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Innenpolitik Kapitalistisches Denken im Profifussball

lupus
lupus
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Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus

Durch den Großsprecher Klinsmann wurde das auf die Spitze gebracht.
Dazu einen Auszug aus einem von ihm erstellten Protokoll:

  • Rune Jarstein, 36, noch ein Jahr OK zu spielen, aber erzeugt keinen Mehrwert mehr
  • Thomas Kraft, 31, ständig krank oder verletzt, keinen Mehrwert mehr. Vertrag auslaufen lassen
  • Dennis Smarsch, 21, 3. Torwart, keine Perspektive für die 1. Liga, erzeugt keinen Mehrwert. Ausleihen!
  • Gesamte Torhüter-Situation: nicht Bundesliga-Standard
Defensive
  • Peter Pekarik, 33, toller Teamspieler, aber kein Mehrwert für die Zukunft
  • Karim Rekik, 26, guter Innenverteidiger, aber nicht leidensfähig, Marktwert 12 Millionen Euro
  • Niklas Stark, 24, guter Innenverteidiger, aber oft verletzt, Marktwert 20 Millionen Euro
  • Dedryck Boyata, 29, Top-Mann, Marktwert steigend deutlich über 10 Millionen Euro
  • Jordan Torunarigha, 22, Top-Talent, großer Mehrwert möglich mit über 20 Millionen Euro
  • Maxi Mittelstädt, 22, Top-Talent, großer Mehrwert möglich mit über 20 Millionen Euro
  • Marvin Plattenhardt, 28, nicht leidensfähig, dennoch Mehrwert machbar von über 15 Millionen Euro
  • Lukas Klünter, 23, technisch zu schwach, aber Mehrwert machbar zu generieren.
Er hat den m.E. von Marx eingeführten Begriff im Fußball wortwörtlich verwertet.
Ein für mich üble Denkweise und eben nur durch den Menschenhandel zu verwirklichen.

lupus


 

ingo
ingo
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von ingo
als Antwort auf lupus vom 01.03.2020, 17:44:26

Karl Marx, Klinsmann und Profifußball? Ach nee..........

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Der Fußball wird immer komischer.
Männliche Heulsusen, bunte Schuhe, aufwenndige Frisuren, hautenge Kleidung....

...wenn das so weiter geht,
entscheidet 2022 bei der WM Heidi Klum,
wer ins Finale kommt....


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schorsch
schorsch
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von schorsch

Der Sport ist zum Markt, die Spieler zur Ware verkommen....

....., die aber selber schuld ist....,

......denn kein Mensch zwingt sie dazu....

.....diesen Menschenhandel mitzuspielen!

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf lupus vom 01.03.2020, 17:44:26

Hallo Lupus,
dass was du hier beschreibst trifft im Kleinen auch auf den Arbeitsmarkt zu.
Ab 50 ca. merkt das in der Regel selbst der begriffstutzigste Arbeitnehmer
das sich was verändert hat.
Wenn du dann als Arbeitnehmer zuviel verdienst, dann wird du weggelobt, auf die eine oder andere Art.
Natürlich gibt es Ausnahmen, genau wie beim Fussball.
Dort gibt es Spieler die körperlich fit mit 35 sind und immer etwas mehr trainieren wie andere..
So ist es auch im Beruf wenn jemand besondere Fähigkeiten besitzt.

pschroed
pschroed
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von pschroed
als Antwort auf freddy-2015 vom 01.03.2020, 18:55:02

Es geht nur ums Geld.
Siehe Borussia Dortmund an der Boerse.
Phil.

QUELLE https://www.boerse-online.de/aktie/bvb-Aktie


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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf pschroed vom 01.03.2020, 19:04:34
Was hat es Borussia gebracht Phil.???
Ohne den Kredit von Bayern München wären sie in die Pleite gegangen.
lupus
lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf freddy-2015 vom 01.03.2020, 18:55:02

Ja ja, aber hast du das schon mal so schön von einem ehemaligen Bundestrainer aufgeschrieben gesehen?
Ich glaube nicht dass alle Trainer so denken und arbeiten.

lupus

lupus
lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf schorsch vom 01.03.2020, 18:44:43
Die Grösse der Summen schon!
lupus
RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ehrlicher Weise weiß ich nicht so recht was dieses Thema eigentlich soll. Da pöbeln die Fan's vom reichsten deutschen Club, aus blankem Neid, einen Mäzen der aus Spaß am Fußball sich einen eigenen Club leistet. Machen die das auch mit Red Bull in Leipzig..?

Wir diskutieren über Umweltschutz, aber gut 1 Million Zuschauer fahren nur um ein Spiel zu sehen 100te km quer durch die Republik. Und tausende Polizisten müssen Unruhen beherrschen - weil man das Ergebnis mit den Fäusten auch noch korregieren möchte.

Jetzt auch noch die Epedemie. Ich würde es sehr gut finden wenn der Fußballsport nur noch zwischen zwei Vereinen stattfinden darf, wo die Manschaften sich fußläufig erreichen können. Dieser Fußball-Wahnsinn gehört eingestellt. Endgültig.


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