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Innenpolitik Kapitalistisches Denken im Profifussball

lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 04.03.2020, 16:08:14

Ich schrieb :" wenige dieser Randalierer " aber darauf kommt es ihnen nicht an😉

Mein Vorschlag wäre zunächst nur "mitdenken"
lupus

Ergänzung wegen des flgenden Beitrags:

Die Bemerkung " wann es in Leipzig losgeht" läßt wenig Information vermuten , Es ging schon vor einiger Zeit los.😂

olga64
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 04.03.2020, 16:19:20

Die Ultras beim FCB geben sich den Anschein, politisch links zu sehen, also gegen Kapitalismus zu sein. Das ist auch deshalb so lächerlich, weil der FCB der reichste Fussballclub ist und seine Chefs, Hoeness, Rumenigge, Hainer, auch Kahn ja nicht zur deutschen 'Armut gehören.
ABer einer der Gründer von SAP, einem der erfolgreichsten Unternehmen weltweit, scheint ihnen in 'Gestalt des Herrn Hopp da sehr willkommen zu sein, weil der seinen früheren Jugendclub im Fussball so finanzierte, dass er heute eine wichtige Rolle in der Bundesliga spielt.
Deshalb stellte ich ja die Frage, wann es beim RB Leipzig losgeht. Dahinter steht ein österreichischer Milliardär, der ähnliches mit dem Fussballclub Leipzig machte und seine Milliarden, die er durch die Limonade verdiente, dort investiert. Also auch reiner Kapitalismus und ähnliche Strukturen.
All das zeigt zum einen die grosse Dummheit dieser Brutalos, aber auch den Wunsch, die eigene Aggressivität austoben zu können - und den Grund dafür verkaufen sie dann den schlichter gestrickten Fans, die das gar nicht überblicken können, aber als Teil dieser Bande sich ihr gerne anschliessen. Ist ja was, wenn die Nation tagelang darüber berichtet.

Und es betrifft bei den SAP-Gründern ja nicht nur Hopp und den Fussball.
In Potsam ist Hasso Plattner, ein anderer SAP-Gründer ein sehr bekannter Mäzen und investiert viel, insbesondere im kulturellen Bereich (zusammen mit Günther Jauch). Auch da "begehren" die Leute auf, warum auch immer.
DAs wird mit Sicherheit noch viele wohlgesonnene, reiche Mäzene aus unserem Land vertreiben; die können ihr Geld auch anderswo spenden, wo sie sich evtl. nicht dafür beschimpfen lassen müssen .Olga

werderanerin
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 04.03.2020, 16:30:00

Da ist wohl ganz viel Neid dabei und das lässt man dann eben gnadenlos an den entspr.. Leuten aus. Einfach "gestrickte" Menschen, die dann als Handlanger dienen, sind sicherlich schnell gefunden, das kennt man ja auch aus der Politik. Nichts wissen aber draufhauen und grölen.

Plattner ist ja nun immer noch in Potsdam..., hat erst neulich zig Kunstwerke dem Barberini gespendet.
Ja, wenn Potsdam den nicht hätte, würde es anders aussehen.

Kristine


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olga64
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 04.03.2020, 16:43:51

Das BArberini ist ein wunderbares Museum und insgesamt Potsdam eine Augenweide. Auch Günther Jauch macht hier viel und soviel ich weiss auch Wolfgang Joop. Hoffentlich halten die das noch lange durch und lassen sich nicht verscheuchen. Olga

werderanerin
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 04.03.2020, 16:50:27

Joop ist ja vor ein paar Jahren in sein Potsdamer zu Hause ganz bewusst zurück gekehrt, wo er mit Familie lebt..., Jauch ist ebenfalls "Potsdamer " geworden, ebenfalls seit vielen Jahren...noch dazu ist ja auch Winzer ... und kellert seinen eigenen Wein...und ich denke, er hats gut in Potsdam. Was will man mehr.

Plattner ist immer schon ein Haudegen und Kämpfer gewesen und kennt die Potsdamer gut, hat unglaublich viele Projekte initiiert, angeschoben, finanziert (Wissenschaftsstandort Golm) und etliche Schlachten geschlagen, er ist Niemand der aufgibt. Zum Glück.

Dafür kann man dankbar sein.  Man braucht auch Menschen mit Ideen aber eben auch Geld.

Kristine

sellma
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von sellma
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2020, 16:21:59

          Was regt ihr euch auf?
          Ich würde mir den Weg ins Stadion sparen und den Eintritt auch!!!
         Vom Fernseher wollen wir erst gar nicht reden,nur dann wird sich was ändern.
         Keine Einschaltquoten, keine Eintrittsgelder,ergo kann kein Spieler bezahlt werden , eine ganz 
        einfache Rechnung.       

                              sellma
     


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lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus

Mit der Eröffnung des Themas wollte ich auf die Zielstellung  des Trainers Kliensmann auf eine Mehrwerterzielung aufmerksam machen.
Diese ist ja nun etwas vom sportlichen Erfolg entfernt und nur durch Spielerverkäufe zu realisieren. Sie relativiert oder erklärt eigentlich die Investition durch den Geldgeber.

Und nun ist der Faden über Vorliebe fürs angeln, bei Joop und Jauch in Potsdam und noch bei Sparmöglichkeiten angekommen.
Lest ihr manchmal noch die Überschrift?

lupus
 
RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 07.03.2020, 16:08:41
Und nun ist der Faden über Vorliebe fürs angeln, bei Joop und Jauch in Potsdam und noch bei Sparmöglichkeiten angekommen.
Lest ihr manchmal noch die Überschrift?

 
Wozu..? Im alten Rom nannte man die Protagonisten Gladiatoren - heute Fußballer. Nagut sie können nicht unmittelbar ihr Leben verlieren, aber sonst sehr viele Paralellen.

Und das alle ein wenig abgeschweift sind zeigt doch nur wie interessant der Fußball eigentlich ist -  eine Nebensache.
lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.03.2020, 11:30:10

Die Frage "Wozu?" ist für dich wohl zutreffend.
Dich interessieren " Heulsusen, bunte Schuhe, aufwenndige Frisuren, hautenge Kleidung.." sonst kannst du mit dem Thema nichts anfangen wie du schreibst.
Alles klar.😁
lupus
 

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 08.03.2020, 11:51:21

Schon die alten Cesaren wußten:

                         Das Volk braucht Brot und Spiele

Daran hat sich auch heute nichts geändert, nur heute nennt man es Fußball. @lupus, sei nicht so verkniffen, lach mal wieder. Denn den DFB wird niemand ändern, denn Brot und Spiele müssen sein....


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