Innenpolitik Ist was passiert mit dem Aufbruch.???
Das Arbeitsergebnis solcher Leute kann sehr differenziert sein.
Ich habe die Arbeit der innovativen jungen Leute bei der Untersuchung von Verwaltungsstrukturen erlebt. In ihrer Not eine vorgegebene Aufgabe mit Inhalt und Ergebnis zu füllen erfanden sie Dinge die man, wenn ihre Ermittlung nicht Summen verschlungen hätten, nur mit Lächeln oder Kopf schütteln quittieren hätte können
lupus
Das Arbeitsergebnis solcher Leute kann sehr differenziert sein.Unternehmensberaterin?
Ich habe die Arbeit der innovativen jungen Leute bei der Untersuchung von Verwaltungsstrukturen erlebt. In ihrer Not eine vorgegebene Aufgabe mit Inhalt und Ergebnis zu füllen erfanden sie Dinge die man, wenn ihre Ermittlung nicht Summen verschlungen hätten, nur mit Lächeln oder Kopf schütteln quittieren hätte können
geschrieben von lupus
"Gehörst Du etwas zu den Leuten, die innert einer Stunde einen Flipchart vollkritzeln und die Führungskräfte in Verwaltungen damit beeindrucken?
"Das ist zwar wenig charmant ausgedrückt, Bias, aber ja - zu jenen gehöre ich", war die Antwort.
Ich war nur für Auskünfte der Gruppe zugeordnet.
Bei ihrer Schönrederei brachten sie es fertig aus Straffälligen Kunden zu machen 😂
lupus
Keine Kommune, Bundesland oder der Bund muss solche hoch speziallisierten IT Fachleute einstellen. Es reicht wenn eine IT Firma einen Vertrag schliesst mit Kommune, Land etc. um Programme einzurichten die Leute einarbeiten das wars und nach Bedarf kommen sie vorbei.Da sollten sich Bundesländer und Kommunen mal von den verschiedenen Bundesministerien beraten lassen, wie es geht, für jeden Anlass Fachleute und Berater anzuheuern. Frau von der Leyen, aber nicht nur sie, war ja Spezialistin beim Einsatz von externen Gutachtern und Beratern.
Vielleicht ließen sich die nicht abgerufenen Gelder hier sinnvoll zum Wohle von IT-Spezialisten und demzufolge für das Funktionieren der digitalen Struktur von Ämtern und Schulen verwenden.
Und glauben Sie wirklich,dass Geld allein genügt, um IT-Fachleute dafür zu gewinnen, dass sie auch zeitlich begrenzte Arbeit bei Kommunen und Bundesländern übernehmen und u.a. dort beschäftigtes Personal, das sich vermutlich auch nicht immer flexibel für Reformen und Umstellungen zeigt, optimal zu schulen und deren Weg in die digitale Zukunft zu begleiten?
Jede Firma in Deutschland die PC etc. nutzt, hat Verträge mit IT Firmen.
Die Arbeitsabläufe passen sich automatisch an, dass Fax wird dann ausgemnustert,
so als Beispiel mal. War ja bei uns doch genauso in der Privatwirtschaft, nur ging das halt was
schnell nach dem Motto learning by doing und wer nicht wollte konnte gehen.
Keine Kommune, Bundesland oder der Bund muss solche hoch speziallisierten IT Fachleute einstellen. Es reicht wenn eine IT Firma einen Vertrag schliesst mit Kommune, Land etc. um Programme einzurichten die Leute einarbeiten das wars und nach Bedarf kommen sie vorbei.Welch eine Vereinfachung, die vermutlich aus IhrerErinnerung resultiert, wie das in Ihrer früheren Firma vor Jahrzehnten mal gemacht wurde als man noch EDV sagte und Digitalisierung ein nicht zuordenbares Fremdwort war.
Jede Firma in Deutschland die PC etc. nutzt, hat Verträge mit IT Firmen.
Die Arbeitsabläufe passen sich automatisch an, dass Fax wird dann ausgemnustert,
so als Beispiel mal. War ja bei uns doch genauso in der Privatwirtschaft, nur ging das halt was
schnell nach dem Motto learning by doing und wer nicht wollte konnte gehen.
Ich arbeitete in einer Firma, die weltweit mit Niederlassungen vertreten war. Wir arbeiteten mit SAP, damit alle Mitarbeiter und Niederlassungen auf gleichem Standard waren;dies betraf auch die regelmässigen Schulungen, die wir - differenziert nach ABteilungen - besuchten.
Es gab natürlich regelmässige Updatings usw. - was bedeutete, dass wir uns immer wieder an modifizierte Versionen zu gewöhnen hatten; diese internen Schulungen übernahm unsere IT-Abteilung.
Das alles kostete viel, sehr viel Geld - SAP ist nicht umsonst weltweit eines der wertvollsten Unternehmen auf diesem Gebiet.
Ich arbeitete aber auch mal in einer Firma, wo der Chef selbst "die EDV" machte. Da konnte es passieren,dass an einem Montag das System nicht mehr lief, weil der Chef am Wochenende rumbastelte, nichts dokumentierte und am Ende selbst nicht mehr wusste, was er hier "verbessern" wollte.
Ein ganz grosses Problem bei IT-Anwendungen ist dieAkzeptanz der Mitarbeiter/User. Ist die nur schwer erhältlich, ändert sich lange nichts und das ist dann unabhängig vom eingesetzten System. Wenn eine Firma gut und auch stringent geführt ist, ist dies anders als zB. in öffentlichen Verwaltungen, wo sich dann vermutlich schnell der Personalrat einschaltet, weil Arbeitsbedingungen unerträglich wurden usw.
"Haben wir immer so gemacht" - diese Arbeitsweise wird sicherlich in vielen Verwaltungsdienststellen auch heute noch so lange gepflegt, bis es nicht mehr anders geht. Olga