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Innenpolitik Kapitalistisches Denken im Profifussball

hanspeter65
hanspeter65
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von hanspeter65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.03.2020, 11:59:10
Schon die alten Cesaren wußten:

                         Das Volk braucht Brot und Spiele

Daran hat sich auch heute nichts geändert, nur heute nennt man es Fußball. @lupus, sei nicht so verkniffen, lach mal wieder. Denn den DFB wird niemand ändern, denn Brot und Spiele müssen sein....
               Ich mache seit meinem 8ten Lebensjahr Sport in verschiedenen Sportarten.
               Fussball ist auch etwas das mich in geringem Maße interesiert und ich ab und                zu auch in das Stadion gehe. 
               Nach meinen Erfahrungen sind die meisten Zuschauer beim Fussball mit U65
               zu finden (IQ unter 65).Das pöpelnte Volk ist leider dort am besten unter-
               gebracht, denn wo sonst sollen sie ihren Unmut und Ärger über was auch 
               artikulieren ohne dass andere größeren Schaden erleiden.
               Wir werden mit dem Problem leben müssen,wobei der DFB sich Gedanken
               machen muss, dieses Problem so zu kanalisieren,dass anderen kein
               Schaden zugefügt wird.

               Sportlicher Gruß
               HansPeter
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf hanspeter65 vom 08.03.2020, 13:30:40

               Nach meinen Erfahrungen sind die meisten Zuschauer beim Fussball mit U65
               zu finden (IQ unter 65).Das pöpelnte Volk ist leider dort am besten unter-
               gebracht, denn wo sonst sollen sie ihren Unmut und Ärger über was auch 
               artikulieren ohne dass andere größeren Schaden erleiden.
               Wir werden mit dem Problem leben müssen,wobei der DFB sich Gedanken
               machen muss, dieses Problem so zu kanalisieren,dass anderen kein
               Schaden zugefügt wird.

               Sportlicher Gruß
               HansPeter
Eine etwas harsche und auch undiffernzierte Kritik in Richtung der Zuschauer. Ich weiß ja nicht, wie Du das anstellst, gehst Du mit einem IQ-Messgerät zum Fußball oder einem der üblichen IQ-Fragekomplexen? Wie stellst Du das an, wie hoch oder niedrig ist Deiner Kenntnis nach der Grad an Intelligenz oder Dummheit dieses pöbelnden (das meintest Du sicher, als Du oben "pöpelntes" schriebst) Volkes, das beim Fußball "die Sau rauslässt"?.
Bundesliga im Stadion muss man sich auch erstmal leisten können. Pöbelnde, verblödete Assis sind schon deshalb kaum die übliche Klientel. Bei Heimspielen von RB Leipzig, zu denen ich gelegentlich hinfahre, muss ich mittlerweile zwischen 60,- und 85,-€ bezahlen. Dort geht es in aller Regel eher familiär zu, ohne Radaubrüder, Pyro o.ä.
Brot und Spiele für's Volk - das ist heute eher beim Hartz-TV, also Pro7 usw. zu finden. TV von Assis für Assis.
Unsportlich beim Fußball sind in jedem Fall die dramatischen Unterschiede in den Einkünften der Klubs aus  TV-Geldern, Werbung, Merchandising, Spielertransfers usw.. zwischen den einzelnen Ligen. Da muss ein Traditionsklub, wie Rot-Weiß-Erfurt bespw., in der 4. Liga Insolvenz anmelden, weil ihm in der laufenden Saison 750.000,-€  für den Spielbetrieb fehlen, und sie deshalb die Lizenz entzogen bekommen. 750.000,-€ - das bekommen Spieler wie Müller oder Neuer locker als Monatsgehalt.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von Edita
als Antwort auf wandersmann vom 08.03.2020, 15:33:51
.Bundesliga im Stadion muss man sich auch erstmal leisten können. Pöbelnde, verblödete Assis sind schon deshalb kaum die übliche Klientel. Bei Heimspielen von RB Leipzig, zu denen ich gelegentlich hinfahre, muss ich mittlerweile zwischen 60,- und 85,-€ bezahlen. Dort geht es in aller Regel eher familiär zu, ohne Radaubrüder, Pyro o.ä.Brot und Spiele für's Volk - das ist heute eher beim Hartz-TV, also Pro7 usw. zu finden. TV von Assis für Assis.Unsportlich beim Fußball sind in jedem Fall die dramatischen Unterschiede in den Einkünften der Klubs aus  TV-Geldern, Werbung, Merchandising, Spielertransfers usw.. zwischen den einzelnen Ligen. Da muss ein Traditionsklub, wie Rot-Weiß-Erfurt bespw., in der 4. Liga Insolvenz anmelden, weil ihm in der laufenden Saison 750.000,-€  für den Spielbetrieb fehlen, und sie deshalb die Lizenz entzogen bekommen. 750.000,-€ - das bekommen Spieler wie Müller oder Neuer locker als Monatsgehalt.geschrieben von wandersmann_1
Ach wie schön und heimelig ist doch die Wandersmann-Spezialwelt - aber nur bei Dir - kostet aber auf Dauer ganz sicher mehr Steuermillionen als paar hundert Flüchtlinge aufzunehmen!

Alkoholisierte Fans, Pöbeleien, Gewalt: Der ganz normale Wahnsinn für Polizisten bei Bundesliga-Einsätzen

Edita

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CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf wandersmann vom 08.03.2020, 15:33:51

wandersmann_1, ich stimme Dir voll zu. 
Was den Erfurter Traditionsclub betrifft, werden die Fans
schon neidisch auf die Top-Clubs schauen, wobei ich denke, daß die "Geschäftsleitungen " dieser
"unterversorgten" Clubs sich mehr anstrengen müßten, um Sponsoren zu finden. So läuft es doch
leider, und diejenigen, die für die Finanzen zuständig sind, müßten sich halt viel mehr einfallen
lassen, um die Insolvenz abzuwehren.

LG    C.S.

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 08.03.2020, 15:53:03

@CharlotteSasanne

Meiner Ansicht nach sollte der Fußball, aber auch der Sport generell, nicht vom Geld bestimmt werden. Sport und Profitstreben passen nicht zusammen, und sollten strikt voneinander getrennt werden. Wenn ein  Fußballer genauso viel verdient, wie bspw. ein Handwerker (etwas anderes ist der Fußballer nämlich auch nicht), dann bricht die Welt auch nicht zusammen. Und wer sein Handwerk gut beherrscht, der soll eben auch mehr verdienen, als ein Stümper. Man würde den Profisport vom Kopf auf die Füße stellen. Und nebenbei stünde sofort mehr Geld für den Breitensport zur Verfügung, dort, wo es um Gesunderhaltung und Freude geht.

@ Edita

Dein Schlenker zu den Flüchtlingen war mal wieder beispielhaft.

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf wandersmann vom 08.03.2020, 16:08:21

Ja, wandersmann, als was kann man Dich denn da bezeichnen   😉 ?  Bist Du ein Träumer, ein
Phantast, ein Idealist  ....... oder ein "Umstürzler"   😁 ?

Denn das, was Du für den Fußballsport und generell für den Sport willst, das muß man dann
ja logischerweise auch für das Gesundheitswesen  "einklagen" : daß auf diesen Gebieten
kein Profitstreben sein dürfte.

Und die "Gagen" der Profi-Fußballer auf das Niveau  von Handwerkern zurückstufen  😅 ........
aber die Gehälter der CEO`s so lassen   😊 ?

Dann sind wir aber schnell bei einem anderen Thema.........................

Ein superguter Fußballer ist halt doch nicht mit einem Handwerker zu vergleichen, wie es
z.B. schon Walter Jens beschrieben hat    😉 :


 




LG   C.S.

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lupus
lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf Edita vom 08.03.2020, 15:52:07

Auch vom Thema abweichend mal ein Witz zu deinem Beitrag:

Professor mit Studenten vor Gemälde mit Eisberg
Was empfinden sie so bei der Betrachtung?
1.St. Sehr realistisch mir wird kalt
2.St. Mich überwältigt die monumentale Größe
3.St. Ich denke an Sex
Prof.: Wie das?
3.St. Ich denke nur daran

lupus
 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf wandersmann vom 08.03.2020, 16:08:21

Aber Wandersmann, willst du wirklich die Marktwirtschaft abschaffen?
Und wer bestimmt dann was die Berufe oder die einzelnen Leute verdienen (oder besser -bekommem-)?
lupus

wandersmann
wandersmann
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf lupus vom 08.03.2020, 16:38:02
Aber Wandersmann, willst du wirklich die Marktwirtschaft abschaffen?
Und wer bestimmt dann was die Berufe oder die einzelnen Leute verdienen (oder besser -bekommem-)?
lupus
Wie in allen anderen Branchen der Arbeitswelt auch - ein Tarifvertrag.
lupus
lupus
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RE: Kapitalistisches Denken im Profifussball
geschrieben von lupus
als Antwort auf wandersmann vom 08.03.2020, 16:43:09
Weltweit??
😁
lupus

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