Innenpolitik Glück auf Genosse/Genossin für die neuen Jobs!
Hat ja gut geklappt. Sowohl Mutti Kraft als auch Herr Albig - beide hatten Neuwahlen in ihren Bundesländern krachend verloren - haben schon neue, sicher gutbezahlte Jobs gefunden und einer Weiterverwendung dieser Talente steht nichts mehr im Wege:
Mutti Kraft im Ausichtsrat der RAG Steinkohle, ein wohl nicht sehr zukunftsträchtiges Feld, aber wird noch lange Zeit mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt sein, wofür man tüchtiges, innovatives Personal benötigt.
Herr Albig als Lobbyist bei der DHL-Gruppe in Brüssel. Freudestrahlend berichtet er von seinem sofortigen Umzug in diese schöne Stadt; die (2.) Familie folgt nach dem Ende der Schulferien.
Da erlaube ich mir doch den grüblerischen Gedanken, welchen guten Job wohl der 100%-Mann Herr Schulz ergattern könnte, wenn er wider Erwarten seine politische Laufbahn in Deutschland an den Nagel hängen sollte, weil sich vermutlich in einer neuerlichen GroKo keine adäquate Weiterverwendung für einen solchen Hochkaräter finden könnte? Olga
Da fällt mir doch gleich wieder der Herr Merz ein, der den Airport Köln/Bonn umkrempeln sollte.
Der hat Pech gehabt und wenn es denn wirklich stimmen sollte das er privatisieren sollte,
dann OK für seine Nichtwahl.
Ich pers. habe garnichts gegen den Mann er ist sogar ein netter.
Bei Frau Kraft und Herrn Albig ist es halt Arbeit mit einem oderntlichem Gehalt, man darf ja sozial nicht absteigen.
Sonst strickt gegen "Mutti" aber nun selbst zum madigstempeln versuchen zu gebrauchen!
Tolle Eigenschaft!
lupus
................. Sowohl Mutti Kraft als auch Herr Albig - ......Was mich stört ...
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.................. Olga
warum werden Frauen öfters "Mutti" genannt?
Die Herren aber bis auf sehr wenigen Ausnahmen nicht mit "Papi /Papa" angeredet.
Monja.
Was mich stört ...
warum werden Frauen öfters "Mutti" genannt?Ich meinte dies nicht wirklich ernst, sondern nahm es nur eine Parallele zu den vielen (meist) Männern,die Frau Merkel als Mutti bezeichnen, auch wenn diese Männer dann grossenteils viel älter als sie sind und dies nur diskriminierend meinen. ABer bei Frau Kraft stimmt es insofern, weil sich ja Ministerpräsidenten/Innen ja selbst oft gerne als "Landesmutter" (oder Landesvater) sehen.
Die Herren aber bis auf sehr wenigen Ausnahmen nicht mit "Papi /Papa" angeredet.
Monja.
Mir fällt im ganzen Zusammenhang nur auf, wie oft und immer mehr gerade Sozialdemokraten nach Beendigung ihrer politischen Laufbahn (auch wenn diese nicht unbedingt als erfolgreich zu bezeichnen war) an die Geldtröge der "Wirtschaft" ranpirschen; einer "Wirtschaft", die sie vorher oft noch in Wahlreden als negativ bezeichneten. Olga
Das ist doch wirklich nichts neues liebe Olga, und auch wenn sie nicht erfolgreich sind, dann bekommen sie auch solche Posten, seit über 30 Jahren schon denke ich, daß diese Pöstchen extra dafür geschaffen worden sind!
Mir fällt im ganzen Zusammenhang nur auf, wie oft und immer mehr gerade Sozialdemokraten nach Beendigung ihrer politischen Laufbahn (auch wenn diese nicht unbedingt als erfolgreich zu bezeichnen war) an die Geldtröge der "Wirtschaft" ranpirschen; einer "Wirtschaft", die sie vorher oft noch in Wahlreden als negativ bezeichneten. Olga
Das ist sogar bei den Gewerkschaften so, muß da ein "Landesfürst" wegen Unfähigkeit weggelobt werden, dann wir er Arbeitsdirektor in solchen Unternehmen!
Edita
Liebe Edita, im "normalen" Arbeitsleben würde wohl keiner eingestellt werden, von dem bekannt wird, dass er vorher gegen sein zukünftiges Unternehmen in besonders despektierlicher Form gewettert hätte.
Aber bei Ex-Politikern wird auch das Netzwerk gekauft, sprich die Kontakte, die sie noch in Partei und zu den Funktionären haben,die was "bewegen" können. DAs dürfte auch bei Gewerkschaftlern so sein.
So hat z.B. Herr Osterkorn, hochbezahlter Betriebsratsvorsitzender bei VW (mit Jahresgehalt bis zu 750.000 Euro) ja erklärt, er möchte das Gehalt ,da er ansonsten als Personaldirektor zu einem Wettbewerbsunternehmen ginge.
Hätte ich auch so gemacht, wenn ich dabei Chancen gesehen hätte. Allerdings war ich vorher nie ein führendes SPD-Mitglied oder ein solches in der Gerwerkschaft oder Betriebsratsvorsitzende in einem Weltunternehmen. Olga
Na, und was ist mit M. Wissmann - um nur mal ein Beispiel zu nennen - diesem K - Brocken.
Wieso? Welche Pläne hat der nach seinem Ausscheiden aus dem Automobilverband? Wissen Sie das was? Olga
Ich habe den Eindruck, als wenn derartiges Verhalten lediglich bei SPD-Mitgliedern verwerflich ist.
Überhaupt wird bei allen Diskussionen immer nur die SPD in Grund und Boden kritisiert.
Wie kommt das? Machen die anderen Parteien eigentlich keine Fehler?
Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Themen.
Pippa