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Innenpolitik Förderung des Kaufs von E-Autos

olga64
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Mitglied

RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2021, 19:42:55

Mein Freund berichtet anders. Er fährt allerdings auch nicht 1000 km am Tag.
ich glaube auch nicht ,dass die Zahlen von der TAZ-Journalistin Hermann stammen, bzw. recherchiert wurden. Die hat sie auch aus irgendeinem Informationspool und dürften sich vermutlich ständig ändern und dies nicht nach unten.
Auch als wir an den Gardasee fuhren, betraf dies ja nur eine kürzere Strecke in Deutschland,dann durchquerten wir Österreich und fuhren auch in Italien.
Vorher erkundigten wir uns natürlich, wo es Ladesäulen geben würde.
Die Reichweite des Autos beträgt ca 400 km - mehr fährt mein Freund sowieso nicht mehr an einem Tag.
Da wir bei Reisen aber auch gerne den bequemen ICE derBahn benützen, ist das E-Auto eine sehr gute Alternative für Strecken, die vonder Bahn nicht so optimal bedient werden. Olga

freddy-2015
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Mitglied

RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2021, 19:42:55
Glückwunsch zum E-Auto und zur wohl guten Infrastruktur in Sachen Ladesäulen!
Letztere ist jedoch sehr oft Mangelware in anderen Regionen Deutschlands. 
Hier in NRW, speziell in meinem weiteren Umfeld sind ausreichend private und öffentliche Ladestationen und es werden täglich mehr.
Aldi wird etliche Ladesäulen bauen weil Kaufland auch schon welche hat (hier gleich 3) und andere Geschäfte ebenfalls.

Für das Laden im öffentlichen Raum gibt es allein in Deutschland knapp 60.000 Ladepunkte – und ihre Anzahl wächst. Zusätzlich zu den Normal-Ladesäulen auf Parkplatzen stehen zudem Schnell-Ladesäulen für das zügige Aufladen entlang der Autobahnen bereit.
Die Stecker sind europaweit genormt und auch das Bezahlen ist inzwischen deutlich vereinfacht.

https://www.elektromobilitaet.nrw/unser-service/ladesaeulen-karte/
RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 15.12.2021, 19:47:52

....zumindest hatte ihr niemand widersprochen gestern Abend bei Lanz!


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RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 15.12.2021, 19:53:06

Wen sollte das auch verwundern @freddy?

olga64
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RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2021, 20:13:44
....zumindest hatte ihr niemand widersprochen gestern Abend bei Lanz!
Das macht bei Herrn Lauterbach auch selten jemand, wenn er die gruseligen Zahlen zu Corona seit Jahren verkündet. Wer hat schon immer gegenteilige Zahlen parat, die dann auch noch aktuell sein und im besten Fall eine zu nennende Quelle aufweisen müssten?
Da ist dann meist sogar der Moderator Lanz ruhig, was dem in den meisten Fällen sichtbar schwer fällt. Olga
freddy-2015
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Mitglied

RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf lupus vom 15.12.2021, 19:45:11

Du meinst dass ich meine Dispositionen nach dem richten soll was du hier geschrieben hast?
Nimmst du wirklich die Verantwortung dafür? Auch mit allen Konsequenzen?
Gut wenn du so direkt an Habeck dran bist und der Lindner sich danach richtet kann es natürlich alles stimmen.....geschrieben von lupus
Jeder kauft ein Auto wenn er ein neues braucht und er es sich noch leisten kann Lupus, dass wissen wir doch beide.
Für mich kommt die nächsten paar Jahre noch kein neues in die Garage
und das hat folgenden Grund.
Ich warte die technische Entwicklung ab da ich mal denke wenn ich älter werde auf Fahrhilfen angewiesen bin.
Die Gesetze werden auch hier in Deutschland verschärft und irgendwann kommen auch Untersuchungen für alle ab Alter XYZ.
Da sollte man schon ein Auto haben das einiges selber macht.............
Und bis dahin hab ich die Lademöglichkeit installieren lassen, mal sehen ob wir sie dann überhaupt noch benötigen, mir schwant da das es bald beim Disqounter Schnellader gibt und man das da automatisch machen könnte mit Online Konto.
Bargeld wird ja immer unbeliebter in den Geschäften.

Nachtrag  :


Ab 2023 möchte Habeck die Förderung generell neu ausrichten.
Es kommen Veränderungen auf uns zu.

Sie war bisher bis Jahresende befristet 
R.Habeck verlängert die erhöhte staatliche Förderung der E-Auto bis Ende 2022.


Die Förderung --wäre-- also jetzt ausgelaufen.

Dass heisst das dann die E-Autos ab 2023 mehr Leistung bringen müssen in der Fahrleistung, das ist der DEal.
Das wiederum wird den den Preis deutlich erhöhen.
Ein grösserer leistungsstärkerer Akku kostet im Moment noch richtig Asche.

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lupus
lupus
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RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von lupus
als Antwort auf freddy-2015 vom 18.12.2021, 23:30:15

Ich warte die technische Entwicklung ab da ich mal denke wenn ich älter werde auf Fahrhilfen angewiesen bin.
Die Gesetze werden auch hier in Deutschland verschärft und irgendwann kommen auch Untersuchungen für alle ab Alter XYZ.
Da sollte man schon ein Auto haben das einiges selber macht.............

 
Deine Überlegung geht davon aus dass dir das Fahren mit bestimmten Typen und Ausstattungen erlaubt und mit anderen verboten wird.
Schwer vorstellbar .
Vielleicht in Deutschland als Vorreiter😁
lupus
 
olga64
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RE: Förderung des Kaufs von E-Autos
geschrieben von olga64

Die aktuelleProblematik stellt sich anders dar - es ist die Schwierigkeit der weltweiten Rohstoffbeschaffung. Egal, ob es sich um einen Kühlschrank oder ein Auto handelt - es fehlen so viele wichtige Teile, dass diese nicht produziert, bzw. geliefert werden können.
Insbesondere bei Halbleitern und Chips besteht ein weltweiter gravierender Mangel,d er nach Aussage von Experten sich noch bis 2023 hinziehen kann.
Vermutlich werden nun einige DiskutantInnen umgehend fordern,dass die Produktion dieser wichtigen Einzelteile nach Europa zurückgeholt werden müssen und "man" sich nicht mehr von China, den USA abhängig machen soll.
Zum einen dauert es vermutlich einige Jahre, bis solche Ersatz-Produktionsstätten in all ihrer Komplexität aufgebaut und hochqualifiziertes Personal gefunden wird; zum anderen benötigen auch diese Fabriken dann Rohstoffe, die grossenteils in China, Afrika usw. vorhanden sind, aber nicht inEuropa.
Schon jetzt mussten Automobilfabriken in Deutschland aufgrund von Rohstoffmangel monatelang schliessen und das wird ebenfalls zu einem Umdenken dieser Produzenten in Zukunft führen.
Wenn dann mal keine Diesel- oder Verbrennerfahrzeuge in Europa hergestellt werden (worauf sich die Automobilfabriken ja schon geeinigt haben), brechen auch die REparaturwerkstätten weg und ebenso die Hersteller von Ersatzteilen usw.
Da nützt es dann nicht mehr viel, wenn der Kunde oder die Kundin sich noch im Denkungsprozess befindet, welches Auto er oder sie sich demnächst anschaffen werden. Wenn die Kunden noch auf länger Jahre disponieren können, um eine Eintscheidung zu fällen, ist es sicher leichter als wenn wir Senioren dies tun müssen. Olga


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