Innenpolitik Gesine Schwan als Bundespräsidentin - eine gute Idee?

Ich hatte in den ZDF Nachrichten auch die Vorstellung durch Herrn Beck mitverfolgt.

Herr Beck hat sich da wirklich verplappert.
Die SPD sollte umdiponieren und Frau Schwan als Parteivorsitzende wählen und dann in der Bundestagswahl im Herbst 2009 als Bundeskanzlerin sich aufstellen lassen.
Sie hat so glaube ich das Format dazu.
Die SPD hat dann wirklich eine Chance sich zu verbessern, aber mit Herrn Beck sehe ich rabenschwarz.



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heinzdieter

Wenn deine Idee Wirklichkeit würde bekäme "Angie" vermutlich ein Problem.
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kagula

hallo kagula "Wenn deine Idee Wirklichkeit würde bekäme "Angie" vermutlich ein Problem"

Aus meiner Sicht sind Angie und Beck und Co das Problem,,*g*
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hugo

Angie und Beck und Co (sind) das Problem

Das sieht Münte wohl auch so ))

Denn die politische Führung unseres Landes ist weitgehend vakant. Ein orientierender Diskurs als Ausgangspunkt für verantwortungsvolle Politik - auch mittelfristig - wäre nützlich, denn einige Gestaltungsfragen tun sich auf. Deshalb können alle ein solches "Jahr der Präsidentenwahl" gut gebrauchen. Zur Besinnung und zur politischen Ausrichtung auf das kommende Jahrzehnt.

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pea

Mit den beiden Kandidaten stehen zwei Zukunftsentwürfe zur Wahl: Köhler steht für liberale Ordnungspolitik verbunden mit wachsender Volksfreundlichkeit. G. Schwan, die in den 80er Jahren die menschenrechtsvergessene Ostpolitik der SPD kritisiert hatte, wirbt für mehr Engagement in den jungen Bundesländern. Als überzeugte Antikommunistin hat sie keine Scheu vor der Linkspartei –auch nicht davor, mit deren Hilfe gewählt zu werden.

Ihre Aussichten im zweiten Anlauf zum Staatsoberhaupt gewählt zu werden sind dennoch gering. Die Union sollte sich trotzdem hüten, ihre Kandidatur als Verzweiflungstat eines hilflosen SPD-Chefs abzutun. Viele in der Union sind auf Köhler nicht gut zu sprechen, weil er sich die Freiheit nimmt, Konservative ebenso zu kritisieren, wie Sozialdemokraten. Somit könnte Schwan Wahlmänner aus der schwarz-gelben Front herausbrechen und die Präsidentenwahl zur vorgezogenen Bundestagswahl machen. Die Präsidentenwahl wird eine Testwahl für die SPD.

Wie belastbar ist die rot-rote Kooperation? Lässt Lafontain seine Truppen für Schwan stimmen oder schwenkt er im letzten Moment um und stürzt die SPD in eine Niederlage? Ich traue ihm das zumindest zu.
Macht die SPD das rot-rote Versteckspiel geschlossen mit oder erinnern sich einige Aufrechte an ihr Versprechen keine Zusammenarbeit mit den SED-Nachfolgern?
Lassen sich die Grünen als Stimmvieh missbrauchen oder votieren sie in einem Akt der Selbstachtung für Köhler? Alle diese Fragen sind unbeantwortet ---und sie stellen sich zur Bundestagswahl genau so wieder.

Für die Union kommt der Testfall schon mit der Bayernwahl. Die CSU wird das Gespenst der kommunistischen Revolution an die Wand malen. Sie wird versuchen die Landtagswahl zum Plebiszit für oder gegen ein Linksbündnis zu machen. Für die angeschlagenen Christdemokraten in Bayern ist Schwans Kandidatur ein Geschenk des Himmels.

Teufelszeug muss sie dagegen für die Kanzlerin sein. A. Merkel will die große Koalition bis zur Bundestagswahl zusammenhalten. Seit gestern ist der Bundeswahlkampf eröffnet. Wahrscheinlich liegt ein verlorenes Jahr vor uns.

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hafel

oh ja pea und wenn ich sehe was bei den Amis so los ist in Sachen Wahl und Wahlkrampf,,dann ist dieses Scheingeplänkel für die Bundespräsidentenkandidatenaufstellungsvorbereitungen doch nur ein angenehmes laues Lüftchen,,

Vielleicht sollten wir Deutschen doch mal einen Versuch starten

In die Regierung mal nur Frauen,,, in die Kompetenzteams ok da könnten auch ein paar Männer mit rein, aber o Gott nur keine Politiker sondern Experten Wirtschaftswissenschaftler, Finanzexperten, Ökonomen,,,


vielleicht sogar die Merkel als Außenminister (vom Reisen versteht sie was -hat sie ja geübt- repräsentieren kann sie auch schon einigermassen und dann müsste sie vor Allem die Politik der Regierung vertreten und nicht die ihrer Lobbyisten )

-die Familiendingsda hat sich auch ganz gut rausgemacht -nach anfänglichen Irrungen,,sogar die Frisur hat an Ausstrahlung gewonnen *g*,,

die Schwan würde da wohl auch reinpassen und wenn wir eine Weile überlegen, fallen uns bestimmt noch einige Damen ein, welchen wir solch ein Amt zutrauen,,es müssen ja nicht soo viele sein wie gegenwärtig so an die 5 maximal 8 Ministerinnen dürfte reichen.

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hugo

Nehmen wir doch Nahles als Kanzlerkandidatin -

da haben wir gleich auch noch den Generationswechsel inclusive.

Mal sehen was Hart aber Fair für neue Erkenntnisse bringt

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Titel: Grosse Kollision in Berlin - Wer braucht diese Regierung noch?

SPD und Union im Grabenkampf - jetzt raufen sie sogar um das Amt des
Bundespraesidenten. Droht nun Wahlkampf bis Ende 2009? Oder zerbricht
die Regierung in Berlin? Und wer gewinnt bei einem Weiter so, bei dem
das Land nur verlieren kann?

Frank Plasberg diskutiert das Thema mit:

- Andrea Nahles, SPD, stellv. Parteivorsitzende und Mitglied des
Praesidiums

- Lothar Bisky, DIE LINKE; Parteivorsitzender

- Juergen Trittin, B 90/Gruene; stellv. Fraktionsvorsitzender; ehem.
Bundesumweltminister

- Christine Haderthauer, CSU-Generalsekretaerin

- Dirk Niebel, FDP-Generalsekretaer

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Apropos Frauen,
abgesehen von den Inhalten sehe ich in Frau Haderthauer
eine gute Personalentscheidung der CSU

Mehr Ausstrahlung als Pofalla hat sie auf jeden Fall.

Pea Du sprichst mir aus dem Herzen,

soll doch der "eiskalte Engel" (Nahles), wie sie von Insidern genannt wird mal zeigen was sie in der offenen Politik kann! Da kann man nicht hinter dem Rücken Netzwerke zum Sturz irgendwelcher Parteivorsitzenden spinnen, sondern muss sich vor der breiten Öffentlichkeit verantworten. Mal sehen was dabei rauskommt!
Aber Hugo trifft den Nagel auf den Kopf, in der jetzigen Situation wird es ein verlorenes Jahr und die Angie wird die Große Koalition nicht platzen lassen, dafür hat sie die Verwaltung der Macht zu sehr genossen. Also heißt es warten bis zur Bundestagswahl.
Mal sehen, welche unhaltbaren Versprechen uns da so entgegenpurzeln?

pharaox

Es ist keinesfalls Angie allein, die angeblich aus purem Machterhalt die große Koalition nicht platzen lassen wird.
B e i d e Parteien würden nur verlieren und sind deshalb auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, weiterzumachen.

Andrerseits würde ich nicht immer alles nur im schlechten Licht betrachten. Sooo furchtbat schlecht sind sie nun auch wieder nicht. Es ist das "Verdienst" der Medien, die aus jedem Mückenschiss gleich eine Riesenaffäre machen. Ein bisschen mehr Ruhe täte da schon gut.
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eko