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Innenpolitik Einsatz von Fachingenieuren aus den EU-Ländern

ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
Mitglied

Re: Einsatz von Fachingenieuren aus den EU-Ländern
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2007, 13:08:07

perfider gehts nun nicht mehr.
Nicht die nazis sind schuld sondern die böse Presse und andere "Hetzer"...

übrigens so kann man das auch kommentieren:


WDR Comedy Portal | Mitternachtsspitzen
Sendungstext vom 25. August 2007
Wilfried Schmickler
Aufhören, Herr Becker, aufhören! Mensch Becker wie oft habe ich Ihnen schon gesagt, Sie
sollen sich doch endlich mal mit den Themen beschäftigen, die die Menschen da draußen
wirklich interessieren....Armut in Deutschland, da kräht doch kein Hahn nach! Was die Leute
wirklich wissen wollen, dass ist zum Beispiel die Geschichte der bedauernswerten Anna
Ermakova. Das ist die siebenjährige Tochter von Boris Becker, die das geile Bobele seinerzeit
in der Wäschekammer eines Londoner Nobelrestaurants zwischen Vorspeise und Hauptgang
gezeugt hat. Als wäre es nicht schon Strafe genug, dass dieses bedauernswerte Kind genau so
aussieht wie sein rösiger Vater, nein, jetzt wird es auch noch von ihrer geldgeilen Mutter dazu
gezwungen in der RTL-Schwachmaten-Serie „Alles was zählt" mit zu spielen. Denn alles was
zählt ist Mamas Konto. Oder auch sehr schön und wahrscheinlich von Millionen Menschen
mit Spannung erwartet. Die neue Show mit Ingolf Lück auf Kabel1. Titel: Experiment
Inkognito. Da werden mehr oder weniger unbekannte Prominente lustig verkleidet und bis zur
Unkenntlichkeit maskiert, um anschließend in der freien Wildbahn die Reaktionen auf diese
Verkleidung zu testen. In der ersten Folge, die übrigens übermorgen ausgestrahlt werden soll,
macht das eine gewisse Jeanette Biedermann. Jetzt habe ich leider nicht die geringste Ahnung,
wer Jeanette Biedermann ist, kommt die auch aus der Wäschekammer oder ist das eine
uneheliche Tochter von Horst Seehofer, aber ist ja auch egal. Hauptsache Star, Hauptsache
prominent. Und jetzt dürfen sie dreimal raten, als was sich diese Jeanette Biedermann
verkleidet hat: sie werden es nicht glauben: als Inder! Als Inder mit dem lustigen Namen: Rati
Barbar. Sie verstehen: Rati mal wer ich bin? Ich bin ein Inder aus dem Lande der Barbaren.
Aber wie man so hört wird die Folge gar nicht ausgestrahlt. Die Programm-verantwortlichen
von Kabel Eins - obwohl das ist ja eigentlich ein Widerspruch in sich: Kabel 1 und Programm
- aber wie dem auch sei, auf jeden Fall haben die Verantwortlichen kurzfristig eine
Rückrufaktion für die Sendung gestartet. Und wissen sie auch warum? Weil die einen
Riesenfehler gemacht haben. Die haben nämlich die Claudet Biedermann in der Maske des
Inders Rati Barbar auf ein Volksfest geschickt. Nach Sachsen. Genau: nach Mügeln im
Landkreis Torgau-Oschatz. Und damit sie da jetzt nicht gleich so auffiel, hat man ihr noch ein
paar Original-Barbaren, Entschuldigung, ich meine natürlich: Original-Inder zur Seite gestellt.
Tja, und das fand das Volk auf dem Fest in Mügeln in Landkreis Torgau-Oschatz gar nicht
lustig. Dass da auf einmal auf ihrem Volksfest ein Volk auftauchte, das da ganz offensichtlich
nicht hingehörte. Und so kam es dann, wie es in einem solchen Fall immer kommen muss:
erst rebelliert das gesunde Volksempfinden, dann kocht die sensible Volksseele und dann
kommt es zum spontanen Volksaufstand. Deshalb kann auch von einem ausländerfeindlichen
oder gar rechtsradikalen Hintergrund absolut nicht die Rede sein. Denn dieses in seinem
gesunden Empfinden so tief verletzte Volk, das die indischen Barbaren am liebsten auf der
Stelle totgeschlagen hätte, das war ja keine organisierte Neo-Nazi Bande, nein, das war das
ganz normale rassistische Dreckspack, das in solchen Käffern wie Mügeln im Landkreis
Torgau-Oschatz den völkischen Ton angibt. Und außerdem war ja laut Polizei-Angaben
Alkohol im Spiel. Und das weiß doch jeder: gib dem gewöhnlichen Pöbelsack drei Schnäpse
zu viel, dann zeigt dir dieser gewöhnliche Pöbelsack, was in Wahrheit in ihm steckt: ein
großer Haufen tiefbraune Scheiße und zwar vom fettigen Scheitel bis zur stinkenden Sohle.
Man darf dieses Volk eben nicht provozieren und schon gar nicht, wenn es voll gesoffen ist Denn wozu dieses Volk dann in der Lage ist, das zeigen die Bilder der misshandelten Inder von Mügeln im Landkreis Torgau-Oschatz. Widerlich! Obwohl die Polizei ja, wie jetzt
bekannt geworden ist, noch in eine ganz andere Richtung ermittelt. Denn die angeblichen
Inder, die von den mutmaßlichen Gewalttätern beim großen Mügelner Volksfestlauf verfolgt
wurden, die haben sich ja am Ende in einer Pizzeria verschanzt. Und Pizzeria, das weiß man seit Duisburg, Pizzeria ist Mafia. Insofern war der Mügelner Volkstanz wahrscheinlich nu reine Bürgerwehr-Aktion im Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Wie dem auch sei..


Die erste Folge von „Experiment Inkognito" mit Anette Biedermann wird wohl nicht
gesendet. Stattdessen gib es gleich Folge zwei. Da soll Ralph Giordano verkleidet als
bayerischer Schweinefleisch-Metzger in einer Moschee eine leckere Schweine-Gulasch-
Suppe kochen. Und damit es da nicht zu Ausschreitungen der Islamisten kommt, hat man
diese vor der Aufzeichnung in vorsorgliche Sicherungsverwahrung genommen und sie durch
als Muselmanen kostümierte Mitglieder der rechtsradikalen Wählergemeinschaft pro Köln
ersetzt. Da kann der Giordano dann in aller Ruhe sein Süppchen kochen. Denn um das
Problem der Ausländerfeindlichkeit in Deutschland zu lösen braucht es vor allem eins: das
richtige Rezept!
geschrieben von wdr Mitternachtsspitzen

donaldd
Re: Einsatz von Fachingenieuren aus den EU-Ländern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 29.08.2007, 14:50:59
@donaldd,
wir werden in der Diskussion dieser Frage nie auf einen "grünen Zweig" kommen, da du der Meinung bist, dass der Rechtsextremismus im Westen eine unbedeutende Randerscheinung ist, über die man eben nur am Rande, möglichst aber gar nicht reden muss. Genau das geht aus deinen Darstellungen hervor, die ich dir hier nicht noch mal hineinkopieren muss.

Dagegen ist deiner Meinung nach der Rechtsextremismus im Osten völlig anderer Natur.
Braune Banden durchstreifen die Straßen und haben das gesamte öffentliche Leben im Griff.

Das ist falsch und dient nur deiner Selbstbefriedigung zu diesem Thema. Sie geht an der Wirklichkeit vorbei und hat das Ziel, deine Abneigung zum Osten darzustellen.
Das ist deine Sache !
Bitte verdrehe aber nicht die Aussagen anderer Diskussionsteilnehmer.

Zum Abschluss 2 Meinungen/ Studien zum Rechtsextremismus, denen ich mich in großen Teilen anschließen kann.

Rechtsradikale Gesinnungen sind unter ostdeutschen Jugendlichen nicht verbreiteter als unter westdeutschen. Das belegen soziologische Studien der jüngsten Vergangenheit; sie korrigieren damit ein spezifisch westdeutsches Vorurteil. Der entscheidende Unterschied zwischen Ost und West liegt vielmehr in der Gewaltbereitschaft. Jedenfalls verweist darauf die vor drei Jahren erschienene Studie Klaus Schroeders sowie die 1997 vorgelegte Arbeit von Gerhard Schmidtchen.

Dazu weiterführend ein Link aus der FAZ.NET:

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E6BF94A6C4E5F4139B6AFD82789ABB786~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Oder "Berliner Zeitung" vom 29.8.2007- Der Artikel von Andreas Förster stammt vom 9.11.06:
"Antisemitische sowie ausländer- und demokratiefeindliche Einstellungen durchziehen sämtliche Schichten und Altersstufen der deutschen Bevölkerung...
Zwei Wissenschaftler der Leipziger Universität - Elmar Brähler und Oliver Decker - hatten bundesweit rund 5 000 Deutsche über ihre Haltung zu rechtem Gedankengut befragt. Dabei zeigte sich auch, dass der Rechtsextremismus im Westen Deutschlands, wo mit 9,1 Prozent jeder elfte ein entsprechendes Weltbild hat, deutlich weiter verbreitet ist als im Osten, wo die Quote bei 6,6 Prozent liegt. "Die rechten Parteien haben im Westen ein größeres Wählerpotenzial als im Osten", sagte Brähler."


Dazu weiterführend der Link:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/spezial/dossiers/rechte_gewalt/50200/index.php


--
klaus
Re: Einsatz von Fachingenieuren aus den EU-Ländern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 29.08.2007, 14:50:59
@donaldd,
wir werden in der Diskussion dieser Frage nie auf einen "grünen Zweig" kommen, da du der Meinung bist, dass der Rechtsextremismus im Westen eine unbedeutende Randerscheinung ist, über die man eben nur am Rande, möglichst aber gar nicht reden muss. Genau das geht aus deinen Darstellungen hervor, die ich dir hier nicht noch mal hineinkopieren muss.

Dagegen ist deiner Meinung nach der Rechtsextremismus im Osten völlig anderer Natur.
Braune Banden durchstreifen die Straßen und haben das gesamte öffentliche Leben im Griff.

Das ist falsch und dient nur deiner Selbstbefriedigung zu diesem Thema. Sie geht an der Wirklichkeit vorbei und hat das Ziel, deine Abneigung zum Osten darzustellen.
Das ist deine Sache !
Bitte verdrehe aber nicht die Aussagen anderer Diskussionsteilnehmer.

Zum Abschluss 2 Meinungen/ Studien zum Rechtsextremismus, denen ich mich in großen Teilen anschließen kann.

Rechtsradikale Gesinnungen sind unter ostdeutschen Jugendlichen nicht verbreiteter als unter westdeutschen. Das belegen soziologische Studien der jüngsten Vergangenheit; sie korrigieren damit ein spezifisch westdeutsches Vorurteil. Der entscheidende Unterschied zwischen Ost und West liegt vielmehr in der Gewaltbereitschaft. Jedenfalls verweist darauf die vor drei Jahren erschienene Studie Klaus Schroeders sowie die 1997 vorgelegte Arbeit von Gerhard Schmidtchen.

Dazu weiterführend ein Link aus der FAZ.NET:

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E6BF94A6C4E5F4139B6AFD82789ABB786~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Oder "Berliner Zeitung" vom 29.8.2007- Der Artikel von Andreas Förster stammt vom 9.11.06:
"Antisemitische sowie ausländer- und demokratiefeindliche Einstellungen durchziehen sämtliche Schichten und Altersstufen der deutschen Bevölkerung...
Zwei Wissenschaftler der Leipziger Universität - Elmar Brähler und Oliver Decker - hatten bundesweit rund 5 000 Deutsche über ihre Haltung zu rechtem Gedankengut befragt. Dabei zeigte sich auch, dass der Rechtsextremismus im Westen Deutschlands, wo mit 9,1 Prozent jeder elfte ein entsprechendes Weltbild hat, deutlich weiter verbreitet ist als im Osten, wo die Quote bei 6,6 Prozent liegt. "Die rechten Parteien haben im Westen ein größeres Wählerpotenzial als im Osten", sagte Brähler."


Dazu weiterführend der Link:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/spezial/dossiers/rechte_gewalt/50200/index.php


--
klaus

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ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
Mitglied

Re: Einsatz von Fachingenieuren aus den EU-Ländern
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2007, 17:14:42
mit keunem einzigen Wort habe ich Rechtsradikales auf den osten neschränkt,sondern nur auf quantitative und qualitative Unterschiede verwiesen. Außer Deinen Unterstellungnen und Deiner aus gekränkter Ost-Ehre erzeugten Aufgeregtheit gibt es dazu nichts, was Deine These stützt.

Im übrigen kann ich da nur schmunzeln....daß nicht sein kann, was nicht sein darf
und verweise auf den Stern:

Link siehe unten





donaldd

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