Innenpolitik Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen
Leider sind die Wahlergebnisse recht eindeutig in Bezug auf die östlichen Bundesländer/
Nicht nur die Wahlergebnisse - leider auch die Anzahl der getöteten, unschuldigen Menschen. Es sind ja mittlerweile mehr als die RAF (aus anderen Gründen und Motiven) innerhalb von 30 Jahren niedermetzelte. Olga
Ja Olga, so ist es leider.
Allerdings standen die RAF damals auch unter einem gewaltigen verfolgungsdruck von verfassungsschutz und polizei.
Die rechten mörder hattens da leichter, da der verfassungsschutz in Thüringen und Sachsen von unfähigen, unwilligen Westbeamten "geleitet" wurde, der zudem der polizei entscheidende fakten verweigerte.
Allerdings standen die RAF damals auch unter einem gewaltigen verfolgungsdruck von verfassungsschutz und polizei.
Die rechten mörder hattens da leichter, da der verfassungsschutz in Thüringen und Sachsen von unfähigen, unwilligen Westbeamten "geleitet" wurde, der zudem der polizei entscheidende fakten verweigerte.
So sehe ich dies auch und es ist ja auch Tatsache, dass linker Terrorismus in unserem Land sehr viel stärker verfolgt wird als der rechte, der immer noch in vielen Bereichen als nicht-existent beurteilt und verharmlost wird.
Ich kann mich gut an die Anfang-70-er Jahre erinnern. Wenn man damals in dem Alter der RAF-Leute war (war ich ja) und evtl. ein Auto über Schrott-Niveau-VW-Käfer fuhr, wurde man auf Schritt und Tritt kontrolliert. Unvergesslich wird mir eine solche Kontroll im Schwabenland bleiben, wo vor meiner Autotür zwei sichtlich nervöse, junge Polizisten mit gezogenem Maschinengewehr standen. Den Personalausweis konnte man damals schon auf dem Beifahrersitz lassen - nächste Kontrolle war sicher.
Als ich damals von einer Geschäftsreise zurückkam, fand ich eine Benachrichtigung in meinem Briefkasten, ich solle mich auf dem Revier melden, was ich tat. Ich dachte an ein Verkehrsdelikt - es war praktisch nichts, was auch die Bullen zugaben. Es war nur wieder Sicht-Kontrolle. Schlimme Zeit war das und heute können Mehrfachmörder vom rechten Ufer viele Jahre unentdeckt bleiben. Olga
Ich kann mich gut an die Anfang-70-er Jahre erinnern. Wenn man damals in dem Alter der RAF-Leute war (war ich ja) und evtl. ein Auto über Schrott-Niveau-VW-Käfer fuhr, wurde man auf Schritt und Tritt kontrolliert. Unvergesslich wird mir eine solche Kontroll im Schwabenland bleiben, wo vor meiner Autotür zwei sichtlich nervöse, junge Polizisten mit gezogenem Maschinengewehr standen. Den Personalausweis konnte man damals schon auf dem Beifahrersitz lassen - nächste Kontrolle war sicher.
Als ich damals von einer Geschäftsreise zurückkam, fand ich eine Benachrichtigung in meinem Briefkasten, ich solle mich auf dem Revier melden, was ich tat. Ich dachte an ein Verkehrsdelikt - es war praktisch nichts, was auch die Bullen zugaben. Es war nur wieder Sicht-Kontrolle. Schlimme Zeit war das und heute können Mehrfachmörder vom rechten Ufer viele Jahre unentdeckt bleiben. Olga
Re: Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sachsens Innenminister Markus Ulbig verkündet wörtlich im Internet:
Auch meine Meinung:
Antifaschismus beschreibt die politische Ablehnung von Faschismus und rechtzeitige Erkennung und Bekämpfung seines Entstehens. Antifaschistisches Engagement, das seinen Ausdruck beispielsweise in Gegendemonstrationen zu Naziaufmärschen findet, besteht im Regelfall aus einem breiten Bündnis quer durch die Bevölkerung und das politische Spektrum. Markus Ulbig scheint sich daran augenscheinlich zu stören.
“Antifaschismus ist nicht die richtige Antwort, sondern Demokratie. Auseinandersetzung aus der Mitte unserer Gesellschaft heraus.”
YouTube: Staatsminister Ulbig über RechtsextremismusAuch meine Meinung:
Antifaschismus beschreibt die politische Ablehnung von Faschismus und rechtzeitige Erkennung und Bekämpfung seines Entstehens. Antifaschistisches Engagement, das seinen Ausdruck beispielsweise in Gegendemonstrationen zu Naziaufmärschen findet, besteht im Regelfall aus einem breiten Bündnis quer durch die Bevölkerung und das politische Spektrum. Markus Ulbig scheint sich daran augenscheinlich zu stören.