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Innenpolitik erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock

Mitglied_bed8151
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erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von ehemaliges Mitglied
fremdenfeindlich, muslime (und andere minderheiten) diskriminierend, rechtsextrem: "Etwa zehn Prozent der Deutschen denken durch und durch rechts", so wilhelm heitmeyer (linktipp).

rechtssextreme nehmen ihre kraft nicht aus dem rande der gesellschaft. sie fühlen sich durch die in der mittigen bevölkerung verbreitete rechte denke legitimiert.

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Wolfgang
Karl
Karl
Administrator

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2011, 17:35:33
Etwa zehn Prozent der Deutschen denken durch und durch rechts
geschrieben von Wolfgang aus seiner Quelle
Nun, dann sind immerhin 90% nicht so. Das ist doch noch immer ermutigend. Ich persönlich gebe den Rechtsnationalen keine Chance mehr in Deutschland. Das war in der Weimarer Republik ganz anders. Die Mehrheit der Deutschen ist heute Minderheiten gegenüber aufgeschlossen und freundlich gesonnen.

Karl
hema
hema
Mitglied

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von hema
Ich hab den Artikel nicht gelesen.

Die Gesellschaft - ich sage die Gehirne der Menschen sind vergiftet und das hat gar nichts mit Juden, Muslimen oder anderen Religionen zu tun. Die Ungläubigen sind auch nicht braver als die sogenannten Gläubigen. In vielen Ländern werden die Christen verfolgt!

Die Geld- und Sexierigen sind die Sündenböcke.
Sie kriegen nie genug !!!!



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Mitglied_bed8151
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Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.12.2011, 17:41:58
du wiegelst ab. schon jetzt hat eine rechtspopulistische partei (sollte sie antreten und mit ein paar prominenten verziert sein, z.b. mit guttenberg) ein wählerreservoir von deutschlandweit gut 15 prozent. wenn dann noch die vielbeschworene wirtschaftskrise kommt, ist die lage da.

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Wolfgang
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2011, 17:35:33
Hallo Wolfgang

Ich hoffe nur daß die Deutsche Politik (nicht nur die Deutsche) endlich zur Besinnung kommt.

Deutschland hat schon oft bewiesen daß sie in gewissen Situationen positive Energie freisetzen kann und Änderungen veranlassen kann.

Es ist nur zu Hoffen daß diese Energie auch in Richtung von den Muslimen und allgemein den Ausländer zugute kommt.

Phil.
hl
hl
Mitglied

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von hl
als Antwort auf Karl vom 11.12.2011, 17:41:58
Etwa zehn Prozent der Deutschen denken durch und durch rechts
geschrieben von karl
Nun, dann sind immerhin 90% nicht so. Das ist doch noch immer ermutigend. Ich persönlich gebe den Rechtsnationalen keine Chance mehr in Deutschland. Das war in der Weimarer Republik ganz anders. Die Mehrheit der Deutschen ist heute Minderheiten gegenüber aufgeschlossen und freundlich gesonnen.

Karl
geschrieben von Wolfgang aus seiner Quelle


Nicht zu vergessen die vielen Denkfaulen/Mitläufer/Feiglinge, die es heute noch nicht wagen, den Mund aufzumachen und nur auf eine "richtige" Führungsperson warten, um diese 10 Prozent dann sehr schnell auf 40 oder mehr Prozent zu erhöhen.

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JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von JuergenS
10 bis 15 % rechtsradikal.
Mit diesem Potential kann und muß unsere Demokratie, stabil wie nie zuvor, leben können und leben.
Jeder von uns sollte mit seinen Möglichkeiten dafür sorgen, es als gesellschaftliche Aufgabe zu sehen, sich persönlich absolut demokratisch zu verhalten, das färbt ab.
Das allein ist schon gar nicht so selbstverständlich.
Ansonsten zieht unser Staat, völlig gerechtfertigt, ohnehin gerade die Daumenschrauben an gegenüber Rechtsradikalen, gut so.
Die sog. latente Sympatisiererei mit ganz rechts gibt es ebenfalls auf der ganzen Welt, mir persönlich sind Symatiasanten für ganz links genauso zuwider.
Karl
Karl
Administrator

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2011, 17:50:37
du wiegelst ab.
Nein, zu dieser Fraktion gehöre ich nicht, aber ich habe noch Hoffnung. Ich gehe davon aus, dass mein Einsatz hier über die Jahre deutlich gemacht hat, dass ich mich für unterdrückte Minderheiten einsetze.

Karl
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 11.12.2011, 17:54:16
was bleibt einem außer hoffen, p., denn etwas ausrichten dagegen kann jeder einzelne von uns nicht. eine gute politik wäre eine möglichkeit, rechtsextremen das wasser abzugraben. unter einer guten politik verstehe ich den mindestlohn und die mindestrente, sowie eine politik gegen die arbeitslosigkeit (und nicht etwa die derzeitige politik gegen die arbeitslosen). auch sollte endlich ermittelt werden GEGEN rechtsextreme (und nicht gekungelt werden MIT ihnen). - auch gegen abwiegler muss etwas getan werden. dass heute "nur" 10 prozent rechts durch und durch sind erschreckt die noch nicht einmal. sie trösten sich mit den verbleibenden 90 prozent (die im fall des falles so schnell wegschmelzen wie schnee in der sonne).

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Wolfgang
arno
arno
Mitglied

Re: erst die juden, jetzt die muslime - der neue sündenbock
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2011, 18:50:47
Hallo, wolfgang,

es ist sehr schade um jeden Menschen, der sich freiwillig
religiösen Abhängigkeiten unterwirft und es ist sehr schlimm,
wenn die Religiösität über eine frühkindliche Prägung unter
Androhung von Höllenqualen, Gehirnwäsche, Gewalt usw. erfolgt.

Noch schlimmer ist es, wenn Religionsabhängige sich in
Organisationen zusammenfinden und über diese als Lobbyisten
die Politik beeinflussen.
Diesen Religions-Lobbyisten geht es nur um Macht und Geld!

Polarisationen mit fragwürdigen Ritualen sind die Folge, um den
Gläubigen ein Wir-Gefühl, ein Gefühl der Gemeinschaft, ein Gefühl
des Dazugehörens vermitteln zu können!

Alle, die da nicht mitmachen oder die Rituale nicht kennen,
sind anders, gehören nicht dazu, sind auszugrenzen!

Das geht auch heute noch so weit, dass Religionsführer ohne
weiteres Kriege vom Zaune brechen können.
Aktuelle Beispiele dazu gibt es genug!

Deshalb würde ich mich nie für unterdrückte organisierte religiöse Minderheiten einsetzen.
Solche Organisationen sollten des Staatsfriedens wegen verboten und aufgelöst werden!


Viele Grüße
arno

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