Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an

Innenpolitik FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an

Gustav_49
Gustav_49
Mitglied

Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von Gustav_49
als Antwort auf olga64 vom 21.01.2013, 17:44:10
Hallo Olga,
gerade habe ich festgestellt, dass Sie und ich mehr Schnittmengen haben, als Sie und ich noch vor kurzem gedacht haben.
Die Niedersachsenwahl ist gut gelaufen.
Brüderle und Niebel sind Auslaufmodelle.
Rösler ist ein feiner Kerl
etc. etc. etc..
olga64
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Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von olga64
als Antwort auf circe vom 21.01.2013, 17:49:30
Gestern Abend war Herr Gerhard Schröder sehr wohl im TV zu sehen - muss er ja auch. Seine Frau will ja nun in der niedersächsischen Politik mitmischen - die Chance dazu bekommt sie nun ja. Olga
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 21.01.2013, 15:18:39
Die CDU tut gut daran, will sie an der Macht bleiben, sich um einen neuen Koalitionspartner zu bemühen.

Und an wen denkst da? Ehrlich, wer würde noch in Frage kommen?

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hafel
hafel
Mitglied

Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.01.2013, 18:42:39
Ich denke da keinen bestimmten Partner.

Aber wir können das Szenarium ja mal durchspielen.

Ich gehe sachlich davon aus, dass die CDU stärkste Partei wird.

Wenn es für Rot-Grün (alleine) nicht reicht, bleibt als Option nur eine Koalition der beiden "Verlierer" mit der CDU. Und da wette ich jetzt schon mal, dass keiner von den Beiden der CDU einen Korb gibt. Macht ist immer noch besser als Opposition.

Denken tue ich da an keine bestimmte Partei, um Deine Frage zu beantworten.

Hafel
Mitglied_5ccaf87
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Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 21.01.2013, 18:49:08
Aber wir können das Szenarium ja mal durchspielen.

Ich gehe sachlich davon aus, dass die CDU stärkste Partei wird.

Ernstlich? Pruuhhaaahhaaa
ana
ana
Mitglied

Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von ana
als Antwort auf hafel vom 21.01.2013, 16:28:43
Hafel,

zuerst ein kurzer Satz das Wetter betreffend.
In SH scheint die Sonne,oha. Hier schneit es in Unmengen und ich habe heute schon paarmal
den Schneebesen schwingen müssen,zu meinen Leidwesen!((
Vielleicht könntest Du ein kleines Wort des Bedauers für mich aussprechen,wenn schon nicht
zur Niederlage "meiner" Partei in Niedersachsen?

Die Wahl in Niedersachsen ist gelaufen und jezt geht es in Richtung Bundestagswahl.
Wie sich die FDP darauf einstellt-aufstellt,bleibt erst einmal abzuwarten.

Glücklicherweise leben wir in einer Demokratie und ich denke,das wird auch weiterhin so bleiben,zumindest erhoffe ich das.

Wir alle können es mit unserer Stimme verhindern,dass der Pendel weder nach rechts noch nach
extrem links ausschlägt.
Eine Bitte habe ich doch noch vorzutragen.Gurkentruppe passt nicht zur FDP.
Diese Bezeichnung hättest Du dann schon eher den Regierenden in der ehemaligen DDR zuordnen
können-sollen?!)

ana

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hafel
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Mitglied

Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.01.2013, 18:57:32
Na HW, Deine Aussage: „Ernstlich? Pruuhhaaahhaaa“, war ja wie gewohnt ein sachlicher Beitrag zum Thema. Aber vielleicht habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt.

Ohne Zweifel zeugen die ersten Reaktionen der beiden großen Parteien von einer gewissen Ratlosigkeit. Dennoch wird es erstes Ziel der Union sein, stärkste Partei zu bleiben, so dass nicht gegen sie regiert werden kann. Und dafür stehen die Chancen besser als zumindest in Niedersachsen.
1) weil der Kanzlerbonus Frau Merkel mehr Stimmen einbringen dürfte und
2) weil die Linkspartei im Bund die 5%-Hürde überspringen und somit das Rot – Grüne -Bündnis schwächen dürfte.

Die SPD hätte, wenn es für Rot – Grün nicht reicht, zwei Optionen; Rot – Rot – Grün, was aber mit Steinbrück nicht zu machen ist - oder aber die bekannte Große Koalition unter Merkel-Führung.

Das wissen natürlich auch die Grünen! Die Grünen haben sich mittlerweile sehr weit in die politische Mitte etabliert, dass sie für große Teile des Bildungsbürgertums wählbar sind. Damit eignen sie sich nicht nur für die SPD, sondern auch für die Union als Partner ---- zumindest dann, wenn Rot – Grün nicht aufgeht.

Ich denke somit, dass die Union für den Bundeswahlkampf, trotz ihres Machtverlustes in Niedersachsen, komfortabler da steht als derzeitig die SPD. Darauf kann die SPD eigentlich nur eine Antwort geben, wollen sie die Kanzlerschaft von Frau Merkel ernsthaft in Frage stellen. Sie müssen endlich zu inhaltlichen Themen zurück finden. Sie müssen der Gesellschaft erklären, wie die deutsche Demokratie sozialer werden kann und warum nicht nur die Bedürftigen daran ein Interesse haben. Nun hat Steinbrück noch einmal eine zweite Chance bekommen. Wird er sie nutzen?

Die Union dagegen wird ihren Wahlkampf ganz auf die Kanzlerin abstellen: Merkel die Starke. Merkel, die das Land sicher durch die Klippen der Eurokrise führt. Was aber, wenn "morgen" sich die internationale Lage entspannt? Dann müsste Frau Merkel sich wieder mal den innenpolitischen Themen zu wenden. Kann sie das noch?

Hafel
olga64
olga64
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Re: FDP - Chef Rösler bietet Rücktritt an
geschrieben von olga64
als Antwort auf ana vom 21.01.2013, 19:08:39
Die Wahl in Niedersachsen ist gelaufen und jezt geht es in Richtung Bundestagswahl.
Wie sich die FDP darauf einstellt-aufstellt,bleibt erst einmal abzuwarten.

ana
geschrieben von ana


Ich freue mich noch immer sehr über den genialen Coup,den Herr Rösler gestern in der FDP landete - Herr Brüderle rudert zurück, Herr Niebel hat noch schmalere Lippen als sonst, ist aber ansonsten schweigsam, was ja schon ein Vorteil in und an sich ist.
Aber Ana: Sie verschweigen weitere Wahlen in Deutschland = Hessen und Bayern. In bezug auf Bayern dürfte es nicht unbedingt auf die Einstellung der FDP ankommen, sondern auf die Tatsache, ob die CSU wieder die Alleinherrschaft bekommt (sie liegt in Umfragen bei 47%). Das gegnerische Lager SPD/Grüne und evtl. Freie Wähler strampelt sich zwar ab, wird aber leider nicht erfolgreich sein. Olga

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