Innenpolitik gauck ...

Edita
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Re: gauck ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 18.07.2012, 17:21:16

Die Mühlen in einer Demokratie mahlen langsam, deswegen gibt es für Lug und Betrug viel Platz, klar, aber......... wenn sich mal einer traut einen Cut zu machen, und dann noch unser Oberster, dann sehe ich ein klein wenig Licht am Horizont !

Edita
olga64
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Re: gauck ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 18.07.2012, 17:28:52
Oft sind ja die Lobbyisten die grossen Zeitungsverlage, darunter auch Springer = Bild, die zum Happening laden. Wie sich dies künftig auf die Berichterstattung auswirken wird - ich bin gespannt. Hoffentlich setzt Bild nicht wieder einen Präsidenten ab! Ich habe das Theater allmählich satt. Olga
Gustav_49
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Re: gauck ...
geschrieben von Gustav_49
als Antwort auf olga64 vom 19.03.2012, 15:55:04


Laßt doch Herrn Gauck erst mal anfangen
und dann kann man treten,aber nicht schon vorher


Herr Dr. hc Gauck ist noch nicht mal vereidigt, schon beginnen allwissende Senioren an ihm zu rütteln. Wo bleibt hier Fairplay? Sicher - auch er hat keinen Heiligenschein - sicher auch er wird Fehler machen - sicher auch seinen vielen Reden wird schon bald keiner mehr zuhören wollen.
Aber es ist eindeutig zu früh für Vorschuss-Lorbeeren und auch für irgendeine, nicht fundierte Häme. GEbt ihm die 100-Tages-Frist und auch die Chance, einiges ändern zu wollen. Wie schon Christian Wulff richtig sagte: auch er kommt ins Präsidentenamt, ohne es "gelernt" zu haben. Viel kaputt kann in diesem Amt ohne grosse Kompetenzen nicht gemacht werden - also abwarten und Tee trinken, dann Kräfte sammeln für kontroverse Diskussionen. Olga


So, nun ist einige Zeit vergangen, und wir sehen, dass wir mehr als zufrieden mit unserem Bundespräsidenten sein können. Wir wollen einen Präsidenten, der sich nicht zu viel in der Politik einmischt, aber wenn es nötig ist, sollte er das schon tun. Gauck ist ein Mann, wie es seinerzeit auch Papa Heuss war. Ich kann mir vorstellen, dass Herr Gauck auch schon mal seine Frühstücksbrötchen beim Bäcker um die Ecke selbst holt. Ich sag es nocheinmal....wir haben einen guten Bundespräsidenten. Köhler wäre auch gut gewesen, wurde aber verheizt.

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olga64
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Re: gauck ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gustav_49 vom 10.10.2012, 17:01:20
Schön, wenn Sie Veranlassung zu Ihrer persönlichen Lobrede haben - aber Sie sollten sich den Pluralis Majestatis verkneifen - es kann ja sein, dass nicht jede(r) so begeistert ist wie Sie.
Und in Sachen Heuss dürfte wohl Ihnen und auch mir die Beurteilungsmöglichkeit aus der Praxis fehlen - wir waren damals Kinder und ich zumindest politisch weder interessiert noch erfahren.
Ich nehme derzeit mit Belustigung zur Kenntnis, dass die Anklagepunkte in Sachen Wulff wegbröckeln; wie peinlich wird dies wohl werden, wenn nichts mehr übrigbleibt und das "Volk" entgegen rechtsstaatlichen GEpflogenheiten diesen Mann (und auch dessen Familie) bereits lange vorher verurteilte, obwohl die Voraussetzungen fehl(t)en. Olga
Edita
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Re: gauck ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 10.10.2012, 17:05:54
Na liebste Olga,
schauen Sie mal, was unsere Sueddeutsche vor 8 Std. dazu rausgebracht hat:

Der vorbestrafte Ex-Präsident

Edita
olga64
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Re: gauck ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 10.10.2012, 17:18:17
Edita, ich schätze Sie und Ihre Beiträge sehr. Aber jetzt bin ich doch enttäuscht - Sie müssen den ganzen Bericht lesen und nicht nur die Überschrift. Er ist eben nicht rechtskräftig verurteilt, nur vom "Volk". Das meinte ich ja - ich las die Südd. Zeitung und diesen Artikel heute um ca 9.00 Uhr und bezog auch daraus meine Weisheit.
Bei Gauck bin ich nun sehr gespannt, wie er seine Redereisen quantifizieren wird. Wenn nun Steinbrück und Konsorten darauf dringen, dass jeder Politiker die 3. Stufe in tatsächlich erhaltener Summe angeben muss, wird dies evtl. auch Herrn Gauck treffen, der ja viele Reden gegen Bezahlung gehalten hat. Wenn er nicht gesetzlich dazu aufgefordert sein sollte, wäre es aber ratsam, wenn er es doch täte. Auch hier dürfte ein erkleckliches Sümmchen zusammenkommen, zusammen mit Bucheinnahmen und der Tatsache, dass er nach wie vor Ehegatten-Splitting (trotz Trennung von der Ehefrau) in Anspruch nimmt. Olga

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hobbyradler
hobbyradler
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Re: gauck ...
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 10.10.2012, 17:05:54
.........Ich nehme derzeit mit Belustigung zur Kenntnis, dass die Anklagepunkte in Sachen Wulff wegbröckeln; wie peinlich wird dies wohl werden, wenn nichts mehr übrigbleibt und das "Volk" entgegen rechtsstaatlichen GEpflogenheiten diesen Mann (und auch dessen Familie) bereits lange vorher verurteilte, obwohl die Voraussetzungen fehl(t)en. Olga


Bisher ist lediglich ein Anklagepunkt weggefallen. Nicht alles was nicht strafbar ist, steht einem Bundespräsidenten gut zu Gesicht.

Zudem gibt es neue Vorwürfe auf weiteres das Amt schädigende Verhalten.

Selbst wenn Wulff juristisch nicht zu belangen sein sollte, bin ich froh das er abgetreten ist. Seine Verschleierungsversuche waren nur peinlich und unwürdig. Nicht umsonst sprach man von wulffen.

Gibt es neue peinliche Aufdeckungen?
Edita
Edita
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Re: gauck ...
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 10.10.2012, 17:23:31
Hab ich gemacht Mäusken, aber sein Ruf ist dermaßen ruiniert, daß er wohl für immer im Mauseloch verschwinden wird! Und daß es dazu gekommen ist, das hat er wohl selbst zu verantworten, er hat das Präsidentenamt zu nahe an die " zwielichtige Zone " rankommen lassen! Solche Attitüden von AM oder Gauck, unvorstellbar!

Edita
miriam
miriam
Mitglied

Re: Christian Wulff ...
geschrieben von miriam
Besonders bei politischen Themen, wäre der richtige Titel der einzelnen Beiträge, sehr wichtig.

Hier ging es schon seit einiger Zeit um Christian Wulff - und nicht um Gauck.


Miriam
pippa
pippa
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Re: Christian Wulff ...
geschrieben von pippa
als Antwort auf miriam vom 10.10.2012, 17:52:36
Um wieder auf Gauck zurückzukommen, hat er doch in Tschechien eine sehr gute Figur gemacht.

Sehr angenehm ist mir aufgefallen, dass er die Gräueltaten der Nazis nicht mit der anschließenden Vertreibung vermengt hat.

Respekt vor den Opfern

Pippa

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