Innenpolitik Gleichgeschlechtliche Ehe
Wie kommst Du darauf, dass die sexuelle Ausrichtung durch die Erziehung geprägt wird?
Ich jedenfalls habe derartiges noch nie gehört.
Außerdem werden Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Ehen aufwachsen, genauso viel mit dem anderen Geschlecht konfrontiert wie andere Kinder. Denk doch mal an den Kindergarten, Schule, Vereine usw., die wachsen doch nicht isoliert auf.
Ich muss immer wieder betonen, dass es für Kinder in erster Linie immer um Geborgenheit , Liebe und Zuwendung geht. Alles andere ist ziemlich unerheblich.
Pippa
Danke Pippa - für einen weiteren klugen Beitrag.
Die sexuelle Orientierung hängt a priori nicht "von der ERziehung" ab; sie kann aber befördert werden durch besonders dominante Mütter oder entsprechende Väter.
Oft probieren sich junge Menschen ja in ihrer Pubertät aus, zu welchem Geschlecht sie tendieren - dies ist ja gut, wie ich finde.
Kinder, die in sog. Regenbogenfamilien aufwachsen,erhalten meist mehr GEborgenheit, auch Liebe und schulische Förderung, da es sich hier wirklich um Wunschkinder handelt.
Wenn ich nur die letzte Woche ansehe: in Aschaffenburg ertränkte eine Mutter ihre zwei kleinen Mädchen; in NRW erschlug ein VAter seine kleinen Kinder, auf die er aufpassen sollte. Es ist eine hoch riskante Angelegenheit für kleine Kinder, in heterosexuellen Familien zu leben, wie leider immer öfter - zu oft - offensichtlich wird. Olga
Es ist eine hoch riskante Angelegenheit für kleine Kinder, in heterosexuellen Familien zu leben
Olga
Über diesen Satz kann ich nur den Kopf schütteln.
Vielleicht hast du aber auch nur einen Smiley vergessen.
Auch Kopfschütteln bei ERwachsenen ist gesund - es fördert die Durchblutung. Bei Säuglingen sollte man es unterlassen - auch hierdurch sind schon einige gestorben, bzw. haben Schäden davongetragen,die irreparabel sind - meist waren es die Eltern dieser armen Kinder.
Bei solch einem ernsten Thema, das mich immer wachrütteln wird, verzichte ich auf jeglichen albernen Smiley. Olga
Bei solch einem ernsten Thema, das mich immer wachrütteln wird, verzichte ich auf jeglichen albernen Smiley. Olga
Es ist eine hoch riskante Angelegenheit für kleine Kinder, in heterosexuellen Familien zu leben
Offensichtlich nicht jetzt – aber vielleicht morgen, vielleicht auch erst in einer Woche oder einem Monat, wirst auch du DEINEN Satz zu interpretieren verstehen. Mag sein auch nie.
Ich schweife zwar ein wenig vom Thema ab, aber als ich gestern bei Jauch die Kita - Talksendung gesehen habe, war ich echt erschreckt.
Wir als Gesellschaft müssen höllisch aufpassen daß wir unseren Kinder überhaupt noch den Wert geben können welche sie verdient haben.
Phil.
Wir als Gesellschaft müssen höllisch aufpassen daß wir unseren Kinder überhaupt noch den Wert geben können welche sie verdient haben.
Phil.
Was haben homosexuelle Eltern mit einer Mutter zu tun, die ihre Kinder, aus welchen Gründen auch immer, ertränkt hat. Der Vergleich hinkt und Allgemeinplätze sind selten zu beweisen und nicht haltbar.
Was ist denn mit den vielen Kriegskindern, die ohne Väter mit Müttern und Tanten, Größmüttern allein aufgewachsen sind. Woher nimmt jemand die Sicherheit zu beurteilen, ob Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern keine Wunschkinder sind.
Was ich aus eigenen Erfahrungen weiß. Kinder brauchen verlässliche Bezugspersonen, die sie liebevoll begleiten bis sie auf eigenen Füßen stehen. Gut, ich gebe zu, ideal ist es, mit den eigenen Eltern aufwachsen zu können. Trotzdem gibt es m.E. auch da keine Garantie und über das evtl. Scheitern von erziehenden gleichgeschlechtlichen Eltern liegen noch keinerlei Erfahrungswerte vor. Ich persönlich glaube, das das fehlende andere Geschlecht, so wie es in jeder Familie ist, durch das Umfeld ausgeglichen ausgeglichen werden kann. Z.B. Schule, Kindergarten, Tanten Onkel Großeltern usw.
Wir leben im 21.Jahrhundert. Es gibt inzwischen Kinder, deren Väter nichts anderes taten als ihren Samen aus der Tiefkühlung zur Verfügung zu stellen (in manchen Ländern stehen Samenbanken mit entsprechenden Katalogen zu Verfügung, blaue Augen, helle Haut,dunkle Augen, lange Beine Hintergrund des Erzeugers, Beruf usw.). Leihmütter und künstliche Befruchtung ist an der Tagersordnung. Was ist dann gegen gleichgeschlechtliche Eltern zu sagen.
Eka
Was ist denn mit den vielen Kriegskindern, die ohne Väter mit Müttern und Tanten, Größmüttern allein aufgewachsen sind. Woher nimmt jemand die Sicherheit zu beurteilen, ob Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern keine Wunschkinder sind.
Was ich aus eigenen Erfahrungen weiß. Kinder brauchen verlässliche Bezugspersonen, die sie liebevoll begleiten bis sie auf eigenen Füßen stehen. Gut, ich gebe zu, ideal ist es, mit den eigenen Eltern aufwachsen zu können. Trotzdem gibt es m.E. auch da keine Garantie und über das evtl. Scheitern von erziehenden gleichgeschlechtlichen Eltern liegen noch keinerlei Erfahrungswerte vor. Ich persönlich glaube, das das fehlende andere Geschlecht, so wie es in jeder Familie ist, durch das Umfeld ausgeglichen ausgeglichen werden kann. Z.B. Schule, Kindergarten, Tanten Onkel Großeltern usw.
Wir leben im 21.Jahrhundert. Es gibt inzwischen Kinder, deren Väter nichts anderes taten als ihren Samen aus der Tiefkühlung zur Verfügung zu stellen (in manchen Ländern stehen Samenbanken mit entsprechenden Katalogen zu Verfügung, blaue Augen, helle Haut,dunkle Augen, lange Beine Hintergrund des Erzeugers, Beruf usw.). Leihmütter und künstliche Befruchtung ist an der Tagersordnung. Was ist dann gegen gleichgeschlechtliche Eltern zu sagen.
Eka
Hallo eka231246,
ich verstehe jetzt nicht warum du auf meinen Beitrag an Olga diese Fragen stellst. Vielleicht kannst du mir das sagen?
Ich empfinde Olgas Satz als ziemliche Beleidigung und Frechheit gegenüber leiblichen Müttern und Vätern in heterosexuellen Familien.
Ich glaube da schießen Menschen die sich für gleichgeschlechtliche Partnerschaften stark machen weit übers Ziel.
Wenn das eine für dich wünschenswerte Welt ist kann ich nichts dagegen einzuwenden haben. Meine Welt ist es nicht. Genau das würde ich verachten, Kinder nach Katalog zu bestellen. Es macht mir durchaus nichts aus, altmodisch zu sein.
Bisher dachte ich eher, und das fand ich in Ordnung, dass sich vorwiegend kinderlose, heterosexuelle Ehepaare mit der künstlichen Befruchtung befassen.
Hobbyradler
ich verstehe jetzt nicht warum du auf meinen Beitrag an Olga diese Fragen stellst. Vielleicht kannst du mir das sagen?
Ich empfinde Olgas Satz als ziemliche Beleidigung und Frechheit gegenüber leiblichen Müttern und Vätern in heterosexuellen Familien.
Es ist eine hoch riskante Angelegenheit für kleine Kinder, in heterosexuellen Familien zu leben
Ich glaube da schießen Menschen die sich für gleichgeschlechtliche Partnerschaften stark machen weit übers Ziel.
Wir leben im 21.Jahrhundert. Es gibt inzwischen Kinder, deren Väter nichts anderes taten als ihren Samen aus der Tiefkühlung zur Verfügung zu stellen (in manchen Ländern stehen Samenbanken mit entsprechenden Katalogen zu Verfügung, blaue Augen, helle Haut,dunkle Augen, lange Beine Hintergrund des Erzeugers, Beruf usw.). Leihmütter und künstliche Befruchtung ist an der Tagersordnung. Was ist dann gegen gleichgeschlechtliche Eltern zu sagen.
Wenn das eine für dich wünschenswerte Welt ist kann ich nichts dagegen einzuwenden haben. Meine Welt ist es nicht. Genau das würde ich verachten, Kinder nach Katalog zu bestellen. Es macht mir durchaus nichts aus, altmodisch zu sein.
Bisher dachte ich eher, und das fand ich in Ordnung, dass sich vorwiegend kinderlose, heterosexuelle Ehepaare mit der künstlichen Befruchtung befassen.
Hobbyradler
Lieber Hobbyradler, meine Antwort galt nicht Dir. Gelegentlich passiert es mir, dass ich auf den falschen Knopf drücke. Also bitte nicht falsch verstehen. Es ist mir ein Bedürfnis noch etwas hinzu zu fügen. Mir geht es nicht darum alles zu tolerieren. Mir ging es grundsätzlich darum für Toleranz und Menschlichkeit zu werben. Mit dem Vergleich habe ich versucht auszudrücken, dass gleichgeschlechtliche Eltern durchaus liebevolle Eltern sein können und ich Verallgemeinerungen grundsätzlich ablehne. Wir leben in einer Zeit in der fast alles möglich ist. Da ist aus meiner Sicht die Gleichgeschlechtliche Ehe das geringste Problem.
Eka
Eka
Ich empfinde Olgas Satz als ziemliche Beleidigung und Frechheit gegenüber leiblichen Müttern und Vätern in heterosexuellen Familien.
Hobbyradler
Das mag schon sein - ich entnahm diesen Satz übrigens einer Aussage eines Polizeipsychologen und Leute von der Polizei sind es ja, die diese grausamen Morde an Kleinkindern, verursacht durch deren engsten Familienkreis, zuerst auf- und verarbeiten müssen.
Der Satz ist provozierend - aber auch nicht mehr als jener ,dass alle Homosexuellen "eigentlich" Pädophile seien und bei Adoptionen dies der hauptsächliche Beweggrund für den Wunsch ist. Ganz offen getrauen sich dies die meisten ausserhalb von Stammtischen nicht mehr zu sagen - aber hinter vorgehaltener Hand ist diese Äusserung leider immer noch oft zu vernehmen. Olga
Ich bin nach einigen homoerotischen Experimenten immernoch begeisterter Freund der weiblichen Geschlechtsorgane - wahrscheinlich leben auch die allermeisten STler nicht in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Ich denke aber, dass die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt und gleichberechtigt sein muss. Ich würde ja auch niemals bundesweit die CDU oder FDP wählen - aber auch nie verbieten oder benachteiligen.