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Innenpolitik Kopftuchverbot für Deutschland

sammy
sammy
Mitglied

Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von sammy
als Antwort auf adam vom 30.05.2017, 12:48:12
Soll ich vielleicht mal versuchen, dir den Unterschied zwischen einem Leben in Freiheit und einem Sterben in Unfreiheit zu erklären?
geschrieben von adam

....Adam, mir würde es schon genügen, wenn DU auf meine Fragen konkret Antworten würdest, damit ließe sich vielleicht schon vieles erklären.

sammy
mane
mane
Mitglied

Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von mane
als Antwort auf Lissy52 vom 29.05.2017, 20:49:08

geht's noch?
Ein Kopftuch ist kein politisches Symbol.
Wenn überhaupt dann ist es ein religiöses.
Aber dann muss mein kein " Kopftuchverbot " aussprechen, sondern klar und deutlich sagen welche Tücher man verbieten will. Nicht nur Muslime tragen " Kopftücher " auch das Habit der christlichen Nonnen, die katholische Mantilla oder das afrikanische savage sind religiöse Kopfbedeckungen, wie viele andere auch noch ( Kopfüberwurf beim Sari und und und )


Das Tragen des Hijab-Kopftuchs ist eben nicht nur das Bekenntnis zu einer Religion, wie die von dir angeführten Beispiele, sondern zeigt eine Einstellung zum Verhältnis von Mann und Frau. Denn mit dem Tragen dieses Kopftuchs, äußert eine Muslime ihre Überzeugung, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit verhüllen müssen und sich u.a. nicht so frei bewegen dürfen wie Männer. Schon bei kleinen Mädchen, die heute schon zum Teil bereits mit acht oder neun Jahren durch Hijab-Kopftücher und lange Röcke am Herumspringen und Klettern gehindert werden.

Tina1 schrieb ganz richtig, dass wir nicht wirklich wissen, was es für muslimische Frauen bedeutet, dieses Kopftuch zu tragen und warum sie es tun. Sie stellte einen Kommentar von Emel Zeynelabidin, der Tochter des Gründers der Milli-Görus-Bewegung ein, die vor 10 Jahren ihr Kopftuch ablegte und sich nach 30 Jahren des Kopftuchtragens, erstmal als freier Mensch empfand.

Dazu möchte ich ein Interview mit Ahmad Mansour empfehlen, der klare Worte zu dem Thema: Generation Allah,, der muslimischen Jugend in Deutschland findet.

Er ist Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel und beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, Unterdrückung im Namen der Ehre und Antisemitismus in der muslimischen Community. Er ist freier Autor, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gesellschaft Demokratische Kultur (ZDK), Mitarbeiter bei der Beratungsstelle HAYAT, so wie Gruppenleiter beim HEROES-Projekt in Berlin.

Ihn stört der "Kulturrelativismus" derer, die glauben, dass sie die Strukturen der Kirche, des Rechtsextremismus, der AfD usw. zu Recht kritisieren und menschen- bzw. frauenfeindliche Inhalte thematisieren, aber wenn es um Muslime geht, unter dem Motto "Toleranz" die Probleme tabuisieren.

Mane
adam
adam
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Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 30.05.2017, 12:59:09
Karl,

nun wird es schlimm. Jetzt bringst du therapeutische Kopftücher, die bei Haarausfall, Krebs und Chemo getragen werden, in die Diskussion.

Einen Moment dachte ich, du verstehst, um was es geht, aber nun hat dich die Hetzphobie wieder im Griff. Hier hetzt aber niemand gegen den Islam, nicht gegen muslimische Männer, schon gar nicht gegen Muslima. Dieser Thread gilt dem Schutz der Frauen, nicht nur, aber vor allem Muslima.

Es geht nicht um Muslime allgemein, aber auch. Es geht um Männer, die nicht nur ihren Frauen Gewalt antun, sondern auch noch meinen, das Recht dazu zu haben.

--

adam

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Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 30.05.2017, 13:15:55
Tina1 schrieb ganz richtig, dass wir nicht wirklich wissen, was es für muslimische Frauen bedeutet, dieses Kopftuch zu tragen und warum sie es tun. Sie stellte einen Kommentar von ... der Tochter des Gründers der Milli-Görus-Bewegung ein, die vor 10 Jahren ihr Kopftuch ablegte und sich nach 30 Jahren des Kopftuchtragens, erstmal als freier Mensch empfand.
geschrieben von mane
Es gibt halt solche und solche.

Die typische Arroganz und Doppelmoral unserer Politiker beim Thema Kopftuch, wird von der Muslima Hilal Sezgin[/url] in einem Artikel der ZEIT wundervoll durch den Kakao gezogen. Besonders hübsch fand ich die Aufzählung krass entgegengesetzter Beispiele:
wer fünf Frauen mit Kopftuch befragt, wird fünf verschiedene "Botschaften" finden.
Die eine trägt ihr Kopftuch für [u]Gott
,
die andere, weil es so gut zu ihren H&M-Klamotten passt.
Die dritte Kopftuchträgerin wird sich als vehemente Feministin entpuppen,
die vierte verweist auf die dörfliche Sitte, nach der schon Oma und Uroma ein Kopftuch getragen haben;
der fünften schließlich hat es ihre ultrasäkulare Mutter verboten, also trägt sie es erst recht.
Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 30.05.2017, 13:21:34
Karl,
nun wird es schlimm. Jetzt bringst du therapeutische Kopftücher, die bei Haarausfall, Krebs und Chemo getragen werden, in die Diskussion.
geschrieben von adam
Womit er Recht hat. Entweder würden die bei einem Kopftuchverbot mit verboten, oder das Gesetz müsste eine Latte Ausnahmegenehmigungen enthalt. Das Erstere würde die persönliche Freiheit beschränken, Letzteres wäre nicht praktikabel (ganz abgesehen davon, dass es immernoch die persönliche Freihei der Muslima einschränkt).


Einen Moment dachte ich, du verstehst, um was es geht, aber nun hat dich die Hetzphobie wieder im Griff.
geschrieben von adam
Wirst Du jetzt paranoid?
Karl betrachtet das Thema differenziert. Von Dir habe ich im Moment nicht diesen Eindruck.

Dieser Thread gilt dem Schutz der Frauen, nicht nur, aber vor allem Muslima.
geschrieben von adam
Kopftuchverbot (=Titel des Themas) ist kein Schutz, sondern eine Bevormundung = Unterdrückung.
Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was für eine absurde Diskussion!
So absurd, dass ich hier eigentlich gar nicht mitmischen wollte, denn es ist abartig, was hier zum Teil für ein verbaler Blödsinn rausgehauen wird. Auf so ein Niveau wollte ich mich eigentlich nicht begeben.
Na ja, dieser ganze Blödsinn treibt mich nun doch wieder an meine Tastatatur. Was sein muss, muss sein!
Und diese seltsame Diskussion ausgerechnet auf Grund einer total rassistischen Forderung der "Nazischlampe" (Christian Ehring) Weidel! So weit sind wir also schon gekommen: dass AFD--Forderungen hier ernsthaft diskutiert werden, statt den Braunen (und sie unterscheiden sich in fast nichts von ihnen) deutlich die rote Karte zu zeigen! Adam, wählst du sie schon? Deine Meinungen sind 1 : 1 identisch mit dem rassistischen AFD-Dreck

Und Adam, der Feminist, will also die Frauen befreien. Lange nicht so gelacht! Unter Befreiung versteht er dann, dass er ihnen seinen (Adams) Willen aufoktroyiert und ihnen das Kopftuch wegnehmen will.
Und dann schmeißt er auch noch alles durcheinander: Kopftuchträgerinnen mit oder ohne freien Willen, alle müssen sie zwangsbekehrt werden. Und angeblich geht es ihm darum, Muslima, "die illegalen, traditionellen Zwängen, die bis zum Tod führen können", zu schützen, .
Aha, das Kopftuch kann also zum Tod führen.
Denn um das Kopftuch geht es doch hier, oder habe ich was falsch verstanden?

Adam, tut mir leid, ich kann dich schon lange nicht mehr ernst nehmen. Du bist für mich nur noch eine Lachnummer. Aber eine traurige!

Und jetzt darfst du mich auch beschimpfen. Ich werde es mit Fassung tragen nach dem Prinzip: Gleiches Recht für alle!

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adam
adam
Mitglied

Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.05.2017, 13:46:59
Wirst Du jetzt paranoid?


Laß das bleiben. So kannst du mich weder beeindrucken noch überzeugen.

@marina,

kein Argument, nur Beleidigungen.

Hättest du vor 10 Jahren eine Schule für Beleidigungen aufgemacht, wärst du heute eine reiche Frau. So bist du nur noch Frau "Ich wollte hier eigentlich nicht mehr schreiben!".

--

adam
Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.05.2017, 14:51:10
Marina, bin zwar nicht Adam,lese seine und andere Artikel gerne.
Auch ich bin nicht immer seiner Meinung,so soll und darf es auch sein.

Nun werde ich ausnahmsweise mal unsachlich und persönlich,sorry Marina.
Du verstehst es meisterhaft Menschen recht taktlos zu beurteilen. Die Auswahl der Worte..hmm...entsprechen jedoch nicht einer Spur Deiner vermeintlich überlegenen,seltenen Intelligenz und Deinem Wunschniveau!

Egal wo...lese ich nur negative Beurteilungen. Brauchst Du das für Dein Ego. Macht es Dich, drogenähnlich zufrieden und glücklich?

Weisst du was, du tust mir ehrlich leid.-
adam
adam
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Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.05.2017, 15:31:59
Danke umanitad.

--

adam
Karl
Karl
Administrator

Re: Kopftuchverbot für Deutschland
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.05.2017, 14:51:10
Und angeblich geht es ihm darum, Muslima, "die illegalen, traditionellen Zwängen, die bis zum Tod führen können", zu schützen, .
Aha, das Kopftuch kann also zum Tod führen.
Denn um das Kopftuch geht es doch hier, oder habe ich was falsch verstanden?
In der Tat, das war ein Höhepunkt der Pseudodiskussion. Es geht um ein Kopftuchverbot in Deutschland und nicht um "die illegalen, traditionellen Zwängen, die bis zum Tod führen können".

Ich habe aber nicht gelacht, ich bin nur betrübt.

Karl

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