Innenpolitik Herzlichen Glückwunsch Herr Westerwelle!
Re: Ein wichtiges Thema.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Ich bin der Meinung, dass die Tatsache, dass WW einen Mann geheiratet hat, keiner öffentlichen Diskussion wert ist."
Würde es auch nicht, wenn es nicht um Westerwelle ginge.
Da kann man mal wieder- ohne sich als Gegner der Homosexualität zu outen - seine Vorurteile zeigen.
Gleiches würde z.B. im Falle v. Wowereit eine ganze "Armada" von Agitatoren für die Homosexualität freisetzen und dem Themensteller zeigen, was er doch für ein unaufgeklärter "Bösewicht" ist.
Hallo Eko, die Evangelische Kirche hat sich nach Anfangsschwierigkeiten dazu durch gerungen (sich durchringen müssen), sich weitgehend positiv zu homosexueller Orientierung zu verhalten. Aber auch in dieser Kirche gibt es Gruppen, die die H. strikt ablehnen.
http://www.ekd.de/homosexualitaet/einfuehrung.html
Bei den Evangelikalen, also christlichen Fundamentalisten, gibt es überhaupt keine Debatte darüber. H. ist schlecht, krankhaft und nicht gottgewollt. Der "Kranke" muss einer Behandlung zugeführt und "geheilt" werden!
Das "komische Gefühl" ist verständlich, weil uns Jahrhunderte lang die "Abnormität" der H. eingetrichtert wurde. Von heute auf morgen ist keine schlagartige Änderung zu erwarten.
Gruß, Clara
http://www.ekd.de/homosexualitaet/einfuehrung.html
Bei den Evangelikalen, also christlichen Fundamentalisten, gibt es überhaupt keine Debatte darüber. H. ist schlecht, krankhaft und nicht gottgewollt. Der "Kranke" muss einer Behandlung zugeführt und "geheilt" werden!
Das "komische Gefühl" ist verständlich, weil uns Jahrhunderte lang die "Abnormität" der H. eingetrichtert wurde. Von heute auf morgen ist keine schlagartige Änderung zu erwarten.
Gruß, Clara
Aber Miriam - was Sie mir hier wieder unterstellen (Sie kennen mich doch gar nicht, oder?). Ich denke, die liberalere Einstellung zu sexueller Orientierung tut unserem Land gut - sie ist ja auch nicht neu. Ich habe schon in den 70er Jahren in WG`s gelebt, wo auch Schwule lebten - das hat früh meine Toleranz geschult.
Sicher gibt es nach wie vor Leute (wohl viele Ältere), die nie einen Schwulen oder eine Lesbe persönlich kennengelernt haben, darüber aber lautstark urteilen - leider bis hin zu den von den Kirchen verteidigte Argument, es handle sich um eine Krankheit, die ausrottbar ist. Warum gibt es aber dann innerhalb der Kirchen bis hinauf zum Vatikan so viele Homosexuelle?
Mein Ziel, was ich mit diesem Thread erreichen wollte, ist geglückt - es entstand eine Diskussion zu einem kontroversen Thema - leider auch oft noch untersetzt von uralten Vorurteilen. Aber die Zeit ist ja nicht aufhaltbar - diese Erscheinungen sterben aus. Olga
Sicher gibt es nach wie vor Leute (wohl viele Ältere), die nie einen Schwulen oder eine Lesbe persönlich kennengelernt haben, darüber aber lautstark urteilen - leider bis hin zu den von den Kirchen verteidigte Argument, es handle sich um eine Krankheit, die ausrottbar ist. Warum gibt es aber dann innerhalb der Kirchen bis hinauf zum Vatikan so viele Homosexuelle?
Mein Ziel, was ich mit diesem Thread erreichen wollte, ist geglückt - es entstand eine Diskussion zu einem kontroversen Thema - leider auch oft noch untersetzt von uralten Vorurteilen. Aber die Zeit ist ja nicht aufhaltbar - diese Erscheinungen sterben aus. Olga
[/center]Ich kann den Herrn Westerwelle nicht leiden.
Wenn einer schwul ist, interessiert mich das auch
nicht sonderlich.
Ich meine aber, man muß so einen Schwulen nicht
unbedingt zum Außenminister machen. [center]
Margrit
Frau Margrit - was tat Ihnen Herr Westerwelle persönlich,dass Sie ihn nicht leiden können? Oder resultiert Ihre Antipathie schlicht aus Vorurteilen?
Seine sexuelle Orientierung interessiert Sie nich - aber "einen Schwulen hätte "man" (wer ist das?) nicht zum Aussenminister machen sollen. Da er dieses Ziel auch im Wahlkampf immer offen zugab und dann demokratisch gewählt wurde, erstaunt mich Ihre Aussage schon sehr. Merke: wir leben nicht in einer Diktatur und Frau Merkel "ernennt" niemanden wie dies z.B. in der Schule mit Klassensprechern manchmal noch getan wird. Olga
Mein Ziel, was ich mit diesem Thread erreichen wollte, ist geglückt - es entstand eine Diskussion zu einem kontroversen Thema - leider auch oft noch untersetzt von uralten Vorurteilen. Aber die Zeit ist ja nicht aufhaltbar - diese Erscheinungen sterben aus. Olga
Danke, liebe Olga! Dann lag ich ja mit meiner Ansicht richtig, hätte es auch nicht anders erwartet! LG, Clara
"Das "komische Gefühl" ist verständlich, weil uns Jahrhunderte lang die "Abnormität" der H. eingetrichtert wurde. Von heute auf morgen ist keine schlagartige Änderung zu erwarten."
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir das "Jahrhunderte lang" eingetrichtert wurde, denn dazu bin ich mit noch nicht einmal ganzen 80 Jahren noch viel zu jung! Ironie aus.
Im Ernst: Mir hat niemand, weder in der Familie noch seitens der Kirche eine Abnormität eingeredet. Ich finde aber, dass das ganze Thema viel zu sehr hochgejubelt wird und das hat meiner Meinung nach seinen Ursprung nicht zuletzt eben auch in dieser "Abnormität".
Ich weiß, jetzt wird man sich wieder mit Geheul auf mich stürzen und mich allem möglichen zeihen bis hin zum geistigen Vogel zeigen.
Mir egal!
Normal im eigentlichen Sinne ist es auf jeden Fall mal nicht und ich verstehe nicht, warum hier alles gleich auf die Barrikaden steigt, wenn man die Homosexualität nicht gleich mit Zähnen und Klauen verteidigt und als das Normalste der Welt ansieht.
Mir ist es auf jeden Fall unwohl, aber - wie schon geschrieben - ich kann die erforderliche Toleranz durchaus aufbringen.
Was Deinen Link zur EKD anbetrifft, so steht darin genau das, was ich beschrieben habe. Man muss es nur genau lesen und alles entsprechend bewerten.
e k o
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir das "Jahrhunderte lang" eingetrichtert wurde, denn dazu bin ich mit noch nicht einmal ganzen 80 Jahren noch viel zu jung! Ironie aus.
Im Ernst: Mir hat niemand, weder in der Familie noch seitens der Kirche eine Abnormität eingeredet. Ich finde aber, dass das ganze Thema viel zu sehr hochgejubelt wird und das hat meiner Meinung nach seinen Ursprung nicht zuletzt eben auch in dieser "Abnormität".
Ich weiß, jetzt wird man sich wieder mit Geheul auf mich stürzen und mich allem möglichen zeihen bis hin zum geistigen Vogel zeigen.
Mir egal!
Normal im eigentlichen Sinne ist es auf jeden Fall mal nicht und ich verstehe nicht, warum hier alles gleich auf die Barrikaden steigt, wenn man die Homosexualität nicht gleich mit Zähnen und Klauen verteidigt und als das Normalste der Welt ansieht.
Mir ist es auf jeden Fall unwohl, aber - wie schon geschrieben - ich kann die erforderliche Toleranz durchaus aufbringen.
Was Deinen Link zur EKD anbetrifft, so steht darin genau das, was ich beschrieben habe. Man muss es nur genau lesen und alles entsprechend bewerten.
e k o
Hallo Eko, leider wurde in meiner Familie (evangelisch) über Homosexualität nur hinter vorgehaltener Hand (wenn überhaupt) gesprochen und sie auf jeden Fall als abnorm und schlecht hin gestellt. Die Beeinflussung durch Nazideutschland war deutlich zu merken.
"Normal" im Sinne der Fortpflanzung ist H. nicht, aber was ist unnormal oder abnormal sogar als Steigerung? Bringt die Natur wirklich Abnormes hervor?
Entgegen Deiner Meinung drehe ich die Sache um und meine, nicht weil H. abnorm ist, werden Schwule diskriminiert, sondern Schwulsein wird als abnorm erklärt.
Wenn Toleranz auch zu Akzeptanz führt, ist die Welt in Ordung! So weit scheint es bei Dir leider (noch) nicht zu sein.
Gruß, Clara
"Normal" im Sinne der Fortpflanzung ist H. nicht, aber was ist unnormal oder abnormal sogar als Steigerung? Bringt die Natur wirklich Abnormes hervor?
Entgegen Deiner Meinung drehe ich die Sache um und meine, nicht weil H. abnorm ist, werden Schwule diskriminiert, sondern Schwulsein wird als abnorm erklärt.
Wenn Toleranz auch zu Akzeptanz führt, ist die Welt in Ordung! So weit scheint es bei Dir leider (noch) nicht zu sein.
Gruß, Clara
...Fuer mich ist er der beste Aussminister Deutschlands....warum.... weil er mein Motto super. versteht.......Europas Zukunft haengt davon ab,ob die Deutschen und die Polen gute Freunde werden............... Henryk ... Wir leben schon in EU!!!!!
Da du Homosexualtät ausschreibst, steht H. wohl für Heterosexualität, oder?
hm hendryk,,ich denke das er da nur eine übliche Tradition fortsetzt,,
soweit ich mich erinnere und nachlesen kann tritt er da nur in die Fußstapfen seiner Vorgänger u.a. Georg Dertinger | Anton Ackermann Lothar Bolz | Otto Winzer | Oskar Fischer | Markus Meckel | Lothar de Maizière
sowie den westdeutschen: Adenauer, Brantano, Brandt, Scheel, Genscher, Schmidt, Fischer, Steinmeier
und dann hängt auch nach meinem Motto Europas Zukunft davon ab,ob die Deutschen und die Russen Franzosen, Engländer, Lichtensteiner, Slowaken, Slowenen, Skandinavier und, und und gute Freunde werden/bleiben.
aber ich weiß ja das die Polen sehr bescheiden sind,,kennste den deutschen Spruch aus einer Mücke einen Elefanten machen?,da belassens die Polen dabei eine Gabel zur Forke hochzuübertreiben *g*
hugo
soweit ich mich erinnere und nachlesen kann tritt er da nur in die Fußstapfen seiner Vorgänger u.a. Georg Dertinger | Anton Ackermann Lothar Bolz | Otto Winzer | Oskar Fischer | Markus Meckel | Lothar de Maizière
sowie den westdeutschen: Adenauer, Brantano, Brandt, Scheel, Genscher, Schmidt, Fischer, Steinmeier
und dann hängt auch nach meinem Motto Europas Zukunft davon ab,ob die Deutschen und die Russen Franzosen, Engländer, Lichtensteiner, Slowaken, Slowenen, Skandinavier und, und und gute Freunde werden/bleiben.
aber ich weiß ja das die Polen sehr bescheiden sind,,kennste den deutschen Spruch aus einer Mücke einen Elefanten machen?,da belassens die Polen dabei eine Gabel zur Forke hochzuübertreiben *g*
hugo