Innenpolitik Medikamentenversorgung für ältere Menschen verliert ab Montag den 03. Januar 2011 erneut an Qualität...

Hallo @ Eko,

wenn Dir sonst keine Argumente mehr zu einem Thema einfallen,
dann ziehst Du Dich wohl gerne an Schriftendarstellungen, oder mglw. Rechtschreibfehlern
hier im Forum hoch.

Hast mich ja diesbezüglich schon einmal belehrt/kritisiert.

Das ist jedenfalls kein guter Stil und dem angesprochenen Thema absolut nicht dienlich.

Zur Darstellung mit fetter Schrift ist mir pers. aufgefallen,
dass man eine fett dargesetllte Schrift hier besser lesen kann.

Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass ich möglicherweise nicht mehr so gut sehen kann, wie @ Eko.

Vielleicht zuviele billige Medikamente geschluckt-Sehvermögen im Kontrastbereich
eingeschränkt)

Dazu hätte ich auch gerne einmal gewusst, wie das andere Teilnehmer,
mit eventuell vorhandener Sehschwäche hier im Forum sehen, dann werde ich mich gerne dementsprechend anpassen.

Aber @ EKOS belehrende und Unverständnis ausdrückende Meinung alleine,
die reicht mir dazu absolut nicht aus.

.... wenn dem wirkich so ist, ich meine die Sache mit dem schlechten Sehen, so kann kann ich dir hier den Vorzug des "Vorlesenlassens" anpreisen, den du als button oben mittig findest.

Fett geschriebene, lange Beiträge empfinde ich übrigens auch etwas aufdringlich.

Sorry ist so.
loretta

Dazu hätte ich auch gerne einmal gewusst, wie das andere Teilnehmer,
mit eventuell vorhandener Sehschwäche hier im Forum sehen, dann werde ich mich gerne dementsprechend anpassen.

@leuchtturm,

mir geht es auf den Wecker, wenn ein ganzer Beitrag in Fett gehalten wird und mir tun die Augen weh beim Lesen. Ist das Schriftbild nicht größer, sondern nur fett, verschwimmt es eben fett vor den Augen und kann auch nicht gelesen werden.

Wer eine größere Schrift braucht, kann das mit Strg und + einstellen.

@eko,

selbstverständlich kaufe ich das billigere Ratiopharm-Aspirin. Warum soll ich für dasselbe Präparat das Dreifache ausgeben? Derselben Meinung ist mein Hausarzt.

--

adam

Da gab es doch einmal einen jungen aufstrebenden Politiker namens Missfelder, der da sagte für ältere Menschen sollte auf das Einsetzen künstlicher Hüftgelenke verzichtet werden.

Jetzt haben wir erneut einen jungen Politiker in einer Spitzenfunktion, der sich offenbar an diese Worte erinnert...

Lemuria

Als ich aufgrund meines gut überstandenen Herzinfarktes über einen längeren Zeitraum div. Medikamente nahm, habe ich auch auf das günstigere ASS von hexa zurückgegriffen, zusätzlich meine Medikamente bei DocMorris bezogen, was zu einer weiteren Reduzierung meiner Kostenbeteiligung führte. Seit einigen Jahren verzichte ich sowohl auf den vierteljährlichen Arztbesuch, als auch auf das Tablettenschlucken.

Leider wird ein anderes problem immer ausser acht gelassen, egal ob die pillen teuer oder billig sind.
ich hab aus nächste nähe miterlebt, was alles eine falsche medikamentierung just bei ältere menschen für fatale folgen haben kann.

Über 60-Jährige leiden schätzungsweise fast dreimal so häufig unter Nebenwirkungen wie
jüngere Patienten.
In einer im „Journal of the American Geriatrics Society“ veröffentlichten Studie, für die 332 Bewohner eines Altenheims vier Jahre lang untersucht wurden, traf dies auf mehr als 65 Prozent der Patienten zu. Oft werden die Beschwerden nicht als Nebenwirkungen erkannt und deshalb mit weiteren Medikamenten behandelt –ein Teufelskreis.

weitere probleme sind:

• Ein über 60-Jähriger nimmt im Durchschnitt drei Medikamente ein, dreimal mehr als ein jüngerer Patient (siehe. Mit der Anzahl der Medikamente aber steigt das Risiko von Wechselwirkungen und damit Nebenwirkungen
dramatisch an.

• Eine Mehrzahl der auf dem Markt erhältlichen Medikamente wurde nie gesondert an alten Menschen erprobt. So fehlt es an Grundwissen, wie die eingesetzten Substanzen im Körper älterer Menschen
wirken.

• Alte sehen oft schlecht, haben Gedächtnisprobleme und sind motorisch ungeschickt; deshalb
unterlaufen ihnen leicht Einnahmefehler, die schnell zu Über oder Unter dosierungen führen können.

• Gerontopharmakologie wird im Studium kaum unterrichtet, Fortbildungen sind selten. Selbst die spärlichen Erkenntnisse der Experten gelangen oft nicht zu den behandelnden Ärzten.

Dabei wären viele der typischen Fehler leicht vermeidbar: Oft berücksichtigt der Hausarzt beispielsweise nicht, dass die Nierenfunktion im Alter immer weiter nachlässt.
Die Nierenschwäche führt wiederumdazu, dass Medikamente langsamer ausgeschieden werden und sich dadurch im Körper anreichern. „Bei gleicher Dosierung haben wir in Einzelfällen einen fünffach erhöhten Blutplasmaspiegel eines Medikaments gemessen“, berichtet Mühlberg.

Wolfgang Mühlberg-Gerontologe in Nürnberg

dass sind nur ein paar ausschnitte aus ein artikel, die ich mir hab senden lassen.
falls jemand interesse an komplette artikel hat, sende ich es gerne per PN zu.

wenn man es gelesen hat, erscheinen die preise von pillen als zweitrangig.
wesentlich wichtiger wäre, das mehr ärzte sich mit gerontologie ausseinenader, bzw. näher befassen, da die bevölkerung immer älter wird.
das gleiche gilt auch für den pharma konzerne.

es ist nicht sehr elegant, was ich jetzt schreibe, aber man bedenke, was alleine nach der beerdigung von solche patienten an chemikalien alleine in grundwasser gelangt.
tut mir leid, aber es ist inzwischen eine nachgewiesene tatsache.

Bei meiner privaten Krankenversicherung werde ich sofort bei der Abrechnung von eingesandten Rezepten darüber informiert, wenn es ein billigeres Generikum gibt. Es handelt sich ja um identische Medikamente, für welche lediglich das Patent abgelaufen ist. Es ist erstaunlich, was man hier einsparen kann - was ich selbstverständlich mache. Oft sträuben sich aber die Apothekn dagegen und erklären, nur das teurere Medikament vorrätig zu haben. Ich gehe dann in eine andere Apotheke (auf engstem Raum gibt es ja genügend davon) oder lasse es mir bestellen. Olga