Innenpolitik Elb Phil " Harmonie "

Wer seinen Gustav Le Bon gelesen hat wird von den Geschehnissen doch nicht wirklich überrascht sein,oder ?
Danach hat Jaspers die Eigenschaften der Masse u.a. als intolerant und wandelbar bezeichnet.
Le Bon schöpft seine Erfahrungen vor allen Dingen aus der franz. Revolution aber die Menschheit hat sich seit damals nicht geändert.
Wieder Jaspers " Die Massenmenschen sind anzuerkennen sofern sie dienen, leisten, das heißt dass sie das machen was die Wenigen entschieden haben"

Die Anbetung der Traditionen, der Herrschenden und die stille Sehnsucht nach dem Führer macht es erklärlich wie eine Euphorie urplötzlich in blinden Hass umschlägt.

Haec natura multitudinis est, aut servit humiliter, aut superbe dominatur

Das ist die Natur der Menge, sie dient sklavisch oder wird übermütig

K.T. zu Guttenberg hat sowas ähnliches gesagt.

Thema Elbphilharmonie.

Das geistige Klima eines Ortes hat den deutsch-amerikanischen Architekten Alexander Gérard, 56, schon immer in Atem gehalten. Vielleicht ist er deshalb auch Stadtplaner geworden. Seine Firma heißt jedenfalls "genius loci", und sein letztes Projekt hat schon jetzt tiefen Eindruck auf die Hamburger Kultur- und Architekturszene gemacht: die Elbphilharmonie in der Hafencity.
Gérard war es, der im Juni 2003 das fertige Konzept für den Musentempel mit dem umwerfenden Entwurf der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron aus der Tasche zog. Damals stand eigentlich schon fest, daß am Kaispeicher A ein Bürohaus gebaut werden sollte. Daß Büros mit Sicherheit nicht das sind, was die Hafencity als Impuls für zögerliche Investoren braucht - davon war Alexander Gérard schon damals überzeugt. Er neige dazu, seine Energien dort zu entfalten, wo mit Widerständen zu rechnen ist, sagt der Stadtplaner von sich selbst.
Und er trifft auf einen Bürgermeister und einen Herrn Schmidt der ja zu allen was sagt. "Hamburger die schlafende Stadt soll aufgeweckt werden".

Jetzt bloß nichts böses denken.
A. Gerard hatte 1991 das Trade Center an der Kehrwiederspitze gebaut,und jetzt kommt da ein Konkurrenz Gebäude hin ?
2005 waren lediglich 70 % bei TC vermietet. Besitzer war damals die P O Reederei, inzwischen ist das Gebäude im Besitz einer Investoren Gruppe.

Und so zieht dann der Alexander und die Jana durch die Senatsgebäude, durch die Redaktionen und
ganz Hamburg gerät ins Schwärmen

Und dann kommt der Bauleiter Wegener ins Bild, der drängt den Alexander und die Jana aus dem Projekt,
keiner erfährt etwas, dann schmeißt der Bürgermeister den Wegener raus, keiner erfährt was, dann entsteht plötzlich Zeitdruck , die Wahlen 2008 stehen vor der Tür. Bloß nichts Böses über das Projekt.

Die CDU verliert zwar bei den Wahlen Stimmen und die Alleinherrschaft, kann aber mit Hilfe der Grünen weiter regieren. Und Ole von Beust merkt auf einmal was er da für einen Kloß am Fuß hat.
Und jetzt auf einmal kommt Bewegung in die Sache. Und nun hängen die Grünen in den Seilen, hatten 2007 dem Bau zugestimmt, wie alle Parteien. Da war ja auch noch die Geschichte mit der HSH Nordbank gewesen und plötzlich ist Hamburg alarmiert, soviel Geld, die Medien die eben noch von dem Schmuckkästchen geschwärmt hatten reden von Verschwendung und dann kommen die Kindergärten ins Spiel , die kommen ja immer ins Spiel.
PUA ( Parlamentarischer Untersuchungs Ausschuß ). Ole von Beust macht sich vom Acker, der neue Bürgermeister fliegt bei der Vertrauensabstimmug raus.
Jetzt kann sogar die Bildzeitung die CDU nicht mehr retten, die SPD kann alleine regieren und jetzt hat die Presse einen neuen Gegner. Hochtief stellt die Bauarbeiten ein und die Bevölkerung schäumt schon wieder.
So oder so ähnlich wird es bei den anderen Projekten auch sein oder gewesen sein. Le Bon hat Recht.

Quellen : Gustave Le Bon , " Psychologie der Massen "
Karl Jaspers : " Die geistige Situation der Zeit "
Reporter Forum
und mein alter Lehrer P.R Hofstätter " Gruppendynamik "

Grüße aus Hamburg .

gehts noch verquaster?
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w.

ich bin ein großer Fan jeglicher Konzerte der Elbphilharmonie! Im April waren sie in unserer Stadt und gaben ein Konzert, unter anderem wurde Ravel gespielt. Ich habe mit vorgenommen nach Hamburg zu fahren wenn die große Konzerthalle fertig ist! Und ich freue mich drauf!

Planen wir auch - wir haben schon unsere Hamburger Freunde gebeten, rechtzeitig das Programm und Karten zu besorgen. Wir verbinden es dann mit einem schönen Aufenthalt im schönen Hamburg und dann noch einigen Tagen auf Sylt. Freue mich schon heute darauf.
Übrigens - ein sehr guter Konzertsaal ist in Luzern (direkt am Vierwaldstätter See). Beste Akustik - beste Interpreten. Wir wohnen dann gerne auf der "anderen Seite" in einem schönen Hotel und fahren mit dem Schiff rüber zum Konzert, wo man dann vorher direkt am See noch ein Gläschen zur Einstimmung trinken sollte. DAs Konzerthaus ist gebaut wie ein SChiff - sehr beeindruckend! Olga

was haben der bau der elbphilharmonie und dein plan, nach fertigstellung dorthinzufahren mit netarips rekurrieren auf le bon, jaspers, hofstätter zu tun? oder ist das wieder so ein gänseschnatterthema? - übrigens... ich empfehle die mö-grill-currywurst, zu haben an einem stand in hamburgs mönckebergstraße. die wurst ist ganz unideologisch zubereitet und von jedermann resp. -frau auch ohne zug zum höheren zu genießen. wo kriegst du sonst noch so viel kultur für 2,70 eur...
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w.

Elbphilharmonie ist ein Gebäude und kein Orchester. Unter diesem Namen finden nur Gastspiele statt. Welches Orchester 2017 Residenz Orchester werden soll steht noch nicht fest, wahrscheinlich werden es die NDR Sinfoniker. Bis jetzt werden die Konzerte nur unter dem Namen Elbphilharmonie angeboten um den Namen positiv zu besetzen.

Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben. Generalintendant ist seit 2007
Christoph Lieben-Seutter. Seit der Konzertsaison 2009/2010 präsentiert er ein Musikprogramm in verschiedenen Spielorten.

Zum Beispiel im Bürgersaal Wandsbek
Bürgerhaus Wilhelmsburg,
Fabrik Altona
Indonesisches Generalkonsulat
Kampnagel
Barmbek Basch und im Mojo Club

Staatsoper Hamburg

Nur nebenbei
Elbphilharmonie kann keine Oper. Hat weder Orchestergraben noch Bühnentechnik.
Elektronisch verstärkte Musik kann sie ebenso wenig. Ist eben eine Philharmonie.

Die Arbeiten an dem spektakulären Bauwerk, ruhen seit Herbst 2011

Nach monatelangem Stillstand sollen die Arbeiten an der Hamburger Elbphilharmonie in der kommenden Woche wieder aufgenommen werden. Quelle Welt ( 18.6.2013 )

Hier ist der Text zu beachten nicht "Stillstand
seit fast zwei Jahren " sondern die freundlichere Variante." monatelange " Springer geht auf positiven Kurs

sehr schön, ich höre die Philharmoniker der Hansestadt Hamburg eben gerne und mir ist bekannt wo ihr jetztiges Stammhaus ist! Und ich bin auch schon auf dem Wasser an der ewigen Baustelle der Elbphilharmonie vorbeigeschippert!

Mir ist jedes Gänsegeschnatter-Thema lieber als die Stänkereien eines Herrn Wolfgang, den anscheinend sein persönlicher Hass ihn selbst von innen auffressen lässt. Olga

Oh, Oh, das ist aber hart!!!

Meine Internetseite heißt allerdings nicht elbphilharmonie sondern. [url=http://www.elbphilharmoney.de/
Auf der Homepagen befasse ich mich nur kurz mit unserem "Millardengrab", aber es gibt viel mehr als das Prestigebauwerk, nämlich Probleme welche Behinderte betreffen.

bombeiro

es gibt ja bei uns mehrere solcher Gräber, warum nicht auch ein weithin sichtbares Kulturelles hier im Norden?