Innenpolitik FDP im Abwind?

mulde1
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FDP im Abwind?
geschrieben von mulde1
Betrachtet man die einschlägigen Berichte in den Medien so erscheint die Bundesdeutsche FDP stark
in der Gunst der Wähler zu sinken!
Guido Westerwelle erreicht mit seiner einseitigen
Fixierung in Richtung CDU keine besondere Aufmerksamkeit mehr!
Aus Presseberichten in NRW wendet sich die sonst
der FDP nahe stehende Wirtschaft mehr und mehr ab!
Ob bei ihr ein Leitungs wechsel etwas bringen würde?
Kann niemand sagen!
In den umfragen sinkt sie in der Wählergunst
immer mehr ab.
mulde
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: FDP im Abwind?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf mulde1 vom 06.03.2008, 09:43:02
Ich hab gerade ne umfrage in meiner lokalpresse vorliegen.
Da allerdings bleibt die FDP mit einer zweistelligen %Zahl gleich.
Geninner ist die CDU, verlierer die SPD.
Kannste mal sehen wie unterschiedlich solche umfragen ausfallen.
--
gram
hugo
hugo
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Re: FDP im Abwind?
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 06.03.2008, 09:46:59
oh ja, die Grünen, die FDP und neuerdings auch noch die Linken.

Eigentlich werden, besser wurden sie von den ehemals Großen beiden, fast ausschließlich als Steigbügelhalter benutzt.

mal die FDP -die ja sowieso stets zur Regierungsseite tendierte und liebend gerne immer mal den außenminister stellte usw.

mal die Grünen, mit denen man sich jedoch in Umwelt-, und Pazifismusfragen einigen musste,

und nun die Linken, von denen Herr Ringsdorf gerade heute in einem Interview behauptete, es hätte sich sehr gut mit ihnen regieren lassen, das lag aber auch an den Persönlichkeiten und da sollte die Ypsilanti drauf achten wie zuverlässig nicht nur die Partei insgesamt ist sondern wie sie ihre direkten späteren Partner oder Dulder einschätzt.

ok die FDP -ich schrieb das schon an anderer Stelle- scheint sich derzeit gerade selber etwas Überflüssig zu machen, durch ihre überzogene Annäherung (fast Angleichung in einigen Fragen) an die CDU,,,,,da wählen viele wohl gleich das Original CDU und nicht den Abklatsch FDP.

Koch wolle einen Korridor für Kooperationen und Kompromisse eröffnen, sagte er, was auch immer das heißen soll. Damit macht er deutlich das er fast alle Konstellationen anerkennen würde, Hauptsache mit Ihm als Chef.
Da aber die Grünen, die Linken und die SPD eingetreten waren um gerade Dies zu ändern bzw. zu verhindern, reduzieren sich die Möglichkeiten und die Lage wird überschaubarer, *g*
--
hugo
ehemaligesMitglied451
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Re: FDP im Abwind?
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf mulde1 vom 06.03.2008, 09:43:02

einleuchtend, wenn man bedenkt, was denn an einer dogmatischen Ankettung in Richtung CDU noch "liberal" ist.

Westerwelle düpiert mit disem Kurs den noch vorhandenen Sozial-Liberalen Flügel der FDP. Darüberhinaus werden die CDU-Leihstimmen ausbleiben, wenn eine CDU-FDP Koalition unwahrscheinlich wird und die FDP nur noch a der 5%-Marke dümpelt.

Donaldd

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