Innenpolitik Kindererziehung und Kinderentwicklung
Du hast ja, wie du selbst schon des öfteren hier berichtetest, keine eigenen Kinder. Trotzdem spreche ich dir die Kompetenz und das Recht nicht ab, deine Augen und Ohren für die Erziehungsprobleme von Eltern offen zu halten. Denn oft sehen Menschen, die selbst nicht betroffen sind, Probleme anderer Menschen neutraler als jene, die von den Problemen "aufgefressen" werden.Danke Schorsch!
bla bla
in welcher Zeit lebt der denn? das ist ja völlig realitätsfern, was der da erzählt.
bla blaLiebe Carole.
in welcher Zeit lebt der denn? das ist ja völlig realitätsfern, was der da erzählt.
Es ist womöglich kompliziert für dich dieses Video vom Hirnforscher Huether zu verstehen, aber um es mit einem bla bla abzutun ist schon eine Zumutung deinerseits. Kinder "richtig" zu erziehen ist nicht einfach.
Phil.
ja. aber wie der das rüberbringt, klingt es - wie -- zurück in den urwald.
lasst die Kinder Kinder sein.
Das bringt aber rein gar nichts im normalen Leben.
(für dich: ich habe zwar Abitur, aber wahrscheinlich bin ich trotzdem zu blöd. sorry. )
Das ist schon ein starkes Stück, einer Frau, die keine Kinder hat, ihre Meinung in Sachen Kinderziehung absprechen zu wollen.
Man kann sich auch ohne Kinder für deren Erziehung interessieren und mitreden, wenn man Bekannte mit Kindern oder wenn man einiges darüber gelesen hat. Olga macht hier auf mich jedenfalls durchaus einen kompetenten Eindruck, und ich, die ich auch über lange Jahre alleinerziehend war, würde ihr niemals den Mund verbieten, auch wenn ich ihr in Sachen Erfahrung voraus bin. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich kompetenter war oder bin als Olga, denn ich weiß, dass ich eine Menge Fehler gemacht habe. Nicht jede Frau, die Kinder erzogen hat, hat eine pädagogische Ader oder mehr Ahnung von Pädagogik als Frauen, die keine Kinder großgezogen haben.
Also: Wer ist nun hier überheblich? Frage ich nun auch.
Ich habe hier mitgelesen.
So bin ich der gleichen Meinung wie Marina.
Warum sollte nicht jemand, der selbst keine Kinder hat, bei dem Thema Kindererziehung nicht mitreden können.
Keine Kinder zu haben bedeutet ja nicht, daß dieser sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Er sieht es von außen wahrscheinlich neutraler.
Die wenigsten Mütter bzw. Väter haben Literatur gelesen wie man Kinder erzieht. Sie tun es so wie sie denken. Somit besteht auch die Möglichkeit, daß nicht alles Ideal abläuft.
Ein Außenstehender erkennt es wahrscheinlich besser und ist so in der Lage gute Ratschläge zu geben, falls erwünscht.
Auch ich habe keine Literatur über Kindererziehung gelesen, als ich Mutter wurde.
Möglich, daß auch ich nicht immer alles perfekt gemacht habe.
So verstehe ich hier die Aussagen nicht, warum nur eine Mutter / ein Vater über Kindererziehung reden kann/ darf.
Monja.
Liebe Monja.
Ich habe auch geholfen zwei Kinder zu erziehen, es stimmt man kann nie alles richtig machen, meine heutige Tochter 48 bzw. mein Sohn 44 sprachen auch über Fehler, ich rate ihnen dann bei der Erziehung ihrer Kinder es wieder besser zu machen, von Generation zu Generation kann es nur dann besser gehen.
Phil.
Ich kann ja jetzt nur von mir reden aber als mehrfache Omi habe ich alles mögliche mitgemacht und weiß, wie schwer Kindererziehung ist..., nicht immer einfach...vor allem braucht man viel Feingefühl und man muss zuhören können !
Einen Grundsatz hatte ich aber immer und den halte ich bis heute konsequent ein...ich mische mich nie in die Erziehung der Kinder ein - dies mochte ich selbst bei meinem Sohn damals nicht und ich halte es heute bei meinen Enkeln so.
Ich bin bisher mehr als gut damit gefahren.
Sollten meine "Großen" Hilfe brauchen, fragen sie einfach und unkompliziert und wenn es möglich ist, helfen wir immer. Ich denke, man sollte sich gegenseitig respektieren und dann gibt es auch keinerlei Probleme.
Wir sind immer für unsere Großen wie auch unsere Enkel da und das schätzen allesamt, fallen uns aber nicht gegenseitig auf den Wecker.
Selbst unsere Exschwiegertochter wird immer auch weiterhin unserer Hilfe sicher sein, sollte sie diese benötigen. Das ist für uns selbstverständlich.
Manchmal braucht es nicht viel, auch keiner wissenschaftlichen Erkenntnisse o.ä., denn mein gesunder, eigener Menschenverstand sagt mir, was gut oder halt nicht gut ist.
Wir haben heute wunderbare Kontakte zu allen Enkeln und den Erziehenden...und das zeigt zumindest uns, dass wir wohl einiges richtig gemacht haben.
Kristine
Ja, so ist es, man kann nicht immer alles richtig machen... aber was ist schon "richtig/falsch", das ist ja oft sehr subjektiv. Da gibt es keine Vordrucke für..., das muss man alles allein herausfinden, denn die Kinder sind alle für sich Unikate.
Wichtig ist doch, dass man immer auch einen Draht zu den Kids hat und den auch möglichst niemals durchtrennt.
Kristine
Ja, so ist es, man kann nicht immer alles richtui machen... aber was ist schon "richtig/falsch", das ist ja oft sehr subjektiv.Ein wahres Wort - sehr gelassen ausgesprochen!
Wichtig ist doch, dass man immer auch einen Draht zu den Kids hat und den auch möglichst niemals durchtrennt.
Kristine
Jede Mutter die mehr als ein Kind geboren hat, weiß, daß sie das nächste Kind anders erziehen muß(te), als das vorangegangene Kind, es gibt kein Patentrezept wie man es richtig macht, das Kind liefert unbewußt die Regeln durch seine Persönlichkeit, je schneller und besser man das als Mutter erkennt, desto besser klappt's mit der Erziehung!
Edita
Lieber Phil, aus eigener Erfahrung weiß ich, w i e Recht Prof. Huether hat.bla blaLiebe Carole.
in welcher Zeit lebt der denn? das ist ja völlig realitätsfern, was der da erzählt.
Es ist womöglich kompliziert für dich dieses Video vom Hirnforscher Huether zu verstehen, aber um es mit einem bla bla abzutun ist schon eine Zumutung deinerseits. Kinder "richtig" zu erziehen ist nicht einfach.
Phil.
Gruß Pippa