Innenpolitik Göring-Eckardt und Trittin sind eine gute Wahl der Grünen Basis

Kathrin Göring-Eckhardt ist eine sehr sympathische, zurückhaltende Frau auf der Überholspur. Wer kann das schon von sich behaupten auf der heutigen Politebene. Das die Basis das erkannt hat und sie gewählt hat, ist gut so. Es gab Zeiten, da warf die Basis noch mit Steinen. Auch Trittin ist durch seine große Erfahrung der richtige Mann als Spitzenkandidat. Da muss die SPD sich warm anziehen, denn der Weg der Grünen könnte jetzt in Richtung Schwarz/Grün gehen.
Künast und Roth wirkten zuletzt ein bischen abgehoben!
Gustav_49

Kathrin Göring-Eckhardt ist eine sehr sympathische, zurückhaltende Frau auf der Überholspur.

aber allzu farblos sollte es bei den Grünen auch wieder nicht werden.
Irgendwie hab ich bei der Vierergruppe die bis jetzt den Parteivorstand bildeten so gewisse Assoziationen - da erinnert mich der Cem Özdanir so fatal an das Kindlein aus den Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma.
Der wird dort wie folgt beschrieben:

"Er ist klein und dick und hat eine goldene Brille auf.
Wenn er was Heiliges redet, zwickt er die Augen zu und macht seinen Mund spitzig.
Er faltet immer die Hände und ist recht sanft und sagt zu uns: »ihr Kindlein«."

Die Künast gäbe eine gute "Tante Frieda" ab..

Claudia Roth einen farbenblinden bayrischen Barockengel...

ja und der Trittin erinnert entfernt an Onkel Filser - ein ausgschamter Strietzi - durch und durch...

Hallo medea,
die CDU hat im Gefolge der verlorenen Landtagswahl 2011 untersuchen lassen, weshalb ein hoher Prozentsatz weiblicher Wähler ihre Stimme den Grünen gaben. Insbesonders in der Altersgruppe von 45 bis 58 Jahren sind die Verluste erheblich (7,5%) ebenfalls in der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren. Bestätigt wurde der Trend bei der unlängst statt gefundenen OB-Wahl in Stuttgart, bei der die CDU insbesondere in Bezikren mit Halbhöhenlage erheblich an die Grünen verloren.

Viele Frauen trauen den Grünen ebenso viel Wirtschaftskompetenz zu wie der CDU; ebenso vermuten eine steigend Zahl von Frauen, dass diese Partei ihnen eher mehr Lebensqualität sichern könnte. Ein Bauchgefühl zwar, aber wahlwirksam. FdP und SPD litten bei der Landtzagswahl in BAWü unter dem gleichen Trend.

Wertewandel ist ein großes Wort. Der Gedanke an eine gesunde reine Natur hat Millionen Jugenldicher schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts in die freie Natur zum Wandern gezogen (Wandrvogelbewegung, Reformbewegung etc).

Als in den 70er Jahren Herbert Gruhls Buch "Ein Planet wird geplündert" fand er wenig Resonanz in seiner Partei, der CDU. Es kam zur Trennung. Er wurde mit seiner GAZ Mitbegründer der Grünen 1980. Ideen (Wir retten die Welt) sind nicht das Eigentum bestimmter politischer Richtungen. Es gibt auch einen Parteienwandel.

Was ist schon "konservativ"? Was ist "progressiv"?

Link: http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/frauen-wenden-sich-von-cdu-ab-gruene-profitieren--65331037.html

Frau Göring-Eckardt war ja schon mal auf der Überholspur, dann wurde rot-grün abgewählt.Auch für das Amt der Bundespräsidentin war sie schon mal im Gespräch. ES zeichnet sich (bis auf Herrn Trittin) ein Generationswechsel ab, der doch hin zu mehr Konservatismus geht. Allmählich klingt es nicht mehr abwegig an eine Koalition Schwarz-Grün zu glauben, was immer noch besser als die Ampel Rot-Grün-Gelb wäre.
Und auch damit wäre dann Frau Dr. Merkel weiter die Regierungschefin - sie kann also in Ruhe abwarten, was da noch so geschieht. Nach dem miesen Start von Herrn Steinbrück dürften die Grünen sicher auch in die andere Richtung hin zu CDU/CSU denken; irgendwann wollen die mal wieder ran an die Regierung. Olga

Alles reine Spekulation. Ob es derzeit eine Option sein könnte für die Grünen in Richtung Schwarz-Grün zu denken, ist sehr fraglich. Es würde zu einer innerparteilichen Zerreißprobe führen. Selbst Realos sehen die Möglichkeit einer schwarz-grünen Koalition auf Bundesebene nur als eine Möglichkeit für die ferne Zukunft. Es geht jetzt vor allem um die stärkere Verankerung in der politischen Mitte, um Stimmenzuwachs bei der Bundestagswahl. Das würde die Stellung der Grünen gegenüber der SPD stärken, mit denen die Grünen mehr gemeinsam haben als mit der CDU, die mit der CSU verbunden ist. Wie ein solches Bündnis mit der CSU aussehen müsste, das wäre interessant zu erfahren.

Dass sich Teile der Grünen von dem Image einer Protestpartei verabschieden wollen, bedeutet nicht, dass sie eine Koalition mit der CDU suchen. Trittin beteuert geradezu das Gegenteil. Der schrille Protest gegen Gorleben, gegen Rassismus gegen militärische Aktionen im Rahmen des Büdnisses wird von einem großen Teil der Partei mit Roth weiter getragen werden. Ziel der Grünen kann nicht sein Wähler in der Mitte zu gewinnen und an ihrem linken Rand zu verlieren.

In der jetzigen Situation angesichts der Finanzkrise ist weniger Rabaukentum als vielmehr Sachlichkeit und staatsmännische Attitüde wählerwirksam. Die Gefühl könnte zur Entscheidung bei der Urwahl geführt haben. Ruhe an der Führungsfront ist die Losung, nicht die Option Schwarz-Grün. Da kann noch so viel Wertschätzung zwischen den Damen G.-E. und Frau Merkel sein. Politische Ehen werden nun mal nicht im Himmel geschlossen. Die CDU muss sich erklären, sie muss
Einigkeit ih ihren Reihen schaffen.

G.-E. war mal Fraktionsvorsitzende der Grünen (was heute Künast ist), ist dazu noch Vizepräsidentin des Bundestages und Kirchenfunktionärin. Politisches und moralisches Gewicht in der Mitte kann sie einbringen.

Zunächst einmal macht die grüne Partei Eindruck beim Publikum. Weil ein Abstimmungsergebnis aber unerwartet fürs Publikum und die Grünen selbst kommt, muss es noch nicht weltverändernd sein. Das Bild der Geschlossenheit und Harmonie und der Reife kann demnächst auf dem Parteitag in Hannover wieder Risse bekommen.

Auf jeden Fall haben die Grünen die Piratenpartei vorgeführt, die innerlich zerrissen wirkt. Sie haben gezeigt, dass eine Mitgliederbefragung innerparteilich stabilisierend wirken kann. Eine Bestätigung für die Effizienz des basisdemokratischen Gedankens sehe ich im Ergebnis der Umfrage nicht. Vor Jahren führte auch die CDU in BAWÜ eine Mitgliederbefragung nach dem Rücktritt Teufels über den neuen Min. präsidenten durch. Harmonie zunächst, aber unter der Oberfläche blieben Verbitterung und Ressentiments zurück, die bis heute die Partei spalten.

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w.

In jedem Fall Carlos tut sich bei den GRÜNEN einiges -
wenn ich an ihren ersten Bundeskongreß denke, da waren sie ein durcheinander wirbelnder bunter Haufen, in dem sich die skurilsten Leute bewegten, - es wurde in den Jahrzehnten danach viel hinzugelernt.

Claudia Roth muß das Basis-Ergebnis sehr getroffen haben,
sie wirkte verbittert (ist zu verstehen), wirft dennoch erstmal nicht hin.

Haudegen Trittin mag man mögen oder auch nicht,
er ist ein durch Feuer gehärteter Stahl und diese
Basis-Bejahung stärkt seine Position weiterhin.

M.

es wurde in den Jahrzehnten danach viel hinzugelernt.

bloss was ?

sitting bull

gelernt wurde, dass es sich an den fleischtöpfen, die die herrschenden fürs wohlverhalten bereitstellen, besser leben lässt als bei karger kost im kampf gegen die herrschenden. - gelernt wurde ganz schnell. ich habe nicht vergessen, dass der erste anggriffskrieg deutschlands nach ww2 von grünen inszeniert wurde.
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w.

gelernt wurde, dass es sich an den fleischtöpfen, die die herrschenden fürs wohlverhalten bereitstellen, besser leben lässt als bei karger kost im kampf gegen die herrschenden. - gelernt wurde ganz schnell. ich habe nicht vergessen, dass der erste anggriffskrieg deutschlands nach ww2 von grünen inszeniert wurde.

ich auch nicht .

sitting bull