tina1
als Antwort auf olga64 vom 06.10.2016, 16:14:55
Frau Olga, wenn sie schon zitieren, dann bitte nicht alles durcheinander bringen, sondern den Text dem richtigen User zuordnen. Und glauben sie mir, sie können ihre Texte, die immer die gleichen sind (ich lese sie kaum noch) hundert mal bringen, sie werden es nicht schaffen, dass ihr Generalverdacht auf alle Menschen in Sachsen /Dresden irgendeine Wirkung hat. Ihre Unterstellungen ziehen auch schon längst nicht mehr, sie sind einfach sinnlos. Ich kenne diese Taktik, das habe ich ihnen vorraus.
Wer nicht mehr differenzieren kann, alle in einen Topf wirft u. nur noch vor Wut u. Hass( auf alles u. jeden) schäumt, mit dem kann man nicht diskutieren. Warum hört man eigentlich nie von ihnen, dass sie Bayern hassen, weil es es dort rechte, Nazis, fremdenfeindliche Menschen gibt? Warum schreiben sie nie, über diese Auswüchse? Warum reagieren sie nicht auf den Link über Bayern, wo man darüber lesen kann?

Sie haben den Thread, wo es über die Einheitsfeier gehen sollte, über meine Erinnerungen an 1989, wo mutige Dresdner friedlich auf die Straße gingen u damit zur Einigung sehr viel beigetragen haben, einfach kaputt gemacht. Für sie gab es nur das Thema Krawall vor der Frauenkirche u. Pegida u. das immer u. immer wieder. Kein einziges, positives Wort über die Einheitsfeier, nichts darüber, dass mehr als 450.000 Menschen mit den Dresdnern friedlich gefeiert haben. Das hat für sie nicht statt gefunden. Und noch mal zum Mitschreiben, Dresden ist weder Pegida, noch die grölenden Deppen, auch wenn sie es gern hätten. Weder die Sachsen, noch die Bayern können was dafür, dass es diese Auswüchse gibt. Mit einem Unterschied, dass es sie in Bayern, im Westen schon vor der Wende gab. Damit beende ich den Dialog.
Tina
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 06.10.2016, 18:32:48
Du bist außerdem so weit von der Realität entfernt
geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich

Da gebe ich dir Recht.

Was interessiert mich das Upgrade, was man Frau Olga angeboten hat.
Ist anscheinend wichtig zur Imagepflege.

Man kann es auch so sehen, dass die Mehrheit der Besucher sich hat nicht dominieren lassen, sondern sie haben die krawallbereiten Besucher ignoriert und deshalb ist es auch so friedlich geblieben.

Aber, dazu muss man etwas mehr nachdenken und nicht emotional das wiedergeben, was die Medien schon vorgekaut haben.
ein_lächeln_

Danke Brigitte, genauso ist es. Hunderttausende Menschen haben friedlich gefeiert. Du sprichst was an, was ich noch nicht erwähnt habe, dass diese Krawallmacher nicht nur Sachsen waren, sondern es waren Gäste aus vielen Bundesländern, auch von Bayern. Ich glaube es ist auch alles gesagt, es hat keinen Sinn, hier noch mehr zu schreiben.
Tina

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 06.10.2016, 18:38:12
Warum konnten Dresdner vor 27 Jahren friedlich demonstrieren als es um deren eigene Belange und Wünsche ging? Warum feiert anscheinend ein Teil stumm vor sich hin, wenn sich daneben widerlichste Typen bemühen, dieses Fest zu stören? WArum erkennt es die schweigende Mehrheit in Dresden nicht, wenn mal wieder weltweit grosses Unverständnis vorherrscht, was in diesem Bundesland in immer schnellerer Folge passiert?
Warum verteidigen indirekt ansonsten sehr vernünftige Diskutanten in diesem Forum dies? Warum werden Leute, die dies widerlich finden als Hassprediger beschimpft, nur weil sie nicht vergessen haben ,welches Unheil Nazis der WElt, unserem Land und unserem Volk gebracht haben?
KOmmt es auch hier so weit, dass man "davon nie etwas gewusst hat" und übersieht man wirklich ,dass nach diesen Worten bald schlagkräftige Taten folgen werden?
Ich erinnere mich sehr an die LIchterketten in Deutschland Anfang der 90er Jahre, die ebenfalls aus Ausländerhass resultierten, damals entfacht in Hoyerswerda und Rostock. DAmals standen bundesweit eine Million Menschen stumm mit brennenden Kerzen als lebendes Mahnmal zur Verfügung. Warum macht Sachsen hier nicht schnellstens den Anfang, um den Ruf nicht weiter zu ramponieren?
Nein, dafür gibt es dann Argumente, dass bei der Einheitsfeier auch Gäste aus Bayern dabei waren. Gibt es wirklich Beweise, dass diese sich dann brüllend auf sächsich ihren Weg bahnten?
Diese Menschen nehmen für sich gerne in Anspruch ,dass ihnen keiner zuhört, bzw. keiner mit ihnen spricht. Es gibt viele Aufnahmen von Reportern und auch von Frau Claudia Roth, die ein Gespräch suchten und übelst beschimpft wurden.
Ich schäme mich mal wieder sehr und hoffe, dass auf diesem Gebiet der Satz unserer Kanzlerin nicht Wirklichkeit wird: Deutschland wird immer Deutschland bleiben - aber so bitte nicht. Olga
adam
adam
Mitglied

Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von adam
als Antwort auf olga64 vom 07.10.2016, 16:58:36
Olga,

zu den ganzen aufgeführten Fragen hätte ich eine einzige als Ergänzung, in deren Beantwortung ich aber viele Antworten zu Deutschlands Problemen sehe:

"Warum feiert nur die Politik den Tag der Einheit, aber niemand in der Bevölkerung?"

--

adam
olga64
olga64
Mitglied

Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von olga64
als Antwort auf adam vom 07.10.2016, 20:49:08
xxxx zu den ganzen aufgeführten Fragen hätte ich eine einzige als Ergänzung, in deren Beantwortung ich aber viele Antworten zu Deutschlands Problemen sehe:

"Warum feiert nur die Politik den Tag der Einheit, aber niemand in der Bevölkerung?"

--

adam
geschrieben von Adam
[/quote]

ES wird auch hier in diesem Forum immer erklärt, dass in Dresden 450.000 Menschen "friedlich" feierten (danke dafür, Dresden).
In anderen Gegenden in (Westdeutschland) wurde dieser kalendarisch gut liegende, frei Tag sicher für andere Dinge benützt, auch, weil man in diesen Regionen hier derzeit recht verunsichert ist, warum man die sog. Wiedervereinigung feiern sollte.
Und wenige Tage nach der missglückten Dresdner Feier machten sie es schon wieder in Bautzen: dicknackige Männer skandierten in unverständlicher Sprache ihre Parolen, dass sie das Volk seien und alle Ausländer raus sollten. Zu Interviews kam es nicht, weil auch die vor Ort anwesenden Journalisten und Reporter übelst beschimpft wurden; einer sagte dann aber so kluge Sätze, dass nicht jeder Rechtsradikale ein Nazi sei.....Olga

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 07.10.2016, 20:49:08
"Warum feiert nur die Politik den Tag der Einheit, aber niemand in der Bevölkerung?"
geschrieben von adam


weil es da für das Volk offenbar nichts zu feiern gibt .

das ergebnis der "Einheit" ist arbeitslosigkeit , niedriglohn und
hartz4-terror ... sowie ungezügelte kriegspolitik .

befreit hat sich einzig das Kapital ...

sitting bull
olga64
olga64
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Re: Einheitsfeier in Dresden
geschrieben von olga64
als Antwort auf sittingbull vom 10.10.2016, 15:47:27
Was würden eigentlich die in Ostdeutschland operierenden Nazi-Deppen machen, wenn man ihnen Hartz IV wegnähme (eine Forderung, die ich persönlich sehr stark habe)? Es dürften sich auch einige unter diesen Leuten befinden; ein in Bautzen kürzlich besonders hasserfüllte Kommentare "Rap-singender" Typ wurde u.a. wegen Sozialleistungsbetrug mehrfach angezeigt.
Dies wundert mich auch nicht; die brauchen ja Zeit, um ihre Gemeinheiten zu entwickeln und auch Geld, um sich ihr Bier zu kaufen und evtl sogar noch einen Döner. Aber den Staat kaputtmachen wollen ,der einen finanziert - das hat schon ´wirklich ein Gschmäckle...
Wenn nun die AfD verstärkt an die Macht kommt, hat auch das ein Ende, weil diese der Ansicht ist, dass "der Staat/Steuerzahler" nicht für die Lebens-Finanzierung der Bürger zuständig ist. Olga

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