Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2019, 21:18:31

Ich habe einmal nach dem Herrn Matthias Horx recherchiert. Matthias Horx ist ein deutscher Publizist und Unternehmensberater, der von sich selbst und einigen Medien als „Trend- und Zukunftsforscher“ bezeichnet wird. Daumen runter

D. h. der Herr wird von Unternehmen bezahlt. Er hätte statt eines Zukunftsinstituts auch ein Massageinstitut eröffnen können, denn der Begriff "Institut" ist nicht geschützt. Ein Wissenschaftler ist er nicht.

Karl

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 21.09.2019, 21:47:48

Ich habe doch gar nicht behauptet, dass Matthias Horx ein Wissenschaftler ist, andererseits muss denn jemand ein Wissenschaftler sein um eine eigene Meinung zu haben? Ich meine nein. Ich bin kein Wissenschaftler, habe aber meine Meinung und ich betrachte unsere Zukunft lieber positiv, respektiere die Natur und schütze sie wo ich kann. Ich wage es aber auch diejenigen anzuprangern die glauben das Klima schützen zu können indem sie zu Stromfressern werden. 
Bruny

Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2019, 21:59:17

Jeder darf seine Meinung sagen. Dagegen habe ich doch gar nicht argumentiert, sondern den Inhalt der Aussage kritisiert. 

Darüberhinaus halte ich sein Zukunftsinstitut für unseriös. Einige seiner Prognosen gefällig?

Im Jahr 2001 veröffentlichte er eine „Studie“ zum Thema Die Zukunft des Internets. Darin prognostizierte er, dass sich das Internet auf absehbare Zeit nicht zu einem Massenmedium wie Radio und Fernsehen entwickeln werde; auch bezweifelte er eine Breitennutzung. Horx sah in dieser Studie auch die Zukunft von E-Commerce skeptisch: Würde demnach die Hälfte aller Waren online bestellt, hätte dies eine Verstopfung der Städte zur Folge.[7]
Eine Aussage von 2010 wird ebenfalls häufig als Fehlprognose gewertet: Von Facebookwird in fünf bis sechs Jahren kein Mensch mehr reden.[8]

 

Karl

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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 21.09.2019, 22:14:08

Aber Karl, was die Nutzung des Internet betrifft ist er doch mit unseren Politikern auf einer Schiene. Die haben auch jahrelang geschlafen, sonst wären doch längst alle Schulen ausgestattet und schnelles Internet ist  immer noch Fehlanzeige. Z.B hat unser kleines Dorf in Spanien Glasfaser, in Teilen von Deutschland noch nicht einmal DSL.

e-commerce und prompte Zustellung funktioniert allenfalls in großen Städten. Auf dem Land sieht es deutlich schlechter aus. Die angekündigten Lieferungen kommen entweder zu spät oder erst am nächsten Tag. Ob dem so ist weil die Straßen verstopft sind weiß ich nicht.

Die jungen Menschen sagen doch frank und frei Facebook ist Vergangenheit, Instagram ist Gegenwart. Die Zukunft wird vielleicht Storyboard heißen Lachen.

Wie auch immer, ob Wissenschaftler oder nicht, zum Thema Klimawandel hat jeder was zu sagen, ob gut oder falsch wird sich herausstellen. Ich möchte trotzdem nicht ständig mit negativen Gedanken behaftet sein und wie Horx denke ich auch, dass der Wandel im Gange ist und das sehe ich positiv.
Bruny

uki
uki
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 21.09.2019, 22:14:08


Horx sah in dieser Studie auch die Zukunft von E-Commerce skeptisch: Würde demnach die Hälfte aller Waren online bestellt, hätte dies eine Verstopfung der Städte zur Folge.
v.Karl
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Hatte er damit nicht in etwa Recht, wenn er mit "Städten" die Autobahnen meinte. :-)
Die Städte, sprich Geschäfte, haben dagegen eher Käuferschwund.

Im www kann man einige verschiedene Meinungen von Experten
(oder angeblichen Experten)
zum Klimawandel finden, inwieweit er menschengemacht ist oder --und-- die Natur mit im bösen Spiel ist.
Ich hoffe jedenfalls, dass von menschlicher Seite aus alles gemacht wird, was irgendwie machbar ist, um den Prozess in unserem Sinn positiv zu beeinflussen. Im Grunde ist es schon längst überfällig, dass es nicht mehr im alten Stil weitergeht, weitergehen kann. 
uki





 
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Und was soll man jetzt zu dem Ergebnis des Klimagipfels sagen? Wie sollen da die Forderungen jemals erfüllt werden? Das ist ein trauriger Witz, was da beschlossen wurde. Man kann weiter so viele Schadstoffe in die Luft pusten, wie man will, wenn man sich freikauft, und das zu einem Preis, der in anderen Ländern, z. B. in Schweden, viel höher ist. Und die Autofahrer kriegen nun eine höhere Pendlerpauschale, damit sie nur ja nicht auf die Idee kommen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Toll habt ihr das gemacht, liebe Politiker, und das nach 19 Stunden Verhandlungen. Da wird ja dann wohl bald die Welt gerettet. Und ihr könnt damit rechnen, dass die Demos weiter gehen, denn das, was ihr da beschlossen habt, stellt niemanden zufrieden.
Zwei Welten im Regierungsviertel


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lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus

Unter der Überschrift "Greta" etwas zur Pendlerpauschale (sofern da Unklarheiten bestehen)

Was vielleicht von der Pendlerpauschale  (auch Entfernungspauschale) nicht bekannt ist:
1.                  Es kommt nicht darauf an welches Verkehrsmittel benutzt wird d.h. Man bekommt sie auch wenn man mit Bus, Bahn, Fahrrad fährt oder gar mit dem Ehepartner oder Arbeitskollegen mitfährt.
2.                  Sie wirkt erst dann voll steuersenkend wenn andere Werbungskosten den Werbungskosten-pauschbetrag abdecken
3.                  Wer auf Grund seiner persönlichen Verhältnisse (Lohnhöhe, Kinderfreibeträge, andere Werbungskosten, Außergewöhnliche Belastung usw.) nicht in den Bereich der Zahlung von ESt kommt, d.h. Ohne der Anwendung der Pendlerpauschale schon 0 Steuer hat, hat von der Pauschale keine Vorteile
4.                  Die Wirkung der Pendlerpauschale steigt mit zunehmenden zuversteuernden Einkommen und erreicht die höchste Steuerersparnis mit erreichen des maximalen Steuersatzes.
 
Die Logik des Systems der ESt ist:  Je höher das Einkommen, desto höher der Steuervorteil
                                                          Wer keine Steuern zahlt, kann auch keine Steuervorteile nutzen
(Die größte Entlastung erzielt man bei etwa einem zuversteuernden Einkommen von 600000 Euro

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2019, 22:34:26

Die jungen Menschen sagen doch frank und frei Facebook ist Vergangenheit, Instagram ist Gegenwart. Die Zukunft wird vielleicht Storyboard heißen Lachen.

Bruny
Liebe Bruny.
Es kann sein dass ich falsch liege, aber die Storyboard Funktion ist doch Facebook ?
Phil.
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2019, 07:39:25

Marina, glaubst du nicht, dass Pendler schon gestraft genug sind. Es wohnt nicht jeder in einer Stadt, es hat nicht jeder den Vorteil einen Bahnhof in seiner Nähe zu haben. Es hat nicht jeder einen Bürojob mit Arbeitszeiten von 8 .00 bis 17:00 Uhr.
Ganze Schienenstrecken wurden über Jahre stillgelegt, Busse fahren in entlegenen Strecken, wegen Unrentabilität nicht mehr, Menschen arbeiten im Schichtdienst und diese zahlen jetzt kräftig drauf. 
Jahrelang wurde ihnen erzählt, sie müssen aus den Städten raus, aufs Land wenn sie sich die Stadtmieten nicht leisten können. Und nun sagt ihnen ein grünen Politiker, die Pendlerpauschale ist falsch, weil sie jene belohnt, die viel fahren. Meine Tochter gehört auch dazu, die jeden Tag 75 Km fährt, als Heilerziehungspflegerin im Schichtdienst arbeitet. Bei Regen und Schnee diese Strecken zu bewältigen, auf Bayerns Todesstraße. Sie wird sich bedanken!
Dieses Klimapaket wird auf dem Rücken derer geschnürt, die man in der Masse melken kann. Aber das war noch nie anders, egal welche Regierung irgendwas schnürt, dass ohnehin weder Hand noch Fuß hat und unsozial ist, dass sich die Balken biegen.
 

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 22.09.2019, 08:17:46

Moin Phil, den Namen Storyboard habe ich fiktiv eingesetzt, ich hätte das nächste Format auch blahblah nennen können. Und nein, lieber Phil, Stories teilen sich die Mitteilungsfreudigen auf Instagram. Ich durfte ein paar dieser Stories lesen und ich dachte mir wow bin ich jetzt im Kindergarten?
Aber jeder wie m/w/d will Zwinkern


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