Innenpolitik Juso Chef Kühnert löst mit Aussagen heftige Kritik aus (SPD)

 Daimler, Otto, Benz, und viele andere haben die Welt verändert, ohne jeden Staat. Das weiss sogar die, einige kennen sie vielleicht noch, Wagenknecht. 

Wäre sofort zu fragen ob das auf allen Gebieten auch zum Guten geführt hat und führt. Da müßte man  mal die Meinung der Wagenknecht hören.
Auch könnte man die Meinung der Aktionäre mit denen der Leiharbeiter vergleichen.
lupus

jaja,
ich meinte, die Erfindungen wären nicht durch staatiche Anordnung, was zu erfinden, geschehen.
Ansonsten bitte beim Thema bleiben, mach ich auch ab jetzt.

DIE NÜTZLICHE NEBELKERZE

Von Dushan W. in der Achse des Guten

Wieso die Beurteilung der historischen Leistung der Unternehmen in Verbindung mit einem Verstaatlichungsvorschlag nicht zum Thema gehören erschließt sich mir nicht.
lupus

Olga64
"Schade, dass so ein evtl. politisches, junges Talent wieder diese junge Mann seine Zukunft so leichtfertig verspielt."

Ich glaube nicht, dass Kühnert seine Zukunft leichtfertig verspielt hat. Er bedient die Wünsche eines Teils der SPD-Mitglieder und bringt sich ins Gespräch. 

Ich teile seine Meinung nicht, finde es aber gut, wenn durch ihn die Themen Chancengleichheit, Recht auf Wohnung, Eigentum verpflichtet u. ä. zur Diskussion gestellt wird. 

Die Schere zwischen Arm und Reich geht zu weit auseinander und wer das ungebremst laufen lässt, riskiert soziale Unruhen. Die Politik ist hier gefordert und die angestoßene Diskussion sehe ich positiv - auch im Wissen, dass politisch am Ende Kompromisse stehen werden und keine neuen sozialistischen Experimente mit vorhersehbarem Ausgang. 

Karl

DIE NÜTZLICHE NEBELKERZE

Von Dushan W. in der Achse des Guten

Der Beitrag ist wohl die Tatsache. Leider fehlt der SPD Führungspersönlichkeiten wie Brand, Schmidt und Wehner.

Was haben Gerhard Schröder, Heidemarie Wieczorek-Zeul und Hans-Jürgen Wischnewski gemeinsam? Sie waren mal Vorsitzende der Jusos, der für Jugendliche (und wer sich für „jugendlich“ hält) reservierten Vorfeld-Organisation der SPD.
(siehe etwa taz.de).

Herrn Schröder und seine Agenda 10, einst so hoch gelobt und heute nur noch gehaßt, hat die moderne Lohnsklaverei wieder eingeführt. Und die Folgen sind schon zu spüren: breite Teile der Gesellschaft verarmen. Aber sie sollen weiter zur SPD halten, bloß auf welcher Grundlage.
Sollte Herr Kühnert auch mal in dieser Partei zum Vorsitzenden aufsteigen - was droht uns dann..?

Gerade entdeckt:

Klaus Stuttmann

@ karl

Wenn die essenziellen Bedürfnisse des Menschen, wie eben Wohnraum, Versorgung mit Energie, Wasser, med. Vesorgung, dem freien Markt entzogen würden, würde hier nicht gleich der Kommunismus ausbrechen. Es ist doch ein Unding, dass bspw. Krankenhäuser profitorientiert wirtschaften müssen, und schaffen sie das nicht, werden sie geschlossen.

Herrn Schröder und seine Agenda 10, einst so hoch gelobt und heute nur noch gehaßt, hat die moderne Lohnsklaverei wieder eingeführt. Und die Folgen sind schon zu spüren: breite Teile der Gesellschaft verarmen. Aber sie sollen weiter zur SPD halten, bloß auf welcher Grundlage.
Sollte Herr Kühnert auch mal in dieser Partei zum Vorsitzenden aufsteigen - was droht uns dann..?

Nur noch gehasst stimmt nicht Dick.
Ohne die Agenda 2010 wäre die Wiedervereinigung nicht gestemmt worden.
Die Kosten waren nach US Analysten pures Gift für die deutsche Wirtschaft
und die ging ja auch in die Knie.
Hätte Schröder und Co. nicht die Notbremse gezogen, wären wir heute auf der Seite Griechenlands.
Unsere Verschuldungsrate war zu den Zeiten besorgnisserregend.
Die EU ermahnte uns des öfteren weil wir die Vorgaben nicht einhielten
und die Verschuldung viel zu hoch war.

Der Fehler liegt meiner Meinung nach bei Merkel die nicht schnell genug reagierte.
Sie hat zu spät die Renten angepasst nachdem es wieder aufwärts ging.
Viele soziale Gesetze kamen aber gefruchtet hat es nicht, denn denn der bezahlbare Wohnraum war kein Projekt was die Wähler seinerzeits wirklich interessierte.

Wenn Kühnert Vorsitzender der SPD wird,
passiert nichts.
Oder glaubst du wirklich im Ernst das die SPD das durchziehen könnte.???

Links gestellt war und ist die SPD sowieso immer, sie tragen heute halt Anzug/Kravatte
statt Baskenmütze oder ähnl.

Die meisten sozia. Gesetze etc. sind sowieso von der SPD, aber keiner merkts.

Ein Kühnert kann auch nur ca. 35-40 % der Stimmen max.
auf Links vereinigen und da ist dann Schluss.

Nun, immerhin hat er mal die oberen Zehntausend aufgerüttelt. Ist ja nicht schlecht, wenn die auch mal darüber nachdenken, wie ungleich verteilt die angenehmen Seiten des Lebens sind.

Doch der Staat muss zwingend handeln. Wohnen, Wasser, Energie und Lebensmittel dürften nicht an der Börse gehandelt werden.

Auch der Raffgier müssen Grenzen gesetzt werden.