Innenpolitik Einige Gründe, warum die CDU und auch die SPD so viele Stimmen an die AFD verloren haben

Ja, es stimmt: die demokratisch zugesicherte freie Meinungsäusserung ist manchmal eine harte Sache, wenn sie z.B. von Mitgliedern und Freunden einer Partei betrieben wird, die zum einen das Grölen von Naziparolen für legitim halten, gepaart mit Inkompetenz und latentem Hang zum Kriminellen. Täglich erfahren wir jetzt ja, wer uns da aus dieser Gruppe im Parlament repräsentieren soll. Wir erfahren aber auch in schneller Folge, wie sich einige Mitglieder dieser Partei von dieser lossagen, weil sie den "Stil" und die Zukunft nicht mehr mittragen können und wollen. 
Da habe ich wieder Hoffnung, dass der Club der 87er sich weiter vergrössert und es auch dieser Partei so geht, wie weiland den Republikanern. Diese hatten Ende der 80er Jahre in z.B. Niederbayern bis zu 30% erreicht; waren aber schnell wieder weg, weil sie es dann übertrieben und das kritische Wahlvolk dies nicht mehr mitgetragen hat. Olga

Olga schrieb: "...Diese (Anm.: die REPs) hatten Ende der 80er Jahre in z.B. Niederbayern bis zu 30% erreicht; waren aber schnell wieder weg, weil sie es dann übertrieben und das kritische Wahlvolk dies nicht mehr mitgetragen hat."

Wir sind nicht bei Olgas "Wünsch Dir was". Schon jetzt schielt der noch amtierende Daten- und Verkehrs-Versager Dobrindt begehrlich nach Österreich und träumt vor der Presse bereits von einem deutschtümelnden "Mitterechts-Bündnis" seiner CSU.

Eher früher als später wird die von Dir gewählte CSU mit einer rechten Partei koalieren. Seien es die Blauen von Frau Kepetry oder die Braunen der AfD - Du wirst es zeitnah erleben. Die politischen Sympathien sind in diese Richtung jedenfalls inniger als in Richtung Grün.

Der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, sieht im Rechtsruck bei der Parlamentswahl in Österreich ein Zeichen für den künftigen Kurs der Union. Die Wahlentscheidung zeige, "dass Wahlen Mitte-rechts gewonnen werden können", sagte Dobrindt am Montag vor einer CSU-Vorstandssitzung in München vor Journalisten. "Das ist mehrheitsfähig."

dutchweepee an olga

Eher früher als später wird die von Dir gewählte CSU mit einer rechten Partei koalieren. Seien es die Blauen von Frau Kepetry oder die Braunen der AfD - Du wirst es zeitnah erleben. Die politischen Sympathien sind in diese Richtung jedenfalls inniger als in Richtung Grün.
 

Hallo dutchweepee,

schade,  dass du nicht wie Holger bei anderem Anlass eine Wette angeboten hast. Ich würde dagegen halten, zumindest auf die nächsten 10 Jahre begrenzt. 

Ciao
Hobbyradler
 

CSU und AfD sind beides demokratische Parteien, die zum Grundgesetz stehen und für die Aufrechterhaltung der demokratischen Ordnung, wenn möglich in reformierter Formm, stehen.
Warum sollen die nicht in absehbarer Zeit mal koalieren.
Übrigens die Wahlen werden nicht durch irgendeinen Ruck irgendeiner Parei irgendwohin gewonnen, sondern durch das Votum der Wähler für irgendeine Partei.
Und wenn die AfD in die Parlamente einzieht, dann weil das der Wähler so will, auch wenn Olga deshalb  nahe am Herzinfarkt ist und keinen Beitrag schreiben kann ohne diese Partei zu denunzieren und halbgare , gedrehte Aussagen zu verbreiten.

Warum sollen die nicht in absehbarer Zeit mal koalieren.
 

Ich schaue mir zuerst die Parteipolitiker an. Wenn ich dann jemanden wie Höcke sehe, vergeht mir jedwede Illusion das dessen Partei mir oder Deutschland einen Vorteil bringen könnte.

Wenn eine CSU ihr konservatives Profil stärken will oder wird, läuft sie sicherlich nie in die Falle mit der AFD zu koalieren.

In Niederbayern gibt es sicherlich Potential für die AFD, aber Bayern hat 7 Regierungsbezirke.

Ciao
Hobbyradler
 

 

Ich schaue mir zuerst die Parteipolitiker an. Wenn ich dann jemanden wie Höcke sehe, vergeht mir jedwede Illusion das dessen Partei mir oder Deutschland einen Vorteil bringen könnte.
geschrieben von hobbyradler

Jede Partei hat Politker, die diesem oder jenem nicht gefallen.
In jeder Partei gibt es Politiker, deren Aussagen grenzwertig sind und Wähler abhalten müssten.
Wenn ich mir den Schulz, seine Vergangenheit in der EU und sein Auftreten als schon Bundeskanzler ansehe, kann ich mir auch nicht vorstellen wie jemand die SPD wählen kann.

 

Gleichzeitg war dies aber auch eine antidemokratische Demonstration, deren Mitläufer sich einen Dreck scheren um das Votum und den Willen der Bürger unseres Landes.
 

Das interessiert doch die Vertreter der alleinseligmachenden Meinung nicht auf ihrem Weg zur Errichtung einer Gesinnungsdiktatur.
Diese Intoleranz der angeblich Toleranten zeigt immer krankhaftere   Auswüchse,
 

Holger,

du als AfD-Propagandist kannst doch nicht wirklich meinen, auf Toleranz pochen zu können, nachdem du Martin Schulz, von der alten, demokratischen SPD, mit dem Goebbels-Imitator Höcke auf einen Level gestellt hast. Das sollte jedem AfD-Sympsthisanten zu denken geben, daß sich die AfD nicht als demokratische Alternative anbietet, sondern als Gegensatz zu Demokratie und Rechtsstaat.

Interessant ist auch, wie gut du dich mit dem Putinversteher wandersmann verstehst. Das ist wohl eher der gleiche Level in Nationalismus

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adam.