Innenpolitik geht doch ...
willkommen auf der richtigen seite ... sigrid .
" Fest steht, daß die jetzige Landesregierung abgelöst werden muß – das klappt aber nur mit der Linkspartei. Ohne sie wird es weder eine andere Regierung noch einen Richtungswechsel geben. "
und
" Ich komme nicht nur aus einer sozialdemokratischen Familie, ich bin auch aktive Gewerkschafterin. Natürlich hat mich diese Agenda mächtig geärgert, aber ich fühlte mich meiner Partei gegenüber zur Solidarität verpflichtet. Ich dachte, man könne einiges nachbessern und verändern – das war aber ein Irrtum.
nach 44 jahren ...
sitting bull
" Fest steht, daß die jetzige Landesregierung abgelöst werden muß – das klappt aber nur mit der Linkspartei. Ohne sie wird es weder eine andere Regierung noch einen Richtungswechsel geben. "
und
" Ich komme nicht nur aus einer sozialdemokratischen Familie, ich bin auch aktive Gewerkschafterin. Natürlich hat mich diese Agenda mächtig geärgert, aber ich fühlte mich meiner Partei gegenüber zur Solidarität verpflichtet. Ich dachte, man könne einiges nachbessern und verändern – das war aber ein Irrtum.
nach 44 jahren ...
sitting bull
Re: geht doch ...
… zur Not dient halt auch ´mal ein Zickengezänk um einen Wahlkreis zur „Bekehrung“ des Dämchens.
Auch eine Art von Käuflichkeit. Geht doch!
Auch eine Art von Käuflichkeit. Geht doch!
Die arme Frau, die nicht viele kennen dürften. Hat sie so wenig Achtung vor ihren Fähigkeiten,dass sie sich einer Partei andient, die mehr und mehr von eigenen Streitereien aufgefressen wird und um jede einzelne Stimme buhlen muss? Also - ein prominentes Zugpferd ist diese Dame nicht, denke ich. Olga
@olga
JEDE Partei sollte "um jede einzelne Stimme buhlen".
Ich weiß bislang nur, welche Parteien meine Stimme nicht bekommen - dazu zählt DIE LINKE nicht.
JEDE Partei sollte "um jede einzelne Stimme buhlen".
Ich weiß bislang nur, welche Parteien meine Stimme nicht bekommen - dazu zählt DIE LINKE nicht.
DAs bleibt ja auch richtigerweise jedem selbst überlassen. Wenn ich wähle, sind für mich nur wenige Kriterien entscheidend: Parteiprogramm und Performance der Protagonisten in der Öffentlichkeit. Wenn dies nicht meinem Stil oder meinen Ansprüchen entspricht, hat diese Partei bei mir keine Chancen - bei der Linken wäre dies derzeit für mich so. Aber ich wähle ja in Niedersachsen sowieso nicht. Wie es in Bayern nächstes Jahr aussieht, wird für mich etwas problematisch: als Wählerin, die die Leistungsgesellschaft schätzt, weil es sich darin gut leben lässt, tendiere ich trotzdem nicht zu der erfolgreichen CSU, weil mir deren Protagonisten ein Greuel sind. Umgekehrt ist Herr Ude leider nach wie vor ohne grosse Chancen, auch wenn die SPD und die Grünen seit Jahrzehnten das Münchner Rathaus gut regieren.
Und Herrn "Opfesoft" Aiwanger von den Freien - ein Greuel. FDP kommt nicht in Frage und die Linke und die Piraten sind in Bayern kein Thema. Olga
Und Herrn "Opfesoft" Aiwanger von den Freien - ein Greuel. FDP kommt nicht in Frage und die Linke und die Piraten sind in Bayern kein Thema. Olga
Re: geht doch ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"willkommen auf der richtigen seite ... sigrid ."
Mag ja sein, dass sie jetzt auf der "richtigen Seite" ist - im Landtag wird sie wahrscheinlich bald nicht mehr auftauchen !
Vielleicht hätte sich Peer Steinbrück bei ihr zu seinem sensationellen "Eierlikörgate" einladen sollen, um sie für die SPD zu erhalten.
Aber der sucht ja jetzt einen "Mann aus dem Leben" und keine Frau, die frustriert die Seite gewechselt hat.
Ich wähle und stimme nicht nach dem Parteiprogramm, sondern nach den eingehaltenen Versprechen - nach den Wahlen!
@Schorsch:
Dann wählst du sicher auch bei jeder Wahl eine andere Partei.
Was machst du aber mit den Parteien die nicht an der Regierung sind? Da ist es schließlich notwendig nach dem Programm zu schauen.
Gruß
wolfi1611
Dann wählst du sicher auch bei jeder Wahl eine andere Partei.
Was machst du aber mit den Parteien die nicht an der Regierung sind? Da ist es schließlich notwendig nach dem Programm zu schauen.
Gruß
wolfi1611
Ich wähle und stimme nicht nach dem Parteiprogramm, sondern nach den eingehaltenen Versprechen - nach den Wahlen!
Mich erinnert das an die Zeit der ersten Wahlen als unsere ostdeutschen Brüder und Schwestern auch an Versprechungen und deren Einhaltung glaubten und dann bitter enttäuscht waren als es anders kam.
Sie haben einfach übersehen, dass Versprechungen meist Geld kosten und wenn keines da ist, können solche Segnungen meist nicht finanziert werden. Ausserdem haben wir in Deutschland ja Regierungen, die in einer Koalition agieren (derzeit CDU/CSU/FDP). Und da geht es nur nach demokratischen Mehrheiten - alles kommt dann ja nochmals durch die Parlamente und den Bundesrat - oder sind Bestandteil der Koalitionsverhandlungen.
Und wenn eine Regierung recht lange regiert (früher Herr Kohl - allmählich Frau Dr. Merkel) kommt es innerhalb deren Legislaturperioden zu ad-hoc-Änderungen: siehe Ende der Bundeswehr und Energiewende. Das finde ich auch richtig so - warum an etwas festhalten, das sich ändern (muss und wird)? Olga