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Innenpolitik Menschenverachtende Politik

pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von pschroed
als Antwort auf arno vom 12.03.2015, 11:38:33
Moin,

Eine andere Politik ist nur mit der Linken möglich.

Gruß arno
geschrieben von arno


Test läuft die LINKE-RECHT´S Koalition in Griechenland

Phil.
Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 12.03.2015, 11:38:33
"Warum sonst treibt Deutschland Handel mit Saudi Arabien oder
engagiert sich mit der korrupten Ukraine und beschließt blödsinnige
Sanktionen gegen den Iran und Rußland?
Eine andere Politik ist nur mit der Linken möglich."
geschrieben von arno


Ich weiß zwar nicht, warum Deutschland mit Saudi A. keine Handelsbeziehungen haben soll - aber - lassen wir das.

Mal abgesehen davon , dass ich nicht unbedingt wirtschaftliche Sanktionen( auch nicht gegen Russland) für brauchbar halte, frage ich mich, was an der Sanktionspolitik denn nun so menschenverachtend ( siehe Thema) ist , und was denn die Linkspartei anders machen würde.
Solltest du allerdings meinen, dass die Linkspartei z.B. Annexionen, wie sie Russland der Welt vorgeführt hat ( Krim...)und vorführt(Ostukraine...)als gerechtfertigt anerkennen - Annexionen anderer Staaten als imperialistische Machenschaften brandmarken würden, gebe ich dir Recht.
Das wäre wirklich eine andere Politik - aber eben nur anders - ganz sicher nicht richtiger und weniger menschenverachtend.
UND - eines ist auch noch sicher - es wird sich keiner mehr darüber aufregen "müssen", denn das wäre dann menschenverachtend und nicht "erwünscht".
olga64
olga64
Mitglied

Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von olga64
als Antwort auf arno vom 12.03.2015, 11:38:33
Eine andere Politik ist nur mit der Linken möglich.

Gruß arno[
geschrieben von arno
/quote]

Und warum erkennen diese bahnbrechende Weisheit dann so wenig Deutsche und wählen doch die anderen Parteien? Sind die blöd oder geht es denen einfach zu gut in dem System, wie es jetzt ist? Olga

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arno
arno
Mitglied

Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2015, 15:44:57
Moin, Klaus,

Du schreibst:".....frage ich mich, was an der Sanktionspolitik denn nun so menschenverachtend ( siehe Thema) ist "

Unter einer wirtschaftlichen Sanktionspolitik leiden immer Menschen,
weil mühevoll erarbeitete Märkte und Arbeitsplätze verloren gehen
oder diese von der Politik aufgegeben werden.
Und dass nur wegen einer unfähigen Politk, für die eine geduldige Diplomatie keine Option ist.
Eine solche Politik ist menschenverachtend.

Gruß arno
arno
arno
Mitglied

Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 12.03.2015, 15:48:59
Eine andere Politik ist nur mit der Linken möglich.

Gruß arno[
/quote]

Und warum erkennen diese bahnbrechende Weisheit dann so wenig Deutsche und wählen doch die anderen Parteien? Sind die blöd oder geht es denen einfach zu gut in dem System, wie es jetzt ist? Olga
geschrieben von arno


Moin, olga,

wenn die Parteien von insgesamt um die 20/30 Prozent der gesamten
Bevölkerung gewählt worden sind und Regierungsverantwortung
übernommen haben, setzen sie ihre Vorstellungen in der
Legislaturperiode auch gegen den Mainstream der Bevölkerung
durch
.

Beispiele dazu gibt es zu genüge.

Unterschiede zwischen CDU und SPD gibt es heute kaum noch
und die Bürger hatten lange Zeit keine Alternative.

Da die Linke heute wirtschaftliche Kompetenz mit neuen Konzepten
vertritt, werden künftige Wahlen bestimmt anders ausfallen.

Gruß arno
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 12.03.2015, 17:36:25
Das Problem sitzt doch viel tiefer. Deutschland hat den II. WK verloren und ist an noch immer gültige Verträge gebunden. Welche das sind lasst ihr euch besser von Prof. Foscheboth erklären. Er wurde in den vergangenen 2 Jahren schon oft verlinkt. Deshalb nur ein Suchlink zu YouTube https://www.youtube.com/results?search_query=Foscheboth und das ist nun wahrlich kein böser Kommunist, sondern ein Wissenschaftler der seinen Zweig ernst nimmt.

Erinnert euch nochmal an die letzte Bundestagswahl. Die Tendenz haben wir versucht euch zu erklären und baten euch, falls ihr mit der gegenwärtigen Politik unzufrieden seid, andere Parteien zu wählen. Ihr habt uns nicht geglaubt. Das Ergebnis ist bekannt: 45% waren nicht wählen. Stellt euch vor, nur 20% der Nichtwähler hätten Links gewählt. Dann hätten wir eine Parteienlandschaft wie in Griechenland, nur ohne braun.

Hinzu kommt noch, das 240.000 SPD-Mitglieder über die GroKo, also über die Gegenwart Deutschlands entschieden, weil ihre Parteivorstand ihnen glaubhaft machte, das Rot mit Rot keine Gemeinsamkeiten besitzt. Der Journalist Felix von Leitner (fefe.de) meinte in einem Kurzkommentar Verräterpartei. Ich komme nicht umhin ihm zuzustimmen.

Zum Schluss noch ein Beitrag von Volker Pispers. Den kann sich jeder "anhören", auch dann wenn euer PC an einer Klingeldrahtleitung der Telekom hängt. Erinnert ihr euch noch? Das sagte er nach der Wahl 2013

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Re: Menschenverachtende Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2015, 18:28:26
"Die Tendenz haben wir versucht euch zu erklären und baten euch, falls ihr mit der gegenwärtigen Politik unzufrieden seid, andere Parteien zu wählen. Ihr habt uns nicht geglaubt. Das Ergebnis ist bekannt: 45% waren nicht wählen. Stellt euch vor, nur 20% der Nichtwähler hätten Links gewählt. Dann hätten wir eine Parteienlandschaft wie in Griechenland, nur ohne braun."


1. Die Wahlbeteiligung der letzten Bundestagswahl war 71,5% - also 28,5% waren nicht wählen.
Die von dir schon mehrfach falsch eigetellte Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl wird auch durch Wiederholung nicht richtiger!

2. Wenn 20% der Nichtwähler Linkspartei gewählt hätten, wären das 5,7% mehr für die Linkspartei und wir wären weit weg von griechischen Verhältnissen.

Da du aus selbst gefälschten Wahlbeteiligungen völlig sinnlose Prognosen zusammenstellst, wird es auch weiterhin schwer sein, dir zu glauben.

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