Innenpolitik Just-in-time-Produktion

MarkusXP
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RE: Just-in-time-Produktion
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 01.03.2021, 16:19:33
Global gesehen haben wir es ja eher mit einer Überbevölkerung zu tun, zwar zahlenmäßig nicht unbedingt in Europa, aber der Fußabdruck, den die hoch entwickelten Staaten auf dieser Erde hinterlassen, ist ja ungleich größer als dies in ärmeren Ländern, z.B. in Zentral-Afrika der Fall ist … und daran wird sich wohl auch auf absehbare Zeit nichts Grundlegendes ändern.

Würde sich die Bevölkerungszahl in Deutschland drastisch reduzieren, hätte das natürlich enorme Folgen für unsere Gesellschaft. Olga hat ja einen großen Teil der Probleme schon genannt! Wir könnten auch mit deutlich weniger Menschen leben, aber die Übergangszeit, bis zu einem Set-Point, brächte enorme Probleme! Dies Zeit könnte zwei .. drei Generationen, also wohl mehr als 60 Jahre dauern.

Ich vermute, da dieser Reduzierung ja langsam geht, würde man auf verstärkte Zuwanderung setzen … mit den unvermeidlichen gesellschaftlichen Veränderungen, die, aus oft nachvollziehbaren Gründen, nicht jedem gefallen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Bevölkerung von Jahr zu Jahr weniger wird, wir uns dem lediglich irgendwie anpassen.

Bei einer „richtigen“ Seuche, analog zur Pest im Mittelalter, würde es ja danach irgendwie weiter gehen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann wie … aber es würde gehen.
MarkusXP
 
RE: Just-in-time-Produktion
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 28.02.2021, 10:14:33
Nein - es geht ja nur um die nicht mehr praktizierte Vorratshaltung von Scheibenwischern .......

Edita
Das Problem ist aber, dass Hersteller oft Teile nur zehn Jahre vorhalten (müssen ?).
Das sollte bei KFZ eigentlich anders sein, Verlass ist da aber nicht.

Wie sonst auch bei anderen Produkten, findet man aber Ersatzteilhändler, die da einspringen (können).
Bei Toyota ist es eigentlich nach meiner Erfahrung nicht so, aber wer weiß.
Bias
Bias
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RE: Just-in-time-Produktion
geschrieben von Bias
als Antwort auf MarkusXP vom 01.03.2021, 18:04:52
Global gesehen haben wir es ja eher mit einer Überbevölkerung zu tun, zwar zahlenmäßig nicht unbedingt in Europa, aber der Fußabdruck, den die hoch entwickelten Staaten auf dieser Erde hinterlassen, ist ja ungleich größer als dies in ärmeren Ländern, z.B. in Zentral-Afrika der Fall ist … und daran wird sich wohl auch auf absehbare Zeit nichts Grundlegendes ändern.
Würde sich die Bevölkerungszahl in Deutschland drastisch reduzieren, hätte das natürlich enorme Folgen für unsere Gesellschaft. Olga hat ja einen großen Teil der Probleme schon genannt! Wir könnten auch mit deutlich weniger Menschen leben, aber die Übergangszeit, bis zu einem Set-Point, brächte enorme Probleme! Dies Zeit könnte zwei .. drei Generationen, also wohl mehr als 60 Jahre dauern.
Ich vermute, da dieser Reduzierung ja langsam geht, würde man auf verstärkte Zuwanderung setzen … mit den unvermeidlichen gesellschaftlichen Veränderungen, die, aus oft nachvollziehbaren Gründen, nicht jedem gefallen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Bevölkerung von Jahr zu Jahr weniger wird, wir uns dem lediglich irgendwie anpassen.
Bei einer „richtigen“ Seuche, analog zur Pest im Mittelalter, würde es ja danach irgendwie weiter gehen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann wie … aber es würde gehen.
MarkusXP
geschrieben von MarkusXP
Ist die Nettoreproduktionsziffer geringer, werden vermutlich in einem ähnlichen Maße Kinder nachwachsen, wie Alte sterben.
Falls die Zuwanderungspolitik nicht im gleichen Maße wie derzeit beibehalten wird verringert sich so zwangsläufig die Bevölkerungszahl Deutschlands.

Ilusionär beim derzeitigen Stand der Dinge?
Ja, illusionär und von interessierter Seite vermutlich auch gar nicht gewollt.

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