Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2018, 19:01:04

Natürlich! Weil man Empathie dafür braucht und die Fähigkeit, sich in ihre Lage hineinzuversetzen!

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2018, 12:04:18

Liebe Marina, ich finde diese Idee von Brinkhaus gut, er möchte die CDU weiter öffnen für die Migranten. Daumen hoch
Nur so wird man den Braunen weiter den Wind aus ihren Segel nehmen.
Phil.

Brinkhaus ; UNION muß sich offener für Migranten zeigen

Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus fordert die CDU auf, sich offener für Migranten zu zeigen. Mit einer klaren Positionierung seiner Partei in einer Frage will er die Union auch klar von Rechtspopulisten abgrenzen.

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat seine Partei aufgefordert, sich offener gegenüber Migranten als mögliche Parteimitglieder zu zeigen. Schließlich lebten mittlerweile viele Menschen in Deutschland, die ihre Wurzeln in anderen Ländern haben, so Ralph Brinkhaus (CDU) in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

„Wer unsere Werte teilt, ist eingeladen, in der CDU mitzumachen“, so der Unions-Fraktionschef. Dafür müsse man kein Christ sein. Auch Atheisten oder Menschen anderen Glaubens seien willkommen, betonte er. Das müsse seine Partei auch stärker nach außen hin so vermitteln.

Als „letzte Volkspartei“ müsse die Union für alle Menschen offen sein, wenn sie sich zu den Grundsätzen der Partei bekennen, forderte Brinkhaus. Das sei auch förderlich für die Integration der Migranten und den Zusammenhalt der Gesellschaft.

Auch grundsätzlich müsse im Umgang mit Flüchtlingen der Schutz der Menschenwürde zentral für die CDU sein. „Schützen wir den anderen nur dann, wenn er aus Deutschland stammt? Oder sehen wir in dem anderen, dem Fremden, dem Flüchtling auch den Nächsten? Die Antwort liegt für eine christdemokratische Partei auf der Hand“, so Brinkhaus. Und diese Antwort sei für ihn der alles entscheidende Unterschied zwischen der Union und den Rechtspopulisten.

Die neue CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte nach ihrer Wahl angekündigt, sich als Erstes um die Migrations- und Sicherheitspolitik zu kümmern. Der „Bild am Sonntag“ sagte sie: „Neben der Klausurtagung des neu gewählten Bundesvorstands im Januar will ich ein ,Werkstattgespräch‘ zum Thema Migration und Sicherheit mit Experten und auch Kritikern der Migrations- und Flüchtlingspolitik einberufen, um konkrete nächste Verbesserungen zu erarbeiten.“

Mitglied_c032757
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RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2018, 19:01:04

ja klar, Hauptsache, denen gehts allen gut. ich finde sowas auch peinlich.

kann sich Frau Merkel ja gedruckt übers Bett hängen.


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2018, 19:10:48
Natürlich! Weil man Empathie dafür braucht und die Fähigkeit, sich in ihre Lage hineinzuversetzen!
Es freut mich auch für Frau Merkel, sie wird die Lorbeeren sowie ihren Verdienst später erhalten.
Würde es dem Willen der  Braunen nachgehen AFD,  usw. wäre DE in 10 Jahren wirtschaftlich vergreist.
Phil.
margit
margit
Administrator

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von margit
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2018, 12:04:18

Ich finde die Gedichte sehr berührend. Drücken sie doch die Dankbarkeit von Menschen aus, die vor Krieg und Lebensgefahr geflohen sind und auf ihrer Flucht oft menschenunwürdig behandelt wurden. Andere Menschen schlugen sie, hetzten Hunde auf sie, verweigerten ihnen Wasser und Nahrung, Schutz vor Nässe und Kälte. In Deutschland fanden sie Schutz - und sind dankbar dafür.

In unseren an nüchterne Prosa gewöhnten Ohren ist die Form eines Dank-Gedichtes, noch dazu  in der blumigen Sprache des arabischen Kulturkreises ungewohnt, ebenso sind uns Hymnen auf Politiker fremd.

Die Gedichte empfinde ich gerade deshalb als beeindruckende und authentische Zeugnisse von Menschen, die um ihr Überleben gekämpft und hier eine Heimat gefunden haben.

Besonders interessant fand ich im Gedicht von Mohammad Ali die aus der Dankarkeit hervorgehende Verpflichtung, die Werte unserer Gesellschaft zu achten und unserem  Land treu zu dienen.

Hier die Übersetzungen von zwei der Gedichte:

Autor: Muhammad Najjar

Wir grüßen dich, o Frau Merkel.

Begrüßt die Mutter der Entrechteten und der Geschlagenen.

Du hast sie geschützt vor Leid und Entbehrung.

Grüße der Kinder,

die Du der Krankheit und Kälte entrissen.

Grüße der Alten,

die Du in ihren Gebrechen stütztest.

Grüße der Jungen,

die Du in ihrer Heimatlosigkeit umarmtest. 

Grüße von allen unter dem Himmel.

Grüße und Frieden.
Autor: Mohammad Ali
 
Bildschirmfoto 2018-12-15 um 23.34.05.png

Du bist die Prinzessin und Königin,

eine zärtliche und fürsorgliche Mutter

für alle Menschen auf dieser Erde.

Allah möge Dich beschützen und behüten.

Wir werden Dich nicht vergessen,

wie Du auch immer in der Erinnerung unserer Kinder bleiben wirst,

Deine Großmut und Fürsorge

in einer Zeit ohne Moral.

Du hast deinen Namen in der Geschichte eingeschrieben

als Mutter der Menschheit.

Ich werde Deiner gedenken,

solange ich mich in den Fesseln des Lebens befinde

und wir werden Deinem Land treu dienen

in ergebenem Respekt für Deine Werte.
 


Quelle: 3satMediathek
RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf margit vom 16.12.2018, 00:00:39

Danke, Margit.
Dieses Gedicht ist für mich reine Poesie.


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Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf margit vom 16.12.2018, 00:00:39

.....HeiligsprechungUnschuldig

Bote Asgards
Bote Asgards
Mitglied

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Bote Asgards
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.12.2018, 00:28:49

Möge für sie im Heiligen Mekka ein Mausoleum errichtet werden. Beim Barte des Propheten, Mutter Angela hat es sich verdient Lachender Teufel

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von wandersmann

Mega peinlich, diese "Poesie".

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von pschroed
als Antwort auf wandersmann vom 16.12.2018, 01:18:20
Mega peinlich, diese "Poesie".
Was ist denn daran peinlich wenn ein Mensch seine Gefühle preisgibt ?
Das verstehe ich nun überhaupt nicht.
Phil.

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