Innenpolitik Immer mehr rechte Gewalt gegen Flüchtlinge in Deutschland - was ist los in diesem Land?

xxxweil er an unserem ziemlich dämlichem Schulsystem scheitert,

Ach, finden Sie das Schulsystem in Bayern wirklich "so dämlich"? Sie wissen ja, dass dies LÄndersache ist und wir in Bayern stehen damit doch recht gut da, auch im internationalen Vergleich. Oder was haben Sie zu beanstanden? Möglichst nicht aus Ihrer persönlichen Schulzeit - das ist dann wirklich zu lange her. Olga

Da ist manches dran, trotzdem klingst du wie eine Verschwörungstheoretikerin, indem du immer wieder die aus deiner Sicht einzigen Möglichkeiten in unserer Wirtschaft besingst.
Ich gebe dir recht, dass Deppen mit guten Noten es leichter haben.
Ich weiß aber, dass gute Leute auch anders auffallen können. Übrigens ganz besonders im von dir gern besungenen Ausland.

dass unser bayrisches Schulsystem nichts taugt, erkenne ich daran, dass jeder in meinem Bekanntnkreis, der es sich leisten kann, seinen Sprössling auf einer englischen Boardingschool abschließen lässt.

Im Übrigen verweise ich auf die Diskussionen zu diesem Thema. Du weißt ja eh alles besser, warum also Mühe verwenden?

Dann haben Sie sicher wohlhabende Freunde; ein englisches Internat kostet ja mindestens 20.000 Euro pro Jahr.
Da kenne ich andere in Bayern lebende Leute (auch innerhalb der Familie). Die schicken ihre Kinder gerne auf internationale Schulen in Bayern; das ist günstiger und nicht so weit weg und garantiert beste Erfolge.
In meinem Ort am schönen See gibt es z.B. ein renommiertes Landschulheim, wo schon die Väter und Grossväter der Schüler ihr Abi machten. Die haben es aber auch sehr schön mit eigenem Bootsanleger, Tennis- und Fussballplatz. Diese jungen Leute bereichern unseren Ort sehr positiv.
Ich bedaure zutiefst, dass Ihnen persönlich anscheinend die bayerische Schulausbildung so gar nichts brachte. Muss schlimm sein, dies im Alter festzustellen. Ich empfand dies gottlob völlig anders.

Einen weisen Spruch habe ich noch für Sie: jemandem einen Fisch zu schenken, wird ihn einen Tag lang ernähren. Jemandem zu lehren, wie man fischt, ein ganzes Leben lang. Olga

mit 20k bekommt man keinen Platz in einer Schule mit Renomee. Für den kleinen Geldbeutel geht es bei etwas über 30k los.
Verantwortungsvolle Eltern erkennen natürlich, dass ein Bootsplatz kein Markenzeichen für eine gute Schule ist. Aber derlei sind doch eh die selbstverständlichen Beigaben. Der Wechsel weg vom deutschen Schulsystem geschieht nicht, um mehr Fakten ins Hirn des Nachwuchses zu stopfen, sondern weil die Bildung der Gesamtpersönlichkeit das Geld wert ist, wenn man es hat.
Die Internationalen Schulen sind auch ganz nett, unsere Nachbarin hat ihre kleinen Mädchen noch dort. Aber wer kann wechselt halt.

Meine eigene Schulbildung hier wurde wohlweislich durch private Maßnahmen ergänzt, einen Teil meiner Kindheit habe ich auf ausländischen Schulen verbracht. Das in der bayerischen Schule gebotene war durchschnittlich. In der Grundschule war ich 1 Jahr in Bremen, dort war damals der Unterricht vielfältiger und interessanter. Heute hört man aus Bremen nicht so löbliches, vermutlich fehlt der Kommune das Geld. Früher waren die Pfeffersäcke noch nicht getürmt.

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Da kenne ich andere in Bayern lebende Leute (auch innerhalb der Familie). Die schicken ihre Kinder gerne auf internationale Schulen in Bayern; das ist günstiger und nicht so weit weg und garantiert beste Erfolge.
In meinem Ort am schönen See gibt es z.B. ein renommiertes Landschulheim, wo schon die Väter und Grossväter der Schüler ihr Abi machten. Die haben es aber auch sehr schön mit eigenem Bootsanleger, Tennis- und Fussballplatz. Diese jungen Leute bereichern unseren Ort sehr positiv.
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Olga

Ob das positiv zu bewerten ist ???

So werden die Kinder schon früh isoliert, wachsen in einer heilen Welt auf, werden gehätschelt und verwöhnt.
Später an der Uni, bleiben sie wahrscheinlich auch unter sich.
Wenn wir Pech haben, schaffen sie es gleich nach dem Studium in eine politische Laufbahn einzusteigen.
Haben so auch den Berufsalltag nicht oder nur durch Praktika kurz erlebt.
In ihrer erreichten Position treffen sie dann Entscheidungen, welche die Bevölkerung betrifft, ohne sich deren Auswirkungen praktisch bewußt zu sein.

Sie haben durch ihre Isolierung die täglichen Sorgen, Probleme und Schwierigkeiten nie persönlich oder in ihrem Umfeld kennengelernt.
So braucht man sich über manche Äußerungen und Entscheidungen nicht zu wundern.

Monja.

Hallo ihr beiden (Olga64 und ttrula),

was haltet ihr davon, wenn ihr beide zusammen einen eigenen Thread aufmacht in dem ihr dann euer ganzes Gezänke unterbringt? Also vor dem Abschicken eines Textes noch mal kurz überfliegen, alles was nun eigentlich nicht zum Thema gehört, in den Zankthread kopieren, hier (und in allen anderen Diskussionen die "eigentlich" mal ein Thema hatten) rauslöschen und erst dann abschicken?

Sorry, war zwar jetzt auch sehr off topic, aber wenn ich mich, um hier ein kleines bisschen Info zu erhalten erst mal seitenlang durch euere Pampereien lesen muss, dann ist das extrem mühsehlig. Eigentlich versuche ich ja, einfach alles von euch beiden zu überfliegen, aber man muss doch aufpassen, manchmal verbrirgt sich dazwischen noch ein Beitrag eines anderen Menschen, den möchte ich ja eigentlich nicht verpassen.

Liebe Grüße
Andrea

Guten Abend,

eben hab ich LeFloyd gehört/gesehen, er erwähnte in seinen "News" dieses Ereignis:

Psychisch kranker Mann von Bürgerwehr an Baum gefesselt

Hart dabei ist, dass einer der "Bürgerwehr"-Leute, die diesen Mann misshandelt und an einen Baum gefesselt haben Gemeinderatsmitglied war, und vielleicht noch härter, dass die Polizei die Angreifer hat laufen lassen und das Ganze erst jetzt, eine geraume Weile nach der Tat, öffentlich wird, weil sich mit dem filmischen Mitschnitt des Hergangs gebrüstet wurde...

Finde ich zumindest.

Liebe Grüße
Andrea

Elmos - ich möchte mich ausdrücklich dafür entschuldigen, dass ich mal wieder TEil eines zänkerischen Frauenpaares war; leider schaffe ich es manchmal nicht ,wenn mich jemand massiv rausfordert, einfach weise zu schweigen. Aber ich arbeite nach wie vor daran. Tut mir leid für alle, die ich dadurch zu sehr gestört habe.

Monja: es ist richtig, dass Kinder, die in Internaten erzogen werden, eine gewisse Isolierung erfahren. Ich selbst war auch einige Jahre im Internat; es war aber damals für mich besser als in meinem Elternhaus zu bleiben. Schulisch betrachtet sowieso,da es ein sehr strenges (klösterliches) Internat mit wenig Abwechslung, bzw. strengen Regeln war.
Aber innerhalb des Internats lernen Kinder früh und unbedingt Solidarität; ist ja überlebenswichtig. Das ist in externen Schulen oft nicht so der Fall, wo dann Eltern auch darauf einwirken, dass z.B. Kinder in keine Schulen kommen, wo z.B. der Ausländeranteil höher liegt, bzw. der der prekären Sozialschichten.
Wie sich Kinder dann generell später entscheiden in bezug auf ihre Berufe und ihr Verhältnis zur Gesellschaft, bzw. sich von dieser abkoppeln, dürfte in allen Bevölkerungsschichten vorkommen - nur die Richtung (nach oben oder unten) wird vermutlich unterschiedlich sein. Olga

Großbrand in Flüchtlings-Unterkunft

ZITAT SZ

In Düsseldorf ist eine Flüchtlingsunterkunft komplett ausgebrannt. Alle rund 130 Männer, die beim Ausbruch des Feuers in der ehemaligen Messehalle waren, wurden nach derzeitigem Stand gerettet, wie die Stadt mitteilte. Die Brandursache blieb zunächst unklar. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung gegen sechs Bewohner der Halle. Die Männer seien zur Vernehmung ins Polizeipräsidium gebracht worden, teilten die Ermittler am Dienstag mit. Hinweise auf eine fremdenfeindliche Tat gebe es nicht.

Bei dem gegen Mittag ausgebrochenen Feuer zogen sich 28 Flüchtlinge Rauchgasvergiftungen zu. Auch ein Feuerwehrmann und ein Helfer aus der Unterkunft wurden leicht verletzt.