Innenpolitik Jesus Christus des kleinen Mannes
Mitglied_81b4260
Mitglied
Re: Jesus Christus des kleinen Mannes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Mag sein, dass trotzdem einige Ansätze seiner pädagogischen Lehre nicht ganz schlecht sind, die Förderung der Kreativität zum Beispiel. Aber insgesamt stehe ich dieser Richtung ausgesprochen skeptisch gegenüber und würde mein Kind nie in eine Waldorf-Schule schicken, wenn ich noch ein schulpflichtiges hätte."
Ich stimme deinem obigen posting in allem zu.
Zum letzten Absatz:
Ich überlegte diese Schule ernsthaft für meinen Erstgeborenen und nahm davon Abstand.
Ich kenne inzwischen zwei Schüler der Walddorfschule. Einer hat einen erschütternde "Karriere" hinter sich (seine Eltern betreiben die Österreich-Herausgabe eine verhetzenden Nazi-Esoterikzeitschrift), der zweite verabschiedete sich sehr schnell aus einer weiterführenden Schule.
Das wird nun tatsächlich nicht repräsentativ sein.
Elemente der Walddorfpädagogik sind sicherlich sinnvoll - aber die Bildung und Ausbildung eines Kindes nur dieser Schule anzuvertrauen, betrachte ich als sehr gr. Risiko.
Ich stimme deinem obigen posting in allem zu.
Zum letzten Absatz:
Ich überlegte diese Schule ernsthaft für meinen Erstgeborenen und nahm davon Abstand.
Ich kenne inzwischen zwei Schüler der Walddorfschule. Einer hat einen erschütternde "Karriere" hinter sich (seine Eltern betreiben die Österreich-Herausgabe eine verhetzenden Nazi-Esoterikzeitschrift), der zweite verabschiedete sich sehr schnell aus einer weiterführenden Schule.
Das wird nun tatsächlich nicht repräsentativ sein.
Elemente der Walddorfpädagogik sind sicherlich sinnvoll - aber die Bildung und Ausbildung eines Kindes nur dieser Schule anzuvertrauen, betrachte ich als sehr gr. Risiko.
Gleich zwei Waldorfschulen gibt es in meiner Nähe, eine davon erst vor wenigen Jahren auf Betreiben einiger von dieser Schulform überzeugten Eltern. Kinder von Freunden hatten auch diese Schulform besucht und zumindest keinen Nachteil dadurch erlitten. Es besteht ja dort eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus, das Schulgeld wird je nach Einkommen erhoben oder sogar erlassen.
Die ganzheitliche Pädagogik ist bestimmt nicht schlecht. Probleme mit höheren Schulabschlüssen und Abitur sollen behoben sein (früher musste das letzte Schuljahr bis zum Abitur an einer „normalen“ Schule absolviert und das Abitur extern abgelegt werden). Auch die teilweise abstrusen und rechtslastigen Gedanken von Rudolf Steiner sollen in Waldorfschulen keine Rolle (mehr) spielen. Jedenfalls wurde dieser Vorwurf von dortigen Pädagogen auf einer Pressekonferenz zurück gewiesen, wovon ich nicht ganz überzeugt bin:
Rassimus bei Rudolf Steiner ! ?
Clara
P.s. Mit der Überschrift kann ich ebenfalls nichts anfangen, auch wenn der Satz von Tucholsky ist.
Die ganzheitliche Pädagogik ist bestimmt nicht schlecht. Probleme mit höheren Schulabschlüssen und Abitur sollen behoben sein (früher musste das letzte Schuljahr bis zum Abitur an einer „normalen“ Schule absolviert und das Abitur extern abgelegt werden). Auch die teilweise abstrusen und rechtslastigen Gedanken von Rudolf Steiner sollen in Waldorfschulen keine Rolle (mehr) spielen. Jedenfalls wurde dieser Vorwurf von dortigen Pädagogen auf einer Pressekonferenz zurück gewiesen, wovon ich nicht ganz überzeugt bin:
Rassimus bei Rudolf Steiner ! ?
Clara
P.s. Mit der Überschrift kann ich ebenfalls nichts anfangen, auch wenn der Satz von Tucholsky ist.