Innenpolitik Heimbüro (neudeutsch Homeoffice)
Ich denke, nur ganz wenige von uns in unserem Alter haben wirklichen Einblick darauf, wie sich das bei den eigenen Kindern und deren Partnern und Kindern abspielt. Aber eine Frage habe ich da schon:
Wie haben es eigentlich früher die Frauen gemacht, die oft noch mehr Kinder hatten als heute, keine Betreuungsmöglichkeiten und oft auch keine partnerschaftlich veranlagten Ehemänner und trotzdem noch einem Beruf nachgingen, manchmal auch deshalb, weil es die Familienkasse erforderlich machte. Homeoffice war früher Heimarbeit und zwar oft der niedrigsten Sorte, wenn man irgendwelche Dinge zusammenbasteln musste und dafür Pfennigbeträge als Lohn erhielt. Aber auch damals gingen Frauen in den Verkauf, ins Büro oder in die Betriebe, um GEld zu verdienen.
Das ging vermutlich auch, wenn man den Erzählungen glauben darf und gejammert und genörgelt wurde anscheinend auch weniger. Oder irre ich mich? Olga
Dazu nur ein Wort "Schlüsselkinder", aber das ist hier nicht das Thema 😏
LG Heidrun
Ich war auch ein SChlüsselkind und habe mir dies regelrecht erkämpft, weil ich nach der SChule viel lieber mit meinen Freunden zusammen war und Blödsinn machte als zu Hause bei meiner Mutter und meinem Bruder unter Dauerbeobachtung zu stehen. Olga
Guten Morgen @Alexs,
die Corona-Krise hat aber für einen Soft- wie Hardware Schub auch in den privaten Haushalten geführt. Das wird bleiben und eher noch weiter ausgebaut.
Karl
Nicht nur Schlüsselkinder, Heidrun.
Wie oft habe ich hier von Prügelstrafen gehört.
Oder, so erzählte mir ein guter Freund, dass er als Kleinkind mit seiner älteren Schwester täglich stundenlang in einem Zimmer eingesperrt wurde, weil Mutter im eigenen Laden Tapeten und Farbe verkauft hat.
2016 wurden laut Kriminalstatistik 4204 Kinder in Deutschland schwer misshandelt. 133 Kinder überlebten dieses Martyrium nicht. Hinzu kommen bundesweit bis zu 200 Babys, die sterben oder chronisch geschädigt sind, weil sie geschüttelt werden.
Es hat sich zu früher nicht arg viel gebessert, eher verschlechtert .......
Edita
Wie haben es eigentlich früher die Frauen gemacht, die oft noch mehr Kinder hatten als heute, keine Betreuungsmöglichkeiten... die haben z.B. ihren Beruf gewechselt, sind in die Nachtwache gegangen.
Schichtende: 6:00, Frühstück mit der Familie, schlafen bis 12:00, Essen bereiten,
gemeinsamer Mittagstisch, Hausarbeit in der Zeit in der Kinder Hausaufgaben machten, da nach raus in die Natur.
18:00 Abendbrot, 19:00 Schichtanfang.
Liegen gebliebene Hausarbeit wurde am 14 tägigem Wochenende erledigt, ebenso wie
vorgekocht.
Da alle Kinder Vollstudium absolviert haben, habe ich die Nachtwache beibehalten.
Xalli
PS. hinzufügen möchte ich, zu der Zeit gab es kein Kindergeld, Wohngeld auf Grund
meines Gehaltes auch nicht und die Kinder haben kein Stipendium in Anspruch
genommen.
d.O.