Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit

Innenpolitik Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von Mareike

Auch mal den Opfern eine Stimme geben: Link: Splitterfasernackt
Zitat: "Lillys Kindheit endet, als sie sechs Jahre alt ist. Ein Nachbar vergewaltigt sie, immer wieder. Doch Lilly erzählt niemandem davon. Sie zieht sich zurück, tief traumatisiert. Ihre Eltern verstehen sie nicht, das schwierige Kind geht ihnen auf die Nerven. Der Nachbar zieht weg, aber die Verzweiflung bleibt. Lilly fängt an zu hungern und sich Muster in den Arm zu ritzen. Als sie 17 ist, wird sie erneut brutal vergewaltigt, mit 20 entschließt sie sich zur Flucht nach vorn: Lilly wird Prostituierte."
 


Ihre Bücher Splitterfasernackt und Winterwassertief haben mich sehr berührt.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 08.11.2018, 20:33:36

Ich habe gelesen, dass es jährlich in Deutschland ca 3 - 400 Gruppenvergewaltungen gibt und dies auch schon zu einer Zeit, wo noch keine Flüchtlingen zu uns kamen und davon mehrheitlich unausgelastete, junge MÄnner mit einem anderen Bild von Frauen.
Schon früher gabe es auch in allen Städten weltweit Gebiete, die gefährlicher erschienen und wo "man", bzw. "frau" sich hütete, allein hinzugehen. Dabei war es früher nicht üblich für die Sicherheit von Frauen dergestalt zu sorgen,dass es Nachttaxis usw. gab.
Ein Psychologe wurde befragt, was Männer dazu veranlasst, in Gruppen wehrlose Frauen zu vergewaltigen. Es scheint so zu sein,dass Männer bei Ausübung des Sex ihre Autonomie verlieren (eines der wenigen Gebiete, wo dies der Fall sein soll) und sie indirekte dafür Frauen hassen, weil sie von diesen verführt wurden und dies alles in Gang setzte.
Ich nehme aber an, Männer, die vergewaltigen wissen die Zusammenhänge selbst nicht, sonst könnten sie was dagegen tun.
Bei den jungen MÄnnern aus einem anderen Kulturkreis ist es vermutlich noch vielschichtiger: sie sind meist in jeder Beziehung unausgelastet, wurden in dem Sinne erzogen ,dass Frauen minderwertiger sind als Männer und dass sie Macht ausüben können, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.
Bei all der psychischen Disposition auch bei Männern ist es praktisch unmöglich, sie zu ergründen und zu durchschauen und das macht alles so gefährlich. Olga

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von Tina1
https://www.focus.de/politik/deutschland/winfried-kretschmann-straffaellige-gruppen-von-asylbewerbern-trennen_id_9885266.html

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann will Flüchtlinge, die in Gruppen Straftaten begehen, von Großstädten fernhalten und im Land verteilen. „Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“, sagte der Grünen-Politiker der „Heilbronner Stimme“ und dem „Mannheimer Morgen“ (Samstag).

Der Gedanke, einige von ihnen „in die Pampa“ zu schicken, sei nicht falsch. „Großstädte sind für solche Leute wegen der Anonymität attraktiv und weil sie dort Gleichgesinnte treffen“, sagte der Regierungschef. „Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten.“ Die Vergewaltigung in Freiburg sei ein schlimmes Beispiel, sagte Kretschmann mit Blick auf die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in der Stadt im Breisgau.

Vor diesem Hintergrund hatte sich CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer für einen strengeren Umgang mit straffällig gewordenen Asylbewerbern ausgesprochen. Ihnen müsse die Wiedereinreise nicht nur nach Deutschland, sondern auch in den gesamten Schengen-Raum auf Lebenszeit verweigert werden, sagte sie im Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag).
 

Anzeige

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von Tina1
als Antwort auf adam vom 05.11.2018, 20:55:21
 
 
Zwei Fragen, zwei Antworten, Pat.

1.) Die Deutschen empören sich auch über deutsche Vergewaltiger. Sie finden dieses Verbrechen abscheulich. Wenn allerdings orientalische Männer die Täter sind, wird das archaische Frauenbild dieser Männer einbezogen, da in ihren Heimatländern dieses Verbrechen alltäglich ist und vom Staat, mit der Scharia als Gesetz, nicht verfolgt wird. In Saudi Arabien oder unter der Herrschaft der Taliban, werden Frauen sogar bestraft, wenn sie vergewaltigt werden.

In den 1980ern habe ich mit meiner Frau und noch zwei Paaren die arabische Art der sexuellen Belästigung in Ägypten erlebt, wußte damals allerdings noch nicht, daß sowas dort alltäglich ist. Es war so beängstigend, daß ich mir eine Schusswaffe wünschte. Für Frauen allein muß es grausig sein, sowas zu erleben oder noch schlimmer wenn diese Feiglinge von Männern ihr Ziel, die Vergewaltigung, erreichen.

Hier diskutieren wir den Fall, daß einer Frau von 7 arabischen Männern gezielt Gewalt angetan wurde.

2.) Mit der Geburt treten wir natürliche Rechte an den Staat ab, wobei der Staat uns diese Rechte garantiert. Das gilt auch für das Recht Gewalt auszuüben, wenn wir uns wehren müssen. Grundsätzlich ist Gegenwehr als Notwehr erlaubt, das gibt uns aber nicht das Recht, den Gewaltverzichts"vertrag" mit dem Staat zu kündigen. Über kurz oder lang wäre Anarchie die Folge. In diesem speziellen Fall wäre eine Wappnung der Frauen auch kein Mittel gegen die Ursache der Gewalt. Die Ursache der Gewalt sind die Männer, die Frauen sind die Leidtragenden und wir sind nicht in Archarabien.
adam

Noch ein PS, Pat

langsam werde ich zornig, weil ich immer deutlicher merke, wie sogar das Thema Vergewaltigung benutzt wird, um archaische arabische Tradition, zu Ungunsten der Frau, dort und hier zu verharmlosen, weil es um Migranten geht. Das wird nicht funktionieren, weil z.B. Männer wie ich in jedem Fall hinter jeder Frau stehen, die bedroht wird und insbesonderem den arabischen Männern Paroli bieten werden. Alternativlos!  /a.


 
geschrieben von adam

Das archaische Frauenbild vieler Moslems in Deutschland – Autorin Güner Balci

 

ZDF-Mittagsmagaz Integration - eine Herausforderung! Das sagt auch Güner Balci. Die Berlinerin mit türkisch-kurdischen Wurzeln kritisiert das archaische Frauenbild vieler Moslems in Deutschland.

 

Zana Ramadani, ist in einer muslimischen Familie groß geworden. Sie erzählt über ihre Erlebnisse.
 
Bote Asgards
Bote Asgards
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von Bote Asgards

Ich denke, zu dem Thema paßt gut ein Link zu dokumentierten versuchten und vollzogenen Ehrenmorden 2018 in Deutschland. Stand Nov. sind es bisher etwas mehr als 60, also leicht rückläufig gegenüber 2017.

http://www.ehrenmord.de/doku/2018/doku_2018.php

lupus
lupus
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von lupus
als Antwort auf Tina1 vom 10.11.2018, 20:47:04
 
Das archaische Frauenbild vieler Moslems in Deutschland – Autorin Güner Balci

 
geschrieben von Tina1
Dieses Video anzusehen kann ich allen die hier diskutieren sehr empfehlen.
lupus

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Gruppenvergewaltigung - Freiburger Unsicherheit
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 10.11.2018, 18:27:57
https://www.focus.de/politik/deutschland/winfried-kretschmann-straffaellige-gruppen-von-asylbewerbern-trennen_id_9885266.html

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann will Flüchtlinge, die in Gruppen Straftaten begehen, von Großstädten fernhalten und im Land verteilen. „Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“, sagte der Grünen-Politiker der „Heilbronner Stimme“ und dem „Mannheimer Morgen“ (Samstag).

Der Gedanke, einige von ihnen „in die Pampa“ zu schicken, sei nicht falsch. „Großstädte sind für solche Leute wegen der Anonymität attraktiv und weil sie dort Gleichgesinnte treffen“, sagte der Regierungschef. „Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten.“ Die Vergewaltigung in Freiburg sei ein schlimmes Beispiel, sagte Kretschmann mit Blick auf die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in der Stadt im Breisgau.

Vor diesem Hintergrund hatte sich CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer für einen strengeren Umgang mit straffällig gewordenen Asylbewerbern ausgesprochen. Ihnen müsse die Wiedereinreise nicht nur nach Deutschland, sondern auch in den gesamten Schengen-Raum auf Lebenszeit verweigert werden, sagte sie im Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag).
 
Ich finde es bedenklich, was Herr Kretschmann hier von sich gibt. Wie ist das gemeint? Sollen junge Männer (ab und bis zu welchem Alter) nun präventiv schon mal in der Pampa kaserniert werden? Also auch die deutschen oder ist es für eine Frau, die Gefahr läuft, vergewaltigt zu werden, generell schlimmer, wenn dies ein Ausländer tut oder plant als wenn es ein Deutscher wäre?
Es ist immer schon bekannt - Soziologen weisen darauf seit Jahrzehnten hin - dass die grösste Gefahr in einer Gesellschaft von unausgelasteten, testosterongesteuerten jungen Männern ausgeht, aber dies unabhängig von deren Nation oder Religion.
Manchmal sind sie auch ein wenig älter, wenn man den Fall von Staufen betrachtet, wo ein heute 10-jähriger Junge von seiner Mutter und Stiefvater wie Ware im Internet zum Gebrauch angeboten wurde.
Wäre der auch ein Fall für die Pampa gewesen?
Ob damit wirklich (Gruppen)Vergewaltigungen vorgebeugt werden kann, wage ich zu bezweifeln. BEvor so ein junger Mann dann erahnt, dass er demnächst in die Pampa muss, wird er vermutlich vorher noch "sein Ding" durchziehen.

Auch Frau Kramp-Karrenbauer macht nun im Hinblick auf ihren Wahlkampf Forderungen auf ,die sie oder Deutschland allein nie realiseren kann, da für den SChengenraum auch viele andere Staaten abstimmungspflichtig sind.
Alles nicht sehr hilfreich, wie ich finde. Olga

Anzeige