Innenpolitik Experten fordern den Senioren-Arbeitsmarkt

Nix neues - Hugo, daß die Alimentation weiter Bevölkerungskreise (Kinder wie Rentner) in Zukunft vom Einzel-Erwerbs-Schicksal komplett abgekoppelt und über (wegen der Existenzsicherungsgarantie des Grundgesetzes) staatsfinanzierte (allgemeines Steueraufkommen aus der gesamten Volkswirtschaft) Mittel gesichert werden muß.

Schlimm nur, daß diese seit den 80er Jahren in der alten BRD schon bekannte demografisch bedingte Tatsache (Biedenkopf hatte Alarm geschlagen) kaum vermittelbar zu sein scheint - selbst heute noch.
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seewolf

ja seewolf,,,der Generationenvertrag allein scheint nicht mehr und die Ergänzung durch das Eigenversorgungsmodell noch nicht richtig zu greifen.

Da muss wohl noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden,,und,,natürlich die Voraussetzungen ( man muss nicht nur wollen wollen, sondern man muss auch Können können,,),sind derzeit auch eher mickrig *g*

Erst mal muss die alte starre Zuversicht -vonwegen der Staat wirds schon richten- ein wenig aus den Köpfen geprügelt werden,,,,,naja da ist unsere Regierung ja gerade sehr erfolgreich und überzeugend dabei,,

und da damals die Pille eindeutig und mit Leichtigkeit gegen den Papst gewonnen hat ( ja und hier sind die Ossi-Wessi-Differenzen mal ausgeblieben wenn ich vom entsetzlichem Wendeknick absehe),ärgern wir uns heute mit dieser nicht wieder gut zu machenden Nachwuchsmangel-Hypothek herum.

eigentlich wunderts mich doch etwas, das Ihr Wessis (nicht alle)so ungeheuer leichtfertig dem Staat zugetraut habt das ER es schon richten und fürs Alter sorgen werde,,(weil doch seit Bismark eigentlich immer irgendwie gutgegangen war ? oder weil ins Wirtschaftswunderdenken keine kritische Denke passte ?)

Also bei uns Ossis wars das absolute Vertrauen darauf das es einerseits immer besser werden wird und das andererseits eine private Anreicherung gegen die Würde eines echten Kommunisten verstößt,,,immerhin wurde das Ziel angepeilt, mal völlig ohne Geld auszukommen,,*g*

wenn mir in den fünfziger oder sechziger Jahren solch ein Versicherungsmensch auf die Pelle gerückt wäre vonwegen fürs Alter Rücklagen zu bilden (hm naja für ein paar Mark Lebensversicherung haben sich einige Leute überreden lassen)ich hätte ihn wohl blöd angeguckt,,,zu der Zeit -so die Aussagen meiner Westverwandtschaft- war im Westen das Bausparen schon gewaltig Gang und Gäbe --auch die kapitalgedeckten Versicherungen wurden immer aufregender und interessanter an den Mann gebracht,,


wie war doch gleich nochmal die Frage an den Sender Jerewan? Werden wir im Kommunismus immer noch mit Geld zahlen ?
Antwort,,:Nein, dann wirds auch das nicht mehr geben,,--
hugo

und Du wirst mir doch wohl zustimmen das UNSERE Kinder die mit Abstand besten sind,,,also gesund, mobil, gebildet,,,, oder wagst Du mir zu widersprechen ?? *g*
hugo

Also hatte ich doch recht, Hugo! *gg*
Gesund: dank McDonald.
Mobil: Lieber bleiben sie arbeitslos, als in Bayern oder Baden-Württemberg einen guten Job anzunehmen. Sind ja 900 km und soo weit vom Nordseestrand weg! Die Heimattreue ändert sich nie!
Gebildet: )) Mit dem heutigen Schulsystem?

Aber UNSERE - klar doch!

Schlaf' gut!

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clara

oh clara Mc Don-alt oder wie oder was??

ob Du,s glaubst oder nicht ich war in meinem Leben- und das ist schon recht lang- ein einziges mal in solch einem Ding,,und zwar 1989 oder 1990 während einer Stadtbesichtigung mitten in Lübeck, also ohne diesen langen Mast mit dem Zeichen wie man es auf Fernstrassen oft schon aus 10 Km Entfernung sieht, sondern gaanz plötzlich stand ich davor.

Also hinein, einen Sitzplatz ergattert und einen Kaffee bestellt

der kam in einem Pappecher,grauslig,,,zwar ziemlich groß und schön bunt, es roch sehr brenzlig nach Fett,,aber das war mein Erster und zugleich letzter Eindruck von solch einem Laden,,,,

18 Jahre später hab ich mich dann mit Lübeck wieder versöhnt,,,das Marzipan -was es einige hundert Meter weiter gibt- nimmt alle negativen Eindrücke wieder etwas weg,,
(wenn das "Mistzeug" nur nicht soo gut schmecken würde, so sauteuer wäre und nicht so auf die Hüften ginge,,ich könnt mich da reinknieen *g*)
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hugo

"...der kam in einem Pappecher,grauslig,,,zwar ziemlich groß und schön bunt, es roch sehr brenzlig nach Fett,,aber das war mein Erster und zugleich letzter Eindruck von solch einem Laden,,,,"

Schön mal wieder zu 100% einer Meinung zu sein. Mein erster und letzter Besuch hinterließ den gleichen Eindruck.
Schade- dass das alles ziemlich weit vom Thema weg ist.
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klaus

Schade- dass das alles ziemlich weit vom Thema weg ist.

Egal, aber ein neuer thread lohnt nicht.

Auf der Autobahn:
Also, wenn der Magen knurrt, die Zunge lechzt und die "Goldene Möwe" am Horizont auftaucht, dann biege ich schon mal ab und kuriere die Symptome mit ein paar Chicken Mc Nuggets und einer nicht brenzligen Cola, denn : Hunger und Durst sind schlimmer als Heimweh.

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rello

Schade- dass das alles ziemlich weit vom Thema weg ist.

Egal, aber ein neuer thread lohnt nicht.


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rello

Seh' ich auch so, abschweifen trainiert das Gehirn (s. so manch anderes Thema hier)!

Bei McDonald war ich noch nie, aber wir Senioren sind ja nicht mehr maßgebend, in Hugos Beitrag ging's um die Jungen und deren Gesundheit, die eigentlichen Fast Food - Konsumenten.

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clara

Ich bin dafür, das Ehegatten-Splitting sofort ersatzlos zu streichen. Damit würden z.B. Ärzte, deren kinderlose Ehefrauen proforma in den Praxen mitarbeiten, sich jedoch vorwiegend auf dem Golf- oder Tennisplatz oder Münchner Maximilianstrasse aufhalten, gerecht besteuert werden. Oder auch der Durchschnittsverdiener, dessen Ehefrau halbtags arbeitet und aufgrund der schlechteren Steuerklasse (die sie freiwillig vereinbarten) nicht mal ein Taschengeld erhält - also wenig motivierend, vielleicht ein wenig mehr berufstätig zu sein.
Mit dieser Einsparung könnten dann alleinerziehende Frauen und Männer mit Kindern höher bezuschusst werden. Das wär doch schon mal ein Anfang!
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olga64

hm olga,,dazu hab ich mal eine "unausgegorene" Sichtweise,,,
nach deinem Vorschlag würden also die derzeit "gammelnden" Damen oder auch Herren die solch eine tolle steuerliche Bevorzugung absahnen zu mehr praktischer Tätigkeit animiert ??

Ist das nicht - bezogen auf das Problem der fehlenden Arbeitsplätze- kontraproduktiv ?

Wenn die nun alle plötzlich anfingen fleißig in den Praxen oder wo auch immer- mitzuarbeiten,,,würden doch sicherlich die derzeitigen Helfer reihenweise entlassen oder ?

ich glaub da muss es noch andere Hebel und dafür Anstzpunkte geben..

lassen wir mal lieber die Woche über, die Senioren sich auf den Golfplätzen tummeln und dort für Umsatz sorgen, damit tauchen die dann seltener in den geplagten Praxen auf, verstopfen weniger die Wartezimmer und belasten die Krankenkassen auch weniger,,*gg*
(ps: nicht gaaaanz ernst gmeint)

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hugo