Innenpolitik Kein Wunder, dass die Krankenkassenkosten immer weiter steigen !

Hallo,

unser Gesundheitssystem scheint ein Selbstbedienungsladen zu sein!
Nicht nur Ärzte machen mit anderen oft gemeinsame Sache, sondern
auch Kliniken, Pharmafirmen, Optiker, Apotheker und Hebammen mischen
mit im dunklen Geschäft.

Es fehlt wirklich eine unabhängige Kontrolle der am Gesundheitssystem
verdienenden Beteiligten.

Viele Grüße
arno

Krankenkassen kontrollieren Rechnungen von Krankenhäusern nur stichprobenartig.
Trotzdem stellen die Krankenkassen regelmäßig falsche Abrechnungen fest, verschiedene Krankenkassen berichten über Beträge im Millionenbereich.

Nachdem ich gestern im ARD Magazin diesen Beitrag gesehen habe, wundert mich im Gesundheitswesen nichts mehr.

Der Gipfel dabei ist, daß Herrn Rösler diese wenigen Kontrollen noch zu viele sind.

Welche Firma oder Behörde, welcher Privatmann könnte überleben, wenn Abrechnungen wie Telefon, Bauleistungen, Strom, Gas, usw. nicht mehr oder nur stichprobenartig kontrolliert werden?

Letztlich zahlen die Beitragszahler ja alles.

Picaro

Ja Arno,
das bestätigt nur meinen Verdacht.
Denn es kommt ja wirklich genug Geld
bei den Krankenkassen ein von uns
Mitgliedern.
Endlich wird es aufgedeckt und man sieht
hinter die Kulissen, wie man so schön
sagt.

Lieben Gruß, Astrid

Meine Hausärztin geht da noch den alten Weg, (Ausnahme in der Schweiz)
sie sendet mir die Rechnung mit allen Angaben ihrer Leistung, welche dann
über diverse Taxpunkte, den Preis gestalten.

Tagesklinik in der Psychiatrie, wurden die Rechnungen direckt an meine
Kr.Kasse geleitet!
Somit hatte auch ich absolut keine Kontrolle, was alles notiert wurde.

Nicht schlecht staunte ich im Herbst 2009, dass jeder Patient der über
Kopfschmerzen klagte, sehr schnell in eine Zürcher Klinik, zum Computertomogramm, geschickt wurde!
Nach einem Monat fand ich dieses Vorgehen sehr merkwürdig und rief meine
Schwester, welche im Uni-Spital Zürich arbeitet an, schilderte ihr meine
Bedenken!
Dank ihrer leitenden Position war sie orientiert über die Zusammenarbeit
unter diversen Kliniken!
So hatte auch die genannte Psych. Klinik einen Vertrag mit der Klinik, in
die diese Patienten beim kleinsten Verdacht zum Compu.Tomog. geschickt wurden!
Nach meiner Meinung sollte der Patient endlich mündig werden, nicht so leicht
sehr teure Untersuchungen über sich ergehen lassen!
Ärzte merken sich sehr schnell, welchem Patienten sie diverse teuren
Untersuchungen unterjubeln können!
Meist wurden die Krankenakten vom Hausarzt nicht angesehen, nein die Klinik verlangte von den gutgläubigen Patienten, Untersuchungen nach ihrer Wahl!
Meine Mitpatienten habe ich oft auf diese sehr teure Doppelspurigkeit angesprochen, nur wenige wagten sich, dem zu wiedersprechen!

Sonja

Hallo Sonja,
die medizin ist heute hochtechnisiert und hat möglichkeiten der diagnostik, die vor wenigen jahren noch undenkbar waren.
Die schwierigkeit liegt doch darin,daß man mittels CT bei kopfschmerzpatienten z.b.tumore im kopf erkennen kann.
Ich weiß nicht ob alle patienten untersucht werden mußten, aber wenn bei einem später ein unheibarer tumor festgestellt würde, was dann?
dann kommt die frage warum wurde das mit der verfügbarern technik nicht im frühstadium abgeklährt und heilung wäre noch möglich gewesen.
Die frage ist doch lieber hundert patienten umsonst untersuchen als einen heilbaren fall zu spät erst im unheilbaren zustand zu erkennen.

Aber auch unsere Krankenkassen, über 70. an der Zahl provitieren ganz schön liebe sonja. Für sie ist das ein Bombengeschäft in der heutigen Zeit.Z.B. der Manager der grössten Krankenkasse Helsana, bekam ein Honorar von fast 600'000 Euro im Jahre, und seine Mitarbeiter durften auch provitieren, mit einer günstigen Prämienzahlung und sehr tiefen Hypotheken.
Wenn jemand nicht in der Lage ist die Prämie zu bezahlen, übernimmt das der Kanton, die KK hat gar kein Risiko!
Eine Einheitskasse wäre halt das Beste, wurde leider abgelehnt bei der lezten Abstimmung!

@slice

Das ist mir bekannt!
Sicher ist der Untersuch durch die neuen Techniken bei gewissen Vorzeichen
von Krankheiten angebracht!
Was ich rüberbringen wollte ist:
Von beschriebner Tagesklinik wurde ca. jede zweite Person in die "Röhre"
geschickt!
Nach meinem Wissen, will die psychiatrische Universität forschen,
ob eine psychische Krankheit an einer Hirnveränderung sichtbar ist!
Das wurde den Patienten jedoch nicht mitgeteilt, dies bemängle ich sehr!

Grüsse Euch
Sonja

Ja Lars

Das ist natürlich ein imens grosses Salär!
Eine Einheitskasse ja, aber mit freier Arztwahl!
Grüss Dich
Sonja

@slice

Das ist mir bekannt!
Sicher ist der Untersuch durch die neuen Techniken bei gewissen Vorzeichen
von Krankheiten angebracht!
Was ich rüberbringen wollte ist:
Von beschriebner Tagesklinik wurde ca. jede zweite Person in die "Röhre"
geschickt!
Nach meinem Wissen, will die psychiatrische Universität forschen,
ob eine psychische Krankheit an einer Hirnveränderung sichtbar ist!
Das wurde den Patienten jedoch nicht mitgeteilt, dies bemängle ich sehr!

Grüsse Euch
Sonja

Hallo Sonja, es mag sein, daß dieser Untersuchungsweg eine Sackgasse wird.
Aber das weiß man vorher nicht.
Psychische Krankheiten fristeten lange ein Schattendasein.
Erst in den letzten zehn, fünfzehn Jahren kam etwas Bewegung hinein.
Wenn man weiß, wie schnell betroffene Kranke als "Verrückte"
abgestempelt und abgeschoben werden, dann ist das Ergebnis der Forschung,
wenn es eine Verbesserung für den Alltag gibt, ein Segen.

Ich kenne eine von vielen psychischen Krankheiten, an der 1 % aller Menschen
erkranken. Überlege mal, wie viele von den Menschen, die Du kennst, es sein könnten.
Und das ist nur eine Krankheit, von der ich rede.
Aber diese Betroffenen haben zehn Jahre weniger durchschnittliche Lebenserwartung
als alle Anderen. Bedingt durch Suizid.
Da würde ich doch lieber den Begriff "Krankheit" neu überdenken und die Dinge
aus dem Katalog herausnehmen, die Selbstverschulden und Wellness sind.

Man muß im "Kuckucksnest" gewesen sein, um zu sehen, wie ein "Kuckuck" lebt.
Und wenn das als Angehöriger passiert, beginnt man, es zu begreifen.

nordstern

Nordstern

Ich bin selber von Depressionen betroffen, konnte den Unterschied
vom Jahr 2008 und 2009, deutlich erkennen!
Seit die psych. Klinik unter neuer Leitung steht, (anfangs 2009) werden
diese Studien mit dem CT sehr oft verornet!
Auch eine recht grosse Pallete anderer Untersuche bei namhaften Spezialisten!

Was mir hier absolut nicht gefällt ist, dass der Patient nicht informiert wird dass er, auch zu Studienzwecken zum CT geschickt wird!
Zudem gab es Patienten bei denen ein CT-Untersuch Ergebniss vorlag, dies aber
am Zürcher Uni-Spital gemacht wurde!
Die psych. Klinik aber arbeitet mit der Klinik im Park zusammen, respekt.
steht unter Vertrag mit der K.i.P.!
Diese Doppelspurigkeit lässt doch die Kosten für die KK explodieren!

Grüsse Dich
Sonja