Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...

Innenpolitik Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...

Re: Man muss Gauck nicht beleidigen, um sich über Steinmeier zu freuen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 11.02.2017, 21:27:17
Du bewegst Dich voll auf dem Pegida-Sprachniveau.


einem erklärten Antifaschisten so einen müll zu unterstellen , braucht schon die Chuzpe eines opportunisten , der sich in seiner selbstherrlichen
Ignoranz gefällt .
geschrieben von karl
Das gilt für die Antifa ebenso.

Nach dem Dritten Reich gab es vier Gruppen von Menschen:

Die ersten hatten von Politik die Nase voll und zogen sich in ihr Privatleben zurück.

Die zweiten hatten den Wert einer offenen Demokratie erkannt und setzten sich dafür ein.

Die dritten hingen weiter den Nazi-Ideologien nach.

Am gefährlichsten finde ich die Vierten:
Die haben nur gesehen, dass die Nazis verloren haben. Sie stellten sich darum auf die andere Seite (das wäre ja noch in Ordnung), aber sie benutz(t)en wieder die gleichen Methoden.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von lupus
als Antwort auf Monja_moin vom 11.02.2017, 23:28:33
Ja, dem schließe ich mich an. Wenn er auftauchte sah ich immer den Priester.
In Sittinbull sehe ich immer den etwas schamlosen, einseitig gewickelten Liebhaber von Schmähgedichten. Auch ich habe seine Lieblingslektüre nicht ganz durchgehalten.
lupus
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von wandersmann
Gauck war als BP ohnehin nur zweite Wahl, als er sich erstmals um dieses Amt bewarb, im Jahr 2010, verlor er bekanntlich gegen Christian Wulff.

Was im von sittinbull verlinkten Artikel der "Jungen Welt" gar nicht erwähnt wurde, waren die Treffen und Gespräche Gaucks, alias "IM Larve" mit seinem MfS-Führungsoffizier Hptm. Terpe in der Privatwohnung Gaucks Ende der 80-er Jahre.
Jeder Andere mit derartiger Vita hätte es heute sehr schwer, einen Arbeit im öffentlichen Dienst zu bekommen.
Und wo eigentlich war der Rostocker Pfarrer und selbsternannte "Bürgerrechtler" Gauck bei den menschenfeindlichen Pogromen enthemmter Nazis in Rostock-Lichtenhagen im August 1992?

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Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 11.02.2017, 19:09:27
"...ich hab den artikel zumindest nicht in 10 min. gelesen und verdaut ."


Versteh ich nicht. Das muss dir doch wie Öl runtergelaufen sein und deine Verdauung schnell angeregt haben.

Ist doch genau dein Diskussionsstil, was das ehemalige Zentralorgan der SED gedruckt hat.
Wieso aber brauchst du da mehr als 10', um wenigstens festzustellen, dass in einem demokratischen Staat solche üblen propagandistischen Schmähschriften eines FREIEN Schriftstellers über das Oberhaupt eines Staates veröffentlicht werden dürfen, ohne dass sofort die Zensur zuschlägt.
Das konnten die Herrscher deiner Vorbilddiktaturen "besser".
Die machten nicht mal bei Verboten halt - die "entfernten" solche freien Journalisten für immer.

Aber - interessant, wieder mal einen Artikel der "Jungen Welt" gelesen zu haben.
Der strotzt ja nur so vor wüsten und primitivsten Beleidigungen.
Der Anfangssatz v. J. Roth (freier Schriftsteller):"Es wird einem schlecht, sobald er den Mund aufmacht." ist da ja noch harmlos.
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf sittingbull vom 11.02.2017, 19:09:27
Da sieht man mal wieder, wie ein "erster Mann im Lande" abgestempelt wird..., das ist niveaulos...einen Bundespräsidenten als "Kasperle" zu bezeichnen, spricht Bände !!!

Man kann über Ämter ja denken, wie man will und auch Personen mögen einem nicht in den Kram passen aber man könnte auch erstmal nachdenken und nicht ständig nur kritisieren und das oft unter jeder Gürtellinie !

Kristine
justus39
justus39
Mitglied

Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von justus39
Das Kasperle ist eine beliebte ehrlich-naive Puppenfigur über die man herzlich lachen kann.
Der Kasper genießt die Sympathie seines Publikums, und im Puppentheater war es oft dem Prinzipal vorbehalten, den Kasper zu führen und zu sprechen.
Insofern finde ich es auch sehr unpassend, Herrn Gauck als solchen zu bezeichnen.

justus

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gerd54
gerd54
Mitglied

Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von gerd54
als Antwort auf justus39 vom 12.02.2017, 12:22:42
Ich bin schon entsetzt wie ihr über einen Präsidenten redet der sich für Deutschland verdient gemacht hat. Ich bin stolz einen solchen Präsidenten hier erlebt zu haben Gruss Gerhard
Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf justus39 vom 12.02.2017, 12:22:42
Egal, wie man zu Thema/Gauck steht,

@justus: Ich liebe solche feine Ironie.
Selina47
Selina47
Mitglied

Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von Selina47
als Antwort auf wandersmann vom 12.02.2017, 10:38:03
]Gauck war als BP ohnehin nur zweite Wahl,[/b] als er sich erstmals um dieses Amt bewarb, im Jahr 2010, verlor er bekanntlich gegen Christian Wulff.

Was im von sittinbull verlinkten Artikel der "Jungen Welt" gar nicht erwähnt wurde, waren die Treffen und Gespräche Gaucks, alias "IM Larve" mit seinem MfS-Führungsoffizier Hptm. Terpe in der Privatwohnung Gaucks Ende der 80-er Jahre.
Jeder Andere mit derartiger Vita hätte es heute sehr schwer, einen Arbeit im öffentlichen Dienst zu bekommen.
Und wo eigentlich war der Rostocker Pfarrer und selbsternannte "Bürgerrechtler" Gauck bei den menschenfeindlichen Pogromen enthemmter Nazis in Rostock-Lichtenhagen im August 1992?
geschrieben von wandersmann_1[b

Zweite und Schlechteste ( Wahl).
Gauck war immer kriegslüstern, Gott sei Dank auch seine Zeit ist vorbei.
Steinmaier ist eine sehr gute Wahl, er wird sich um das Innere kümmern,
er ist klug und erfahren, viele Jahre in der Diplomatie bringen auch Erfahrung.
Re: Gauck , ein Kasperle des Kapitals ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 12.02.2017, 10:38:03
Gauck war als BP ohnehin nur zweite Wahl, als er sich erstmals um dieses Amt bewarb, im Jahr 2010, verlor er bekanntlich gegen Christian Wulff.
Das passt ja zur Titelzeile des Themas.
Die Vorwürfe, die zu Wulffs Rücktritt führten, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung schon ziemlich alt. Sie wurden erst von Bild aufgekocht, nachdem er den Banken auf die Füße getreten ist.
Aus meinem damaligen Blog:
Auf dem Deutschen Bankentag des Bundesverbandes deutscher Banken am 31. März 2011 in Berlin kritisierte er die Bankenwelt: ...
Am 17. August 2011 hat der Spiegel das Recht auf Einsicht in das Grundbuch seines Grundstücks vor dem Bundesgerichtshof erstritten. Da ein solches Verfahren für hochkarätige Kläger zwar schnell, aber doch nicht in Tagen abläuft, ist ein Zusammenhang mit der Kritik an der mächtigen Finanzwelt wahrscheinlich.
Der Spiegel wird aber nicht von der breiten Bevölkerung gelesen, also wurde die Affäre schließlich von Blöd verbreitet.
Ich bin überzeugt, wenn Wulff nicht den Banker(te)n auf die Füße getreten wäre, wäre der ganze Skandal nicht breitgetreten worden.

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