Innenpolitik Glyphosat-Zulassung

carlos1
carlos1
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von carlos1
als Antwort auf SamuelVimes vom 30.11.2017, 12:42:30

"E-Mobilität und sauberer Strom - das ist alleine eine
Frage des politischen Willens. Die Technik ist da. " Samuelvines

Die Technik der E-Mobile ist noch sehr verbesserungsbdürftig. Die brennendenm Lithium-Ionen Akkus in den Boeing Dreamliners sind Warnung genug. Samsung Mobiltelefone explodierten auch. Aber es wird so getan, als ob E-Mobile mit Lithium-Ionen Akkus das einzig wahre Heil und die Rettung von allen Umweltübeln ist.  Zumindest für die Großstädte gilt das, die durch Geinstaub und NOx belastet sind. Der Dreck entsteht anderswo en masse. Man will ihn nicht sehen. Die Umweltbelastung ist sehr hoch. Auch der Strom aus Atomenergie war mal die ideale unübertroffee saubere Energie der Zukunft, hervorragend geeignet zum Heizen. Dei Brennstoffzelle und der Wasserstoffantrieb wären besser geeignet als saubere Energie für Mob
lität

Danke für die Graphk, sam.


Glyphosat (Roundup)ist weit verbreitet, aber alleinige Ursache für Insekten- und Vogelsterben ist dies Mittel  nicht, wie die Graphik nahelegt. Ohne Glyphosatanwendung heißt noch lange nicht ohne jegliche andere chemische Substanzen zum Pfflanzenschutz. Das Verschwinden der Insekten und die Reduzierung der Vogelzahl ist ein multifaktorielles Phänomen.

Wer mal mit Pflanzenmitteln zu tun hatte, weiß, dass eine Vielzahjl von Mittel (gegen saugende und beißende Insekten oderauch  Pilze) im Giftschrank liegen. Wer ein Mittel daraus erwerben wollte, musste sich schon vor früher ausweisen. Andere Gifte (Pflanzenschutzmittel genannt) waren frei im Verkauf, sol lange wenigstens, bis es Anzeichen dafür gab, dass die Harmlosigkeit nicht so harmlos war wie angenommen. Dazu gehörten auch die so gen. Pyrethroide.  Es gibt eben auch pflnzliche Mittel, die gar nicht harmlos sind.

 Die hohe Zahl von toten Blaumeisenjungen über Jahre hinweg ist in unmittelbarer Nähe unseres Hauses auf sorglosen Umgang im Nachbargarten mit Spritzmittel gegen Blattläuse zurückzuführen. Sobald ´die ersten Blattläuschen  sich entwickelt len wurde über Jahrzehnte Gift eingesetzt. Das Problem ist: Wie sagt man es den klugen Nachbarn?

Die Belastung des menschlichen Körpers in der Neuzeit wäre in erster Linie für Kannibalen gefährlich, so dass der Verzehr menschlichen Fleisches eingeschränkt werden müsste, wenn Kannibalismus bei uns üblich wäre. Die Ursachen für die vermehrt auftretenden Wachsleichen, die Edita erwähnt,  sind aber wohl eher auf Luftabschluss in nassen Böden und massiven Holzsärgen (Eiche) zurückzuführen, nicht auf die Umweltvergiftung. Nach den Beerdigungen sollen auf manchen Friedhöfen beim Auffüllen des Grabes die Friedhofsarbeiter mit dem Bagger Särge zertrümmern, um die Verwesung zu beschleunigen.

Wenn die moderne Landwirtschaft mit ihrer extensiven Anwednung von Chemie das menschliche Leen bedroht, müsste dies irgendwann mal statistisch in der Lebenserwartung bemerkbar machen. Trotz massivster Gifteinwirkung istdavo naber wenig zu sp+ren.Die Lebenserwartun steigt, die leute werden immer älter.

Arno hat Recht, wenn er auf die Unentbehrlichkeit der Chemie und der Technik in der mdoernen Landwirtschaft hinweist, weil es nun mal anders nicht möglich sein wird heute 7,5 MRD Mehcnhen z ernähren. In der Zukunft werden es bald 8 und 9 oder 10 Milliarden Menschen sein. Ernterträge hängen auch  von der Bodenfruchtbarkeit ab. Wir wissen nicht, welche Auswirkungen Chmie und Bodenbearbeitung der Moderne auf die Bödenlebewesen  haben werden. So wie Insekten verschwinden, können auch Bodenlebewesen verschwinden. Kunstdünger, schwere Maschinen, chemischer Pflanzenschutz verädnern Böden.

Wer die Sylvesterknallerei jedes Jahr miterleben darf, sich freuen muss und die dicke Luft einatmet, stellt sich (vielleicht) Fragen. Bei der Überschreitung von 50Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erfolgt Feistaubalerm in Stuttgart. Der Giftcocktail an Schwermteallen und Chemie überschreitet die Feinstaubwerte um das Mehrtausendfache. Der Giftcocktail geht in den Boden über, und von dotr erreicht er die Nahrungskette von Insekten, Vögeln, Tieren. Letztendlich kommt auch beim Menschen etwas an. Ist das wirklich so harmlos, nur weil Feuerwerk so schön sein kann? 

Wir dürfen nicht nur an Glyphosat denken.


 

olga64
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 30.11.2017, 12:01:17
Nach Angaben des Bauerverbandes gab es für die Aussage " Wieviele Menschen ernährt ein Bauer"
folgende Entwicklung:

1900        4
1950      10
2010     131  !

lupus
 
Ich denke, dieser Angabe des BAuernverbandes (ist dies eigentlich nur für Deutschland gedacht?) muss unbedingt die Entwicklung der Weltbevölkerung gegenübergestellt werden, die da ist:

1900    1.65 Milliarden
1950    2.54 Milliarden
2010    ca 7 Milliarden

erwartet werden 10 Milliarden. Olga
olga64
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.11.2017, 18:55:22
Was hat Herr Putin in dieser Diskussion zu suchen? Ich bin Deutsche und „nur“ berechtigt in Deutschland zu wählen. Für Herrn Putin sind die Russen zuständig. Für Herrn Rajoy die Spanier.
Ansonsten finde ich Ihre weiteren Erläuterungen nur peinlich und ein Stück weit hilflos, denn Argumente haben sie nicht wirklich vorgebracht.
Bruny
Ja, ja Bruny. Um Ihr Idol Putin "zu schützen" beweisen Sie sogar mal wieder Ihre persönliche Inkonsequenz: wie oft durften und dürfen wir wohl von Ihnen Ihre umfangreichen 'Tadel zur spanischen Politik und hier im Besonderen Herrn Rajoy lesen und dies trotz der Tatsache, dass Sie auch in Ihrem Gastland nicht wählen dürfen.
Wie oft durften wir Ihre Feldzüge gegen Hilary Clinton lesen (und das Argument, auch aus Trump würde schon bald ein richtig guter Präsident werden) - m.W. dürfen Sie auch in den USA nicht wählen.

Ja, ich finde das peinlich, wenn eine doch irgendwie intelligente Frau inkonsequent und hilflos erscheint, nur weil sie dem kleinwüchsigen Herrn mit freiem Oberkörper auf dem Pferde "die Stange" halten möchte.... Olga

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dutchweepee
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von dutchweepee
Mitglied_69e81d4
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2017, 18:26:11
Stange? Ist Ihre Wortwahl so gemeint und vor allem nicht auch ein wenig peinlich? Liebe Frau Olga, ich hatte Sie für intelligenter gehalten, als sich hier an einem Putin aufzureiben. Das können sie in einfachen Sexwitzen wohl  besser.. Man liest ja mit, was Sie mit Schorsch so austauschen. Tine1948. 
dutchweepee
dutchweepee
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2017, 01:02:35
Ich stimme Dir zu, Tine. Ich bin nach der Jahrtausendwende dem ST beigetreten, weil im Gegensatz zu anderen Internet-Foren, hier ein gutes Deutsch geschrieben wird und kluge Menschen stilvoll ihre Meinungen austauschen. Verletzen und diffamieren wird wohl nun modern...

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lupus
lupus
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2017, 16:42:00

Und was sagt die Gegenüberstellung aus?
lupus

Mitglied_5ccaf87
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 15.12.2017, 01:59:38

Auwei, hier werden schon Olga, Schorsch,  Putin, Sexwitze und Intelligenz in drei Zeilen und in einem Zusammenhang aufgezählt. Überrascht Ehrlich gesagt Dutch, ich bedaure dich manchmal und meine Position dazu kennst du.

Ich bin ins ST gekommen weil ich glaubte, das unter Senioren, so wie ich einer bin, keine Bier- und Stammtischreden geführt werden. Von dieser Vorstellung habe ich mich getrennt, als ich mich vor einigen Jahren gegen Beleidigungen zur Wehr setzte und dafür über Monate gesperrt wurde.

Von mir stammt übrigens die Redewendung, das der Eine oder Andere für seine beleidigenden Sätze bei uns im Dorfkrug sofort Freibier erhalten würde und zwar mitten ins Gesicht. Diese Leute, denen ich das schrieb, sind noch immer hier im Forum und scheren sich darum einen feuchten Kehrricht.

RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.12.2017, 15:00:19
"Ich bin ins ST gekommen weil ich glaubte, das unter Senioren, so wie ich einer bin, keine Bier- und Stammtischreden geführt werden. Von dieser Vorstellung habe ich mich getrennt, als ich mich vor einigen Jahren gegen Beleidigungen zur Wehr setzte und dafür über Monate gesperrt wurde."
 
Du wurdest vom Webmaster gesperrt, weil du dich gegen Beleidigungen gewehrt hast?
 
olga64
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von olga64

Am RAnde von Glyphosat erfahren wir nun so weltbewegend, interessante Dinge wie das Trinkverhalten eines Diskutanten im deutschlandweit wohl ein wenig unbekannten "Dorfkrug", wo Menschen mit anderer Meinung und evtl. Gesinnung dann kostbares Bier ins Gesicht geschüttet wird. Habe ich mir bei einem gewissen Publikum  immer so vorgestellt und kann auch die Trauer ermessen, dass denen in der virtuellen Welt diese Art der Gegenwehr aus technischen Gründen wohl verwehrt bleiben dürfte.
Wäre also gar nicht so schlecht, wenn sich gruppenweise diejenigen im Dorfkrug real einfinden würden, dann könnte man eine Diskussion zu einem Thema auch wirklich wieder mit Verstand auffüllen.
Es kann natürlich auch sein ,dass dieser Dorfkrug längst dem allgemeinen Kneipensterben zum Opfer gefallen ist, weil dort die Putzfrau wohl die beschäftigste Person von allen war. Olga


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