Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

barbarakary
barbarakary
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf arno vom 19.08.2019, 10:32:04

...und was hat Dein Beitrag nun mit Greta zu tun????

arno
arno
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von arno
als Antwort auf barbarakary vom 19.08.2019, 10:45:48

Moin, barbarakary,

nichts!

Ich habe nicht auf den Beitrag von Greta geantwortet, sondern ich habe "Neuen Betrag erstellen"
neben der Themenübersicht angeklickt und dann geschrieben.

Gruß arno

Klara39
Klara39
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Klara39
als Antwort auf arno vom 19.08.2019, 11:19:16
OT.:
Arno, dann solltest Du Deinem neuen Thema aber auch eine neue Überschrift geben!
Klara

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arno
arno
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von arno
als Antwort auf Klara39 vom 19.08.2019, 11:23:01

Mion, klara,

ich habe zum Thema einen neuen Beitrag angeklickt und erstellt.
Ein "neues Thema" kann man auch anklicken, was ich aber nicht getan habe.

Gruß arno

teri
teri
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri
als Antwort auf wandersmann vom 19.08.2019, 09:50:39
@ karl

Die kritischen Beiträge richten sich doch nicht gegen Greta als Person, sondern gegen den hype, gegen das oberlehrerhafte Auftreten auch ihrer Anhänger, gegen die "mediale Verwurstung".
Ihre inhaltlichen Aussagen zum Thema Klima und Zukunft sind doch allesamt Trivialitäten. Prozesse und deren Auswirkungen, die seit Jahrzehnten bekannt sind, angesprochen und auch umgesetzt werden. Nicht im erforderlichen Maß, gar keine Frage, aber das alles ist doch nicht unbekannt.
 

Stimmt, die Prozesse und deren Auswirkungen sind seit einem halben Jahrhundert bekannt. Getan wurde allerdings nichts, außer daß die Umweltbelastung/Umweltverschmutzung weiterhin drastisch zugenommen hat und ständig zunimmt.

Außer Ausreden und Verschiebungen von umweltschonenden Plänen bis St.Nimmerleinstag - durch Lippenbekenntnisse seitens der Politiker  - geschieht nichts.


In vielen Regionen springen einem die dramtische Umwelt-Ergebnisse der Auswirkungen bereits "ins Auge". Vorausgesetzt man schaut hin.

Hier nur einige sichtbare aktuelle Szenarien:
Dramatische Gletscherschmelze
Enorme Waldbrände
Zunahme der Orkane
Katastrophale Wetter-Veränderungen
Steigender Wassermangel
und noch vieles mehr.

Greta hat es nun geschafft, durch ihre Hartnäckigkeit das Augenmerk der Menschen auf die Probleme zu richten. Und die Menschen sind es, die die Politiker wählen und Forderungen stellen können. Daumen hoch

Daß sich kommerzielle Helfer einstellen, die auch etwas verdienen wollen, ist m.E. nach ok. Es ist höchste Zeit, daß sich sowohl die Finanz- als auch die Produktionswirtschaft auf die Umweltkrise einstellen und tätig werden. Von alleine geht nichts - und - es gibt viel zu tun........

teri
Pat
Pat
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Pat
als Antwort auf Karl vom 19.08.2019, 09:07:06
 
Es ist doch Greta, die andere bewegt, es ist nicht so dass sie selbst bewegt würde.


P.S.: @gerry,

lese deinen Beitrag erst jetzt. Er ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass das, was ich gerade geschrieben habe, tatsächlich so ist und Verschwörungstheorien lieber geglaubt wird als der Realität.
geschrieben von karl
Ach Karl, manchmal versteht man die Welt nicht mehr, Greta ist also eine Marionette die von dunklen Mächten gesteuert wird ;-((

Es ist doch so wie Du schreibst, genau anders herum. Innovation braucht nun mal Investoren, und Gretas Anliegen braucht dringend Innovation,  und erst Greta hat viele Investoren aufgeweckt, das weltweite Interesse ist nun mal nicht zu übersehen.  

Man könnte also spaßeshalber sagen, die Investoren sind die Marionetten, die von Greta endlich in die richtige Richtung gelenkt werden.

Pat

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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf teri vom 19.08.2019, 11:55:00

Hallo alle Miteinander, zur Zeit ist es doch so, dass  das Kapital bestimmt wo es lang geht. Umweltschutz kostet Geld. Dafür wird es aber nicht ausgegeben. Darum tritt sie u.a. auf.
Also Wirtschaft weltweit gegen Erhaltung der Umwelt, ganz einfach gesagt.
Heddy

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf teri vom 19.08.2019, 11:55:00
 

Stimmt, die Prozesse und deren Auswirkungen sind seit einem halben Jahrhundert bekannt. Getan wurde allerdings nichts, außer daß die Umweltbelastung/Umweltverschmutzung weiterhin drastisch zugenommen hat und ständig zunimmt.

Außer Ausreden und Verschiebungen von umweltschonenden Plänen bis St.Nimmerleinstag - durch Lippenbekenntnisse seitens der Politiker  - geschieht nichts.


 
geschrieben von teri
Dann musst Du wohl die letzten 10 Jahre diesbezüglich verschlafen haben oder ignorierst die Maßnahmen, die Deutschland im Rahmen der sog. Energiewende beschlossen hat, und schrittweise umsetzt.
Hier mal zur Auffrischung:
  • Ausstieg aus der Kernenergie bis Ende 2022
  • Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch bis 2020 auf 18 Prozent, bis 2030 auf 30 Prozent, bis 2040 auf 45 Prozent und bis 2050 auf 60 Prozent.
  • Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf 35 Prozent bis 2020, auf 50 Prozent bis 2030, auf 65 Prozent bis 2040 und auf 80 Prozent bis 2050. Wichtigste Grundlage dafür ist die seit Januar 2012 geltende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
  • Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 um 80 bis 95 Prozent (gegenüber dem Basisjahr 1990).
  • Reduktion des Primärenergieverbrauchs bis 2020 um 20 Prozent und bis 2050 um 50 Prozent.
  • Steigerung der Energieproduktivität auf 2,1 Prozent pro Jahr in Bezug auf den Endenergieverbrauch.
  • Reduktion des Stromverbrauchs bis 2020 um 10 Prozent und bis 2050 um 25 Prozent (gegenüber 2008).
  • Reduktion des Wärmebedarfs in Gebäuden bis 2020 um 20 Prozent und Reduktion des Primärenergiebedarfs um 80 Prozent bis 2050. Die Sanierungsrate für Gebäude soll von ein auf zwei Prozent verdoppelt werden.
Quelle


Dass sich der Klimawandel damit nicht beenden, sondern allenfalls ein wenig verlangsamen lässt, dürfte auch klar sein.
Dein Pauschalvorwurf, die Politik würde nichts unternehmen, sondern nur labern, zieht hier nicht, dass ist bestenfalls "Freitags-Kinder-Sprech".
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 19.08.2019, 13:13:46

Ich denke auch es sollte nicht immer nur und ausschließlich betont werden, dass nie erwas gegen den Klimawandel unternommen habe. Deutschland hat, wie bereits von @Wandersmann sehr viel unternommen. Wenn nur alle anderen europäischen Länder davon die Hälfte umsetzen würden, wären wie in Sachen KlimaSCHUTZ einen Schritt weiter, ob auch der KlimaWANDEL aufgehalten werden kann wage ich zu bezweifeln. 
Bruny

Edita
Edita
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita

Jedenfalls ist eines klar, der Druck der Straße, und den hat Greta ausgelöst, erreicht immer mehr Städte und Kommunen in Deutschland, denn ..... sie rufen den Klimanotstand aus, und das bedeutet, daß eben nicht genügend, effizient in Angriff genommen wurde!
Warum tun sie das? Weil Städte und Kommunen besonders betroffen sind und sich damit verpflichten, bei jeder ihrer Entscheidungen zu prüfen, wie diese sich auf das Klima auswirken wird und ob es eine klimafreundlichere Möglichkeit gibt.
Die Notstandserklärungen haben auch damit zu tun, dass der Klimawandel die Städte besonders hart trifft.
( Hätte ich noch in Stuttgart gewohnt, hätte ich nachts wohl mindestens 45° in der Bude gehabt )
Während der Hitzewelle der vergangenen Woche hat sich das wieder deutlich gezeigt. „In Städten ist es normalerweise zwei bis drei Grad wärmer als im Umland“, sagt der Umweltmeteorologe Andreas Matzarakis vom Deutschen Wetterdienst. „Deshalb sind sie vulnerabler. Das wird in Zukunft noch stärker spürbar werden.“
Was die Städte mit „Klimanotstand“ bezwecken

Edita


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