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Innenpolitik Gleichgeschlechtliche Ehe

pschroed
pschroed
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Re: Gleichgeschlechtlige Ehe
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 30.04.2013, 16:19:04
Die Gefahr wo ich sehe ist daß Kinder aus einer Männerehe gerne das tägliche, der beiden Männer nachleben, und sich auch vielleicht später an Männer orientieren, was unter Umständen zu einem Problem der sexuellen Veranlagung des Jugendlichen führen könnte.
(Er lebt eine Beziehung welche er nicht möchte)
Phil.




Das alles sollten eigentlich moderne, tolerante Menschen in der heutigen Zeit schon längst wissen! Ich kann aus Erfahrung sagen das ich in der Familie 2 Söhne kenne die unter der gleichen Bedingung aufgewachsen sind und trotzdem ist ein Sohn homosexuell. Was ja aussagt das sich das Kind bei einem gleichgeschlechtlichen Paar nicht anders entwickelt wie bei einem Paar "Mann und Frau". Pschroed deinen Gedankengang kann man beim besten Willen nicht nachvollziehen?


Liebe Tina

Tja , auch als vielleicht moderner Mensch kann man nicht alles wissen und das ist auch gut so ! Was glaubst du was meine Wenigkeit schon vieles im Karl´s Forum gelernt hat

Sowie ich geschrieben habe ist es keine Behauptung sondern der Satz endet mit, ...... führen könnte.

Nachahmungs Effekt.

Ich weiß nicht ob du selbst Kinder großgezogen hast, aber wenn ich den Weg meiner beiden Kinder beobachte, sowie auf ihre Verhalten achte, kommt es mir machmal vor wie wenn ich eine Kopie von einem des Elternteiles sehen würde. Kinder sehen ihre Erzieher als Vorbild, selten stellen sie das Verhalten der Erzieher oder Eltern in Frage.

Natürlich ist es niemals 1 zu 1, man kann in solch komplexen Verhaltensmuster nur von möglichen Tendenzen reden.

Phil.
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Gleichgeschlechtlige Ehe
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 30.04.2013, 20:38:09
Liebe Tina

Tja , auch als vielleicht moderner Mensch kann man nicht alles wissen und das ist auch gut so ! Was glaubst du was meine Wenigkeit schon vieles im Karl´s Forum gelernt hat

Sowie ich geschrieben habe ist es keine Behauptung sondern der Satz endet mit, ...... führen könnte.

Nachahmungs Effekt.

Ich weiß nicht ob du selbst Kinder großgezogen hast, aber wenn ich den Weg meiner beiden Kinder beobachte, sowie auf ihre Verhalten achte, kommt es mir machmal vor wie wenn ich eine Kopie von einem des Elternteiles sehen würde. Kinder sehen ihre Erzieher als Vorbild, selten stellen sie das Verhalten der Erzieher oder Eltern in Frage.

Natürlich ist es niemals 1 zu 1, man kann in solch komplexen Verhaltensmuster nur von möglichen Tendenzen reden.

Phil.

Hallo Phil,
ich muss dir recht geben vielleicht erwartet man einfach zu viel was die Thematik betrifft. Wenn man sich nicht mit dem Thema auseinander setzt dann kann man auch vieles nicht wissen. Ich denke auch man muss sich damit auch nicht auseinander setzen wenn man keinen Grund dafür hat. Ich wollte nur sagen das ich dachte das in dem einem Punkt: "das der Mensch so geboren wird und nicht dazu gemacht werden kann!" inzwischen Klarheit herrscht.

Ich stimme dir durchaus zu das viele Kinder die Interessen und Denkweisen der Eltern auch für sich entdecken, sie sich vieles von den Eltern ab schauen, aber es gibt auch das ganze Gegenteil. Jeder Mensch ist ein Unikat, daher wird er immer das leben was für ihn Richtig ist. Als Eltern kann man nur Vorbild sein, aber man kann nur soviel Einfluss nehmen wie das Kind zulässt.

Ich hatte durch mein langes Arbeitsleben engen Kontakt mit schwulen Männer, ich habe in meinem Umfeld Freundinnen durch Angehörige Kontakt mit schwulen Männern, habe daher also schon sehr zeitig viel gelernt u. habe nur positives erlebt. Ich hatte also nie ein Problem mit der Thematik.

Ich habe 2 Söhne die unser ganzer Stolz sind, die sich prächtig entwickelt haben, auch beruflich, die uns Enkel geschenkt haben. Für ihre Entwicklung haben wir als Eltern bestimmt viel beigetragen, aber wir hätten nie in der Richtung was das Thema betrifft ein Kind beeinflussen oder umformen können. Ich denke das weiß man als Eltern.
Homosexuell zu sein bedeutet nichts anderes wie das man "Liebe" zu dem gleichen Geschlecht empfindet.

Übrigends man kann hier im ST viel neues lernen, da stimme ich dir auch zu.
pschroed
pschroed
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Re: Gleichgeschlechtlige Ehe
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 01.05.2013, 10:06:26


Ich hatte durch mein langes Arbeitsleben engen Kontakt mit schwulen Männer, ich habe in meinem Umfeld Freundinnen durch Angehörige Kontakt mit schwulen Männern, habe daher also schon sehr zeitig viel gelernt u. habe nur positives erlebt. Ich hatte also nie ein Problem mit der Thematik.

Ich habe 2 Söhne die unser ganzer Stolz sind, die sich prächtig entwickelt haben, auch beruflich, die uns Enkel geschenkt haben. Für ihre Entwicklung haben wir als Eltern bestimmt viel beigetragen, aber wir hätten nie in der Richtung was das Thema betrifft ein Kind beeinflussen oder umformen können. Ich denke das weiß man als Eltern.
Homosexuell zu sein bedeutet nichts anderes wie das man "Liebe" zu dem gleichen Geschlecht empfindet.

Übrigends man kann hier im ST viel neues lernen, da stimme ich dir auch zu.


Liebe Tina

Ich sehe es genau wie du, wir Menschen sind wie du schreibst Unikate, (Prototyps, einmalig) was aus uns wird ist niemals voraussehbar.

Aber trotzdem tragen wir, besonders die Eltern, Erzieher, zur Entwicklung der Kinder bei. Es ist eben das Urvertrauen welche die Kinder zu den Eltern haben.

Ich vergleich es oft mit einer weißen Tafel wenn ein Kind heranwächst, jeder schreibt was drauf, Eltern, Oma, Lehrer, Priester und, und ..... das dominante könnte den größten Einfluß nehmen.

Darum ist die unterschiedliche Entwicklung so vielseitig und ist nur mit Tendenzen zu erklären.

Von der Beeinflußung der Genen mal abgesehen .

Phil.

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