Innenpolitik Ist die Verteilungsgerechtigkeit für die Zukunft unbedeutend?
Hallo,
die Interessen des Kapitals und seiner Besitzer hatte stets höchste
politische Priorität.
Dies gilt auch nach der größten globalen Bankenpleite.
Die ständig zunehmende Weltbevölkerung, die anhaltenden rücksichtslos
und nicht nachhaltig erzielte Gewinnsteigerungen,
die knapper werdenden Ressourcen lassen aus rein ökonomischen Gründen
selbst Nichtfachleute erahnen, dass der Superkapialismus bald am Ende ist.
Die Grenzen des Wachstums sind bald erreicht.
Und jetzt?
Der künftig „erwirtschaftete Kuchen“ wird bestimmt anders verteilt werden müssen.
Sollte nicht eine Diskussion um eine andere Verteilung in den politischen Mittelpunkt
gerückt werden?
Viele Grüße
arno
die Interessen des Kapitals und seiner Besitzer hatte stets höchste
politische Priorität.
Dies gilt auch nach der größten globalen Bankenpleite.
Die ständig zunehmende Weltbevölkerung, die anhaltenden rücksichtslos
und nicht nachhaltig erzielte Gewinnsteigerungen,
die knapper werdenden Ressourcen lassen aus rein ökonomischen Gründen
selbst Nichtfachleute erahnen, dass der Superkapialismus bald am Ende ist.
Die Grenzen des Wachstums sind bald erreicht.
Und jetzt?
Der künftig „erwirtschaftete Kuchen“ wird bestimmt anders verteilt werden müssen.
Sollte nicht eine Diskussion um eine andere Verteilung in den politischen Mittelpunkt
gerückt werden?
Viele Grüße
arno
Es wird darüber keine Diskussion geben. Nehmen ist seliger als Geben, das bedeutet, daß die, die was haben (ich rede jetzt nicht von ein paar Millionen Euro), es behalten und bewahren wollen. Dann gibt es noch eine Klasse, die gut bezahlt wird und die diese Oberschicht beschützen wird (man sagt auch: Armee dazu, die den Inneren Frieden schützt), dann gibt es eine Masse, die arbeiten muß, damit sich der Wohlstand der Elite nährt, und die im Glauben gelassen wird, in einer Demokratie zu leben, und dann gibt es noch die ganz Ausgegrenzten, alt, krank, ohne Arbeit, für die kein Geld mehr da sein wird.
Wenn darüber hart diskutiert wird, kommen die Beschützer "des Volkes" zu Hilfe.
Viele Grüße,
Fritz
______
Auszug aus einem Kinder-Aufsatz:
Orgel und Klavier unterscheiden sich vor allem dadurch, dass an der Orgel die größeren Pfeifen sitzen.
Wenn darüber hart diskutiert wird, kommen die Beschützer "des Volkes" zu Hilfe.
Viele Grüße,
Fritz
______
Auszug aus einem Kinder-Aufsatz:
Orgel und Klavier unterscheiden sich vor allem dadurch, dass an der Orgel die größeren Pfeifen sitzen.
Und dann gibt es auch die, die ohne mit der Wimper zu zucken, staatliche Transferleistungen kassieren und diese nebenbei durch Schwarzarbeit oder andere Mauscheleien aufstocken. Diese sind dann auch immer die Ersten, die über die Ungerechtigkeiten der Welt lamentieren.
Und dann natürlich noch jene, die sich durch Subventionen vom deutschen Bürger/Steuerzahler (= Staat) trainieren lassen und wenn es dann soweit ist, dass wirklich Geld verdient wird, flugs dieses Land verlassen, weil sie evtl. Steuern zu bezahlen hätten. Seltsamerweise werden diese Steuerflüchtlinge (z.B. die Gebrüder Schumacher) gerade von denen verstanden und akzeptiert, die ansonsten jammern, dass sie immer benachteiligt sein werden.
Wie Sie also sehen - hat die Jammerei ein vielschichtiges Antlitz. Olga
Und dann natürlich noch jene, die sich durch Subventionen vom deutschen Bürger/Steuerzahler (= Staat) trainieren lassen und wenn es dann soweit ist, dass wirklich Geld verdient wird, flugs dieses Land verlassen, weil sie evtl. Steuern zu bezahlen hätten. Seltsamerweise werden diese Steuerflüchtlinge (z.B. die Gebrüder Schumacher) gerade von denen verstanden und akzeptiert, die ansonsten jammern, dass sie immer benachteiligt sein werden.
Wie Sie also sehen - hat die Jammerei ein vielschichtiges Antlitz. Olga
Sollte nicht eine Diskussion um eine andere Verteilung in den politischen Mittelpunkt
gerückt werden? Viele Grüße arno
Vorschlag:
Jeder nimmt sich für das Neue Jahr vor, etwas Positives zu tun, z.B. könntest Du das "Anderen in die Tasche fassen" sein lassen. Ich dafür lasse den Igel, der den Winterschlaf verpasste, in meiner Tasche überwintern.
gerückt werden? Viele Grüße arno
Vorschlag:
Jeder nimmt sich für das Neue Jahr vor, etwas Positives zu tun, z.B. könntest Du das "Anderen in die Tasche fassen" sein lassen. Ich dafür lasse den Igel, der den Winterschlaf verpasste, in meiner Tasche überwintern.
Es wird sich nichts aendern, deswegen etwas aktualisiert :
Brot fuer die Welt und fuer uns den fetten Schinken
und :
oder :
Gruss aus Saigon
George
Brot fuer die Welt und fuer uns den fetten Schinken
und :
Wer kein Brot hat, sollte Kuchen essen
oder :
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis das Wasser alle ist
Prost Neujahr
Gruss aus Saigon
George
Ein anderes Sprichwort lautet:
"Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!"
Vielleicht sagt das einmal einer der gerecht ist und wirkliche Macht besitzt.
Ein anderes Sprichwort lautet:
"Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!"
Vielleicht sagt das einmal einer der gerecht ist und wirkliche Macht besitzt.
Hallo Hema, das verstehe ich jetzt wirklich nicht - gerade aus Deinem Mund!
Für mich ist Gewalt immer etwas Schlechtes. Mit Gewalt Gutes zu tun (was Du vermutlich meinst), gibt es m.E. nicht.
Außerdem: Was ist ein Gerechter? Kann es Gerechtigkeit überhaupt (jemals) geben?
Ich habe leider nur Fragen, keine Antworten.
Clara
hallo arno
"Der künftig „erwirtschaftete Kuchen“ wird bestimmt anders verteilt werden müssen."
ok, das dachte die Menschheit vor 100 bzw forderte Marx schon vor 150 Jahren,,,kann nach meiner Meinung in der heutigen Zeit jedoch nicht nur auf Deutschland bezogen diskutiert werden.
bisher wurden beim Aufteilen dieses Kuchens stets immer mehr Menschen ausgeschlossen.
dazu für Dich folgender Link
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31762/1.html
in einer ruhigen Stunde mal lesen,,
ps,,ärgere Dich nicht,(besser lass Dich nicht ärgern) auch wenn es immer wieder die gleichen Leute sind die weder die Überschrift lesen, noch den Inhalt begreifen und sich schon gar nicht halbwegs ans Thema halten wollen.
hugo
"Der künftig „erwirtschaftete Kuchen“ wird bestimmt anders verteilt werden müssen."
ok, das dachte die Menschheit vor 100 bzw forderte Marx schon vor 150 Jahren,,,kann nach meiner Meinung in der heutigen Zeit jedoch nicht nur auf Deutschland bezogen diskutiert werden.
bisher wurden beim Aufteilen dieses Kuchens stets immer mehr Menschen ausgeschlossen.
dazu für Dich folgender Link
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31762/1.html
in einer ruhigen Stunde mal lesen,,
ps,,ärgere Dich nicht,(besser lass Dich nicht ärgern) auch wenn es immer wieder die gleichen Leute sind die weder die Überschrift lesen, noch den Inhalt begreifen und sich schon gar nicht halbwegs ans Thema halten wollen.
hugo
Hallo, hugo,
die Aufteilung des Kuchens ist in einer globalisierten Welt
ein immer wichtigeres Problem, das auch globalisiert gelöst
werden müßte. Einzelne staatliche Lösungen helfen da nicht weiter.
Es ist wirklich schade, dass die UNO zu einem zahnlosen Tiger
umfunktioniert worden ist.
Ein gesundes 2010 für Dich und Deine Familie
wünscht
arno
die Aufteilung des Kuchens ist in einer globalisierten Welt
ein immer wichtigeres Problem, das auch globalisiert gelöst
werden müßte. Einzelne staatliche Lösungen helfen da nicht weiter.
Es ist wirklich schade, dass die UNO zu einem zahnlosen Tiger
umfunktioniert worden ist.
Ein gesundes 2010 für Dich und Deine Familie
wünscht
arno
Lieber arno, wir diskutieren hier doch schon seit Jahren über diese Ungerechtigkeiten. Hast du vielleicht seither eine Änderung des Verhaltens der Menschheit entdeckt?