Innenpolitik Jeder vierte Deutsche ist ausländerfeindlich

Hi Nerida,

ich kann dir noch Canada, Australia, USA nennen die sehr viel machen um den Einwanderen zu helfen hier heimisch zu werden.

und ich denke, dass wir ein respektables Mitglied in diesem Club sind.

Ich bin sehr froh in einer multi kulti gesellschaft zu leben und esse jetzt mit staebchen wie ein orientale und geniesse die vielfalt unserer Gesellschaft

das kann ich gut verstehen und Canada ist sowieso ein Reiseziel meiner Träume.
Ich glaube, das Ziel ist es, nicht konfliktfrei "nebeneinander" zu leben sondern" miteinander".
Wir sind auf dem guten Weg dahin und ich bin so froh in einem Land zu leben das die besten Voraussetzungen bietet dieses Ziel zu erreichen.

Mag sein. Er war auch öfter im Konsulat in Hamburg. Und immer sehr verärgert über die ganzen Hindernisse, die sich da auftürmten. Sein Alter spielte auch eine Rolle, ein Witz, bei seiner Einkommenssituation. Dabei müssten ihn die Kanadier doch mit Kusshand nehmen, auch mit seiner privaten Krankenversicherung. Sie riskieren nichts, gewinnen aber einen potenten Verbraucher. Und er sieht auch nicht aus wie ein potentieller Sozialfall aus einem Entwicklungsland. Er war sehr frustriert, das ist gewiss. Wie muss es da einem weniger privilegierten Einwanderungskandidaten ergehen, frage ich mich.

Silhouette,

frage doch die 250 000 die jaehrlich hier einwandern was sie gemacht haben. Suche nicht immer die probleme bei anderen vielleicht liegt es an ihm vielleicht sind da dinge im spiel von denen du oder ich sowieso nichts wissen. Geld ist nicht immer der einzigste factor. Vielleicht ist dir der name Schreiber ein begriff lol der 10 jahre hier gelebt hat und dann aus canada abgeschoben wurde obwohl 50 facher Millionaer und erstklassige verbindungen zu den politischen spitzen in Canada, Deutschland, usw usw.

Hockey

Hehe, von wegen Schreiber. Das ist ein deutscher Beamter von der Bundeswehr, mit besten NATO-Kontakten! Ich nehme an, er muss ein paar Jahre warten und ist deswegen sauer.

Meines Wissens war man schon in der DDR den Gastarbeitern aus dem asiatischen Raum gegenüber nicht besonders freundlich gesonnen, und das hat man ganz offen kundgetan.

..das stimmt so nicht ganz.

Die Vietnamesen haben sich noch relativ gut in die Kollektive eingefügt.

Ich kenne keine Schwierigkeiten von und aus den Betrieben meiner Heimatstadt und da haben sehr viele Vietnamesen gearbeitet (Textilindustrie).
Schwieriger waren die Jugoslawen, überwiegend männliche Gastarbeiter, die ein sehr ausschweifendes Privatleben hatten.
Und da kam es dann zu Konflikten mit den jeweiligen Ehemännern.

In meiner Heimatstadt haben auch sehr viele Polinnen gearbeitet, ohne Probleme.

Natürlich haben wir oft mal geschimpft, wenn die Polen und die Tschechen Kolonnenweise mit den Bussen in die Grenzstädte kamen und tagsüber die Waren massenweise gekauft haben.

Zum Feierabend war nichts mehr da.
Bei der Mangelwirtschaft die ohnehin herrschte, möchte ich mal den erleben, der ruhig und verständnisvoll blieb.

Natürlich, die Schuld lag nicht bei den Polen oder Tschechen, die lag ganz einfach bei den Politikern.

Aber wie das so allgemein ist, man lässt seinen Frust an Ort und Stelle ab.
Doch wer die Geschäfte dann mal in Polen gesehen hat, der hat nicht mehr geschimpft, der war entsetzt, denn die hatten weniger als nichts.

Im Übrigen will ich nicht unerwähnt lassen, dass es jedes Jahr auf den Gymnasien eine Klasse gab, die zusätzlich eine Fremdsprache lehrte, neben Russisch und Englisch.
In den Grenzregionen war es die jeweilige Sprache des anderen Landes.
Mein Sohn hat also Polnisch gelernt. Dazu gehörte auch, dass sie die Polnische Sprache am Gymnasium in Polen und umgekehrt gelehrt bekamen.

Viele Polen lebten auch in den Grenzregionen mit doppelter Staatsbürgerschaft und sind nie auffällig geworden im Gegenteil, die wurden beneidet, weil sie ins nichtsozialistische Ausland reisen durften.

..ein_lächeln_für_dich

Ich mag nicht mehr. Ich lächle mein eigenes Lächeln.

Kann es sein, dass die "Kollektive" die Vietnamesen so positiv beurteilt hat, weil sie keinWort verstehen konnten, was diese gesprochen haben - diese Sprache wurde ja anscheinend nicht auf den Gymnasien unterrichtet.
Schlimmer waren dann nach der Wende die Vietnamesen dran, die in diesen Gebieten blieben und von Ausländerfeinden angegriffen wurden, während das Publikum Beifall klatschte.Was hatte sich da in der Kollektive in der Einstellung geändert? Olga

..warum müssen Sie immer alles verallgemeinern Frau Olga?
Sie sind sicher noch nie einer produktiven Arbeit nachgegangen, sonst wüssten Sie, dass in der Produktion nach Normen gearbeitet wird.

Kann es sein, dass die "Kollektive" die Vietnamesen so positiv beurteilt hat, weil sie kein Wort verstehen konnten, was diese gesprochen haben - diese Sprache wurde ja anscheinend nicht auf den Gymnasien unterrichtet.

Ich muss doch auch kein Wort Deutsch kennen, wenn ich positiv bewertet wurde, da freu ich mich doch, ich muss mich doch da nicht wehren…
Hier stimmt Ihre Logik nicht!!

Schlimmer waren dann nach der Wende die Vietnamesen dran, die in diesen Gebieten blieben und von Ausländerfeinden angegriffen wurden, während das Publikum Beifall klatschte.

..bitte nennen Sie mir die Gebiete und den tatsächlichen Vorfall.

Ich kenne keinen aus meiner Gegend und auch nicht aus meinem persönlichen Umfeld, was ja jetzt territorial woanders ist.

Zu meiner Familie gehören auch Vietnamesen und zwar mehrere Generationen.

Wem wollen Sie hier die Schuld zuweisen?

Die Schuld trägt die Bundesregierung, weil sie nicht wusste, was sie mit den Vietnamesen, sprich Gastarbeitern machen soll.
Es waren zähe Verhandlungen.
Die Betriebe existierten nicht mehr, eine Integration gab es nicht, die waren auf sich allein gestellt.

Natürlich bildeten sich hier und da Maffia ähnliche Strukturen, die nicht ganz ohne Folgen blieben.

Bitte Frau Olga, immer schön auf dem Teppich bleiben, wenn er vielleicht auch aus der Türkei ist!

..ein_lächeln_für_dich….

Ich habe nicht die ganzen Kommentare gelesen.
Mich stört die Überschrift.
Nicht jeder 4.ist ausländerfeindlich.
Aber vielleicht kritisiert jeder vierte die Ausländerpolitik, die bei uns betrieben wird.
Man sollte dem Volke mehr aufs Maul schauen und nicht die politische Brisanz in den oberen Politikerkreisen ausstaffieren.

Bitte Frau Olga, immer schön auf dem Teppich bleiben, wenn er vielleicht auch aus der Türkei ist!

Wenn er nur fliegen könnte, dieser Teppich aus der Türkei.
Nix für unguat Olga!
picaro