Innenpolitik Manipulationen bei den Tagesthemen

@ olga64

Ja natürlich, irgendwann ist irgendwer immer irgendwo einmarschiert.
Die von Ihnen aufgeführten Beispiele haben aber schlichtweg nichts mit Jazenjuks verquerer Geschichtstheorie zu tun.

Wer beleidigt hier eigentlich wen?
Wandersmann - Sie fordern doch Meinungsfreiheit - evtl. sogar noch Redefreiheit? Weshalb werden Sie dann immer so zornig, wenn andere genau danach leben und können nicht souverän sein und dies einfach akzeptieren? Andere ändern können Sie sowieso nicht - nur sich selbst können Sie ändern. Olga

@ marina

Du verunglimpfst mich also PEGIDA-Schwachmat, nur weil ich eine Lüge eine Lüge nenne? Weshalb beleidigst Du mich derartig?
Reicht der Schaum vorm Mund bereits über den Brillenrand, dass Du gewisse Zusammenhänge nur noch verschwommen erkennen kannst?
Diese Art von Geschichtsverdrehung fällt nunmal nicht unter die Meinungsfreiheit.

Wer sorgfältig recherchierte Untersuchungsberichte von Amnesty International als unglaubwürdig deklariert, weil diese Berichte Putins Beteiligung an dem Einmarsch in der Ukraine belegen (was inzwischen auch durch andere Stellen schon lange erwiesen ist), der muss sich halt gefallen lassen, dass seine "Belege" für Manipulationen in Zweifel gezogen werden. Wenn auch nicht mit Schaum vor dem Mund, inzwischen sehe ich das alles mit sehr viel Abstand.

In diesem Fall habe ich mir auch nochmal die Mühe gemacht, reinzuhören, dabei habe ich festgestellt, dass die Originalstimme von Jazenjuk gar nicht zu hören ist und der Text völlig überlagert ist von dem Übersetzer. Man weiß also gar nicht, was Jazenjuk wirklich gesagt hat und kann auch davon ausgehen, dass es sich um einen Übersetzungsfehler gehandelt hat.
Ich verweise auf den Beitrag von Gambler vom 11.01.2015, 18:40 Uhr, der mir sehr einleuchtend erscheint.

Im Übrigen: Nachdem du zu Beginn dieses Threads eine angebliche Manipulation meintest aufgedeckt zu haben und sich einwandfrei herausgestellt hat, dass es keine war, sondern du eine falsche Interpretation des Gesagten geliefert hast (was von vielen, auch mir, von Anfang an vermutet wurde), frage ich:

Wer manipuliert hier?

hier geht es um den lang gehegten traum des deutschen kapitals , die geschichte endlich neu schreiben zu dürfen und der Sowjetunion die schuld für den 2.Weltkrieg zu zuschustern . dergestalt bemühungen gibt es regelmässig auch aus den sog. "Vertriebenenverbänden" .

das der chefkasper aus der ukrainischen puppenkiste dies unwidersprochen im
öffentlich , rechtlichen tv tun darf ... wirft ein licht auf die verkommenheit der bürgerlichen geschichtsrevisionisten ... und wird mit einer grossen tüte voller geld belohnt .

"geschichte wird gemacht ... es geht voran ."
(Fehlfarben ; Monarchie und Alltag ; 1980)



sitting bull

Wer manipuliert hier?

Marina ich nehme jetzt nicht Bezug auf das vorher Geschriebene, sondern Deine obige Frage in Bezug auf Manipulation in den Medien hat mich dazu inspiriert, ich habe nämlich heute zufällig einen Beitrag von LobbyControl, vom letzten Monat gefunden, in dem es um eine Veranstaltung, mit dem Thema " AGENDA 2015 - DAS POLITIK-BRIEFING FÜR DEUTSCHLAND " geht, die Teinehmenden sind Politiker, Lobbyisten und Journalisten in Berlin!
Ziel der Veranstaltung soll sein, Politiker und Lobbyisten zusammenzubringen, aber höchst heikel daran ist, daß der Veranstalter, nämlich der " Tagesspiegel " angeordnet hat, " dass die teilnehmenden Verbände zum Teil Geld dafür zahlen, um das Programm der Konferenz mitgestalten zu können. "!
Also ein Politik-Briefing für zahlungskräftige Lobbyisten !?
" Für 9.600 Euro konnten die Verbände das Paket “Medium” erwerben. Enthalten darin: Zwei Tickets für die Konferenz, zwei “Politik-Briefings” in der Agenda-Beilage sowie die Bewertung von zwei Politik-Briefings auf der Tagung. "

Nun wissen wir auch wie das geht !

Der Tagesspiegel als Lobbydienstleister

Edita

Ankündigung einer Diskussion / Vortrag
Mit Stephan Hebel, Walter van Rossum, Brigitte Beatz
Donnerstag, 07.05.2015 | 19:30 Uhr

DGB-Haus, Köln
Hans-Böckler-Platz
50672 Köln
[i]"Lügenpresse" -Unwort oder gelungene Beschreibung?
Ein Streitgespräch mit Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau, Jury für das "Unwort des Jahres") und Walter van Rossum (Autor und Medienkritiker), moderiert von Brigitte Beatz (Medienjournalistin).

„Lügenpresse“ – der Begriff wurde zum Unwort des Jahres erklärt.

In den Leitmedien erleben wir heute eine „Desinformation im großen Stil“, meint Walter van Rossum. Zwei Drittel der Bevölkerung glauben auch den öffentlich-rechtlichen Medien nicht mehr. Ist der Begriff „Lügenpresse“ angesichts der einförmigen und einseitigen Berichterstattung, etwa über die Ukraine, Griechenland, die Lokführer etc. nicht gerechtfertigt?

„Ja, es wird gelogen in unseren Medien“, meint auch Stephan Hebel, „Wer aber aus all dem den pauschalen Vorwurf der „Lügenpresse“ konstruiert, schließt sich gewollt oder ungewollt dem Frontalangriff antidemokratischer Kräfte auf ein Lebenselixier demokratischer Öffentlichkeit an.“[/indent]Quelle: http://www.nrw.rosalux.de/nc/event/53106/luegenpresse-unwort-oder-gelungene-beschreibung.html

Wer in Köln wohnt und an diesem Tag nichts vorhat, sollte sich diesen Talk anhören. Er ist bestimmt sinnvoller als jeder andere im TV. Man beachte, das gerade Walter van Rossum dem Unwort zugestimmt hat.

Quelle im Klartext: Rosa Luxemburg Stiftung.