Innenpolitik essener blutsonntag

heute vor 60 jahren , am 11.05.1952 , wurde der 21 jährige kommunist "phillip müller"
während eines brutalen polizeieinzatz , gegen den aufmarsch von 30000
kriegsgegnern und antimilitaristen , in Essen erschossen .

in einer zeit , in der sich das "deutsche bürgertum" verstärkt von der "geschichte der arbeiterbewegung" zu befreien versucht , um in seiner "strategie der neoliberalen umverteilungs - und kriegspolitik" nicht gestört zu werden , sollte man sich an die fragilität des bürgerlichen "demokratieversprechen" erinnern .

gegen krieg und faschismus !


sitting bull



notwendige erinnerung

" Während bereits 1990 in Jena, Neubrandenburg, Schöneiche, Teltow, Wismar und anderen Städten Straßen, die an Phillipp Müller erinnerten, umbe­nannt wurden, wiederholten sich derartige Vorgänge erst vor wenigen Wochen in Halle. Dort gab es ganze 60 Jahre eine Straße, die den Namen Müllers trug, am 28. März 2012 wurde sie in »Willy-Brandt-Straße« umgetauft. "





die ausgediente "sozialdemokratie" ...
ist doch immer noch zu etwas gut .



sitting bull

Ich habe ja heute meinen barmherzigen Tag und will auf Ihren seltsamen Bericht antworten (Sie warten ja sicher schon sehnlichst darauf) - aber was ist bitte ein "sontag"? Olga

dann wäre ja alles geklärt ...olga


SB

tja sitting,,die alten kalten Krieger haben eben nun mal die Oberhand und das kosten sie weidlich aus,,,

hab neulich sogar gelesen das nur mit Mühe und gegen Widerstände eine demolierte bzw gestohlene Lumumba-Büste (Ihr erinnert Euch, das war jener frei im Kongo gewählte Hoffnungsträger, der durch die CIA und Ihre Büttel ermordet wurde) wieder aufgestellt werden konnte.

hugo

immerhin ... !

in Essen


sitting bull

@ sitting bull

da Du hier im ST behauptest, ein Dr. der Medizin zu sein ( also keinesfalls Arbeiterklasse ), gehe ich mal davon aus, dass Du zum " deutschen Bürgertum " zählst ?
Oder wer ist in Deinen Augen " das deutsche Bürgertum" ?
Erkläre mir das mal, ich will ja nicht dumm sterben.