Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Lafontaine will Millionärssteuer

Innenpolitik Lafontaine will Millionärssteuer

arno
arno
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von arno
als Antwort auf hugo vom 14.11.2008, 20:36:27
Hallo, hugo,

in der Tat sind von den großen Parteien CDU und SPD seit Jahren
sehr viele Dinge "verpennt" worden!

Anregungen zum Gegensteuern kamen immer von der Opposition!
Ich denke nur an die Finanzkrise und die katastrophale Bildungspolitik!

Es wäre schon wünschenswert, wenn O. Lafontaine die SPD und die Grünen
verdrängen könnte!


Viele Grüße
--
arno
peter25
peter25
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von peter25
als Antwort auf arno vom 14.11.2008, 21:50:52
Dann soll er keine Stimmung machen--------------gegen irgend eine Gruppe.
Klug ist er doch.

Mitbewerber(a.Parteien) kann ich nur verdrängen, wenn ich das wohl aller im Auge behalte, dazu gehören auch Millionäre.
--
peter25
arno
arno
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von arno
als Antwort auf peter25 vom 14.11.2008, 21:56:20
Hallo, peter25,

unter Stimmungsmache verstehe ich nicht, wenn ein Politiker sagt,
was er machen will oder vorhat!
Die Millionäre wurde nie diffamiert und kriminalisiert wie z. B. die
HartzIV- Empfänger!
Es geht nicht um das Wohl der Millionäre und anderer Gruppen!
Es geht um die Korrektur der immer weiter auseinander klaffenden
Schere zwischen Arm und Reich!

Über die eigene Arbeit sind die Millionäre bestimmt nicht zu Millionären
geworden!

Viele Grüße
--
arno

Anzeige

peter25
peter25
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von peter25
als Antwort auf arno vom 14.11.2008, 22:17:36
Arno------------jeder hat die Chance Millionär zu werden.


Aber der Zeitpunkt ist doch gut.Warum ausgerechnet jetzt?? Gab schon immer Millionäre.

"Jeder ist seines Glückes Schmied"
Mitglied_facb5a0
Mitglied_facb5a0
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 14.11.2008, 20:36:27
hugo träumst Du das alles? Der Staat hat natürlich Steuern eingezogen und sogar eine Sondersteuer, nämlich das "Notopfer Berlin" einführen müssen, als Euer damaliger Bruderstaat Rußland die Stadt mit Waffengewalt blockierte. Das Notopfer war so etwas wie der jetztige Solidaritätsbeitrag, der ja auch in östliche Richtung abfließt. Beides war und ist noch notwendig, solange die Hinterlassenschaften Deines so gepriesenen Regimes nicht abgeräumt sind.
Der Staat hat aber nie das Kaufverhalten seiner Bürger beeinflußt, es mußten keine x.Jahrespläne verwirklicht werden und Reiserouten waren auch nicht vorgegeben, man konnte überall hin, nur nicht in die Ostblockländer ohne deren ausdrückliche Genehmigung. Und wenn jemand in die DDR wollte, ja, dann mußte dort schon ein naher Verwandter gestorben sein. Die Einreisegenehmigung kam dann meistens nach der Beerdigung hier an. Das soll es dann wieder sein??? Nein danke.
--
frank
Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 14.11.2008, 21:50:52
@arno,
Es wäre schon wünschenswert, wenn O. Lafontaine die SPD und die Grünen
verdrängen könnte!


Arno - was du da so von dir gibst ist so was von sinnlos und realitätsfremd, dass man eigentlich nur noch darüber lachen kann.

Lafontaine soll also die Grünen und die SPD verdrängen ? Und was dann ?
Wenn Lafontaine irgendwie an die Macht kommen will und das will er natürlich, dann ist er mit Sicherheit auf die SPD und Grünen angewiesen.

Du solltest vielleicht mal vor dem Schreiben nachdenken.
--
klaus

Anzeige

hugo
hugo
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.11.2008, 22:54:06
hallo frank ,was bist Du denn für ein Diskutant ??

ich frage Dich nach Deinen Erfahrungen Deiner Meinung wie und was in der BRD wirtschaftlich vor sich ging, also zur Entwicklung und Du erzählst mir wie es in der DDR war,,,und bei Beerdigungen

hier hab ich mal ein tolles "Feilspiel" für Gleichklang der Melodei::*g*

--den Satz kenne ich übrigens genau andersrum und da muß es richtig heißen: "Und wenn jemand in die BRD wollte, ja, dann musste dort schon ein naher Verwandter gestorben sein. Die Ausreisegenehmigung kam dann meistens nach der Beerdigung hier an."

wo, übrigens in meinem Beitrag, habe ich ein, ja sogar MEIN Regime gepriesen ?

und warum verweigerst Du Die Antwort auf die Frage nach dem Auseinanderdriften von Arm und Reich,,?

weiter behauptest Du: "Der Staat hat aber nie das Kaufverhalten seiner Bürger beeinflusst"
Das kann ich gar nicht begreifen,,hat er niemals Subventionen vergeben an irgendwelche Unternehmen wodurch sich die Endpreise änderten? gab es nie Mehrwertsteuereinflüsse auf die Bürger, keine Sozialabgaben die zu weniger Bargeld in der Geldbörse führten ??

gab es denn keine solche Maßnahmen wie,,naja um mal ein Beispiel von Vielen zu nennen,,, das der Staat durch die Vergabe eines Biosiegels direkt auf das Kaufverhalten Einfluss nimmt oder durch Steuerbefreiung von KFZ usw,,??

ich glaub ich muss mir die BRD der Vorwendezeit völlig neu definieren,, *g*
ihr Wessi habts da gut,,die DDR war für Euch ein Saustaat und damit Basta,,

aber gegenwärtig wird ungeheuer viel getan um die "Ex" moralisch aufzuwerten man muss es nur sehen wollen (hier mal zur Ablenkung zur Aufheiterung ein kleines Beispiel)

bezüglich einer flächendeckenden Telefonabhörung und Onlineüberwachung muss der Stasi einschließlich ihrer DDR ein Kompliment gemacht werden,,sie hat sich im Vergleich zu Schäubles heutigem Tun dezent zurückgehalten *g*

und wenn ich gerade so überlege fallen mir eine Unmenge anderer Beispiele ein bei denen wir mit unserem heutigem Staat gewaltig hinterherhinken,, einschließlich der viel erfolgloseren Kämpfe gegen das Öffnen der Schere zwischen Arm und Reich,,

so nun hab Ich Dir endlich einen brauchbaren Vorwand, einen Angriffspunkt zum Hetzen gegen den hugo besorgt, brauchst meine Einlassung nur ein klein wenig -wie gewohnt und nicht unüblich- misszuverstehen,,*gg*

hugo
--
hugo
Mitglied_facb5a0
Mitglied_facb5a0
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 15.11.2008, 09:43:26
Also hugo kurz un bündig und nicht vom "Hölzken auf´s Stöcksken": Er gab Steuern, die Mehrwertsteuer erst später, immer schon Millionäre, Sozialabgaben und auch Subventionen und vieles, was Du aufzählst. Aber es gab keine Reglementierung, wie Du sie sicher kennst. Und weil das alles so war, ging es eben besser voran, als in der DDR, die ich zwangsläufig erwähnen muß, da Du in Deinen Thesen ja immer die alte Ideologie vorbringst, nach der dort verfahren werden mußte.
--
frank
hugo
hugo
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.11.2008, 10:03:42

hallo frank: gerade vor 5 Minuten hatten wir rein zufällig beim Hessenthema den Begriff "Gewissensentscheidung" beim Wickel, da kommt mir nun Dein Beitrag gerade recht

ok ,wenn ich das nun weiß Das Du stets im Hinterkopf hugos Querverbindungsgedanken zur DDR hast,, dann werd ich wohl extra für Dich das auch immer so ins Gespräch mit einflechten oder zumindest gedanklich zwei drei Zeilen für Dich und Deine Einlassung freihalten. *g*

ja Subventionen die gabs da und nicht zu knapp, das war übrigens ein Grund mit, das die DDR-Wirtschaft unökonomisch war und trotz aller sonst guten Sparbemühungen bis hin zu SERO ´nicht auf den erwartetet grünen Zweig kam,,
,,,gute Nahrungsmittel wurden u.a verfüttert da sie weit unter Wert verschleudert wurden um die Löhne niedrig zu halten ,, also eine nicht dauerhaft funktionstüchtige Spirale wurde in gange gesetzt,,

auch heute streiten sich die Experten wie wirksam oder unwirksam die Geschenke und Hilfen der Regierung für die Banken usw sein werden,,es kann auch zu Verwerfungen führen,,,,es ist eigentlich wieder eine Umverteilung von den ärmeren zu den reichen

ich zumindest, hätte es anders gemacht aber,,uns fragt ja keiner *g*

wer einen Porsche kauft wird 500 Euro Steuern sparen und wer nur den Corsa im Blick hat bekommt maximal ein Fünftel davon,,

--
hugo
Mitglied_facb5a0
Mitglied_facb5a0
Mitglied

Re: Lafontaine will Millionärssteuer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 15.11.2008, 10:21:08
hugo das ist meistens so, dass man Subventionen am Investitionsvolumen bemißt und nicht nach Bedürftigkeit verteilt. Ich finde es unverantwortlich, wenn selbst in dem von uns allen finanzierten öffentliche Fernsehen solche Vergleiche, wie Du sie gerade angeführt hast in den sogenannten Wirtschaftsprogrammen propagiert werden. Laß dem Porschefahrer sein Auto. der kauft es eh nicht wegen der Steuerbefreiung, zahlt obendrein noch ein Vielfaches von dem was der Corsakäufer an Mehrwertsteuer bezahlt, in die Staatskasse..... und Opel? Da wirst Du alsbald die ganze Firma subventionieren müssen. Das Ganze hier läuft wieder auf eine Neiddebatte hinaus, lassen wir es sein.
..
frank

Anzeige