Innenpolitik Merkel - Schulz
Deine Einschätzung finde ich nachdenkenswert, vor allem wurden Kernthemen scheinbar aus Zeitgründen fallen gelassen, dafür 1 Stunde Flüchtlingsthema.
Moin Phil, du wirst nicht überrascht sein, dass ich anderer Meinung bin. Beide sind für diese Position, meines Erachtens nicht geeignet weil keine der beiden Parteien gerüstet sind für die Zukunft. Mich als Wähler interessiert due Vergangenheit wenig, denn sie kann nicht mehr verändert werden.Bruny - das lag sicherlich nicht nur an den beiden Spitzenkanditaten, sondern hauptsächlich an den eng getakteten Fragenblöcken wobei das Hauptaugenmerk auf der Flüchtlingskrise und der inneren Sicherheit lag, der Journalisten, Merkel sagte wörtlich :
Interessier hätten mich stichfeste Aussagen zur:
Bildung
Arbeitswelt (Digitalisierung)
Migrationspolitik (Entwicklungsunterstützung statt -hilfe
Umwelt (Klimawandel)
usw.
Mit beiden Kandidaten wird es ein weiter so wie bisher geben und spätestens unseren Nachkommen wird die, jetzt noch schöne, Welt um die Ohren fliegen.
Enttäuscht war ich nicht, hab ja nichts anderes erwartet,
Bruny
" "Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen. Durch den digitalen Fortschritt wird sich vieles ändern. Wir alle sehen das. Allein das Smartphone steht prototypisch dafür", sagte die Kanzlerin ."
Edita
Das einzige, was wir aus den neuen Wahlen lernen, ist, dass wir nichts aus den alten Wahlen gelernt haben.Nun bist DU natürlich nicht automatisch WIR.
Ein WIR gibt es bei über 80 Mio. Deutschen nicht.
Wahlen geben nur eine Momentaufnahme der unterschiedlichen Meinungen wider.
Nach dem "TV - Duell" , das eigentlich kein Duell war, sehe ich nach Aussagen v. Schulz, dass es ganz auf eine Weiterführung der GroKo einläuft.
Ich gehe davon aus, dass sich eine größere Mehrheit dafür entscheiden wird bei der Wahl.
Mehrheiten entscheiden in einer Demokratie.
Ein sog. WIR gibt es nur in Diktaturen, wo die Führung das Meinungs- WIR vorgibt, ohne von den WIR gewählt worden zu sein.
Bundeskanzler sein ist ein Learning by Do it!
Gut Klaus ...ich gebe Dir recht und formuliere um:
Wenn es tatsächlich wieder auf eine "Groko" hinausläuft, habt Ihr nichts aus den vorigen Wahlen gelernt.
es war kein Rededuell, es war ein Plausch. Unterschiedliche politische Positionen gab es kaum. Ich geh mal davon aus, dass es heute Abend bei den kleineren Parteien heftiger zugeht.
ff
Ja Edita, ich hatte auch die Fragestellungen der Journalisten bemängelt aber es liegt an den Kandidaten etwas aus den Fragen zu machen und sie zu lenken. Zeitüberschreitung hin oder her. Der lapidare Satz von Frau Merkel bezgl. Änderungen usw. macht mich eher wütend. Die veränderte Arbeitswelt, die Automatisierung/Digitalisierung, der Klimawandel usw. ist doch seit Jahren voll im Gange, es wurde nichts unternommen, auf die langecBank geschoben, warum sollte ich glauben, dass sich an der Einstellung der Parteien was ändert? Weder mit der CDU/SPD noch mit einer anderen Parteiengestaltung, denn kleine Parteien dürfen nur was der große Bruder oder die große Schwester zulässt.
Das Programm der FDP wäre zukunftsorientierter, aber es käme darauf an was Frau Merkel gewillt wäre zu ändern und da sehe ich in der Tat dunkelschwarz.
Bruny
Wieso, was war den gestern im Bilderradio? Habe ich was vepasst? Ich habe Henssler gesehen, das war rührend. Sogar Abschiedstränen sind vom Bambi-Besitzer geflossen. Wir können nur hoffen, das sein Nachfolger noch besser ist und alle Fingerspitzen noch dran hat.
Nach dem Volksverdummungs Duell weiß gar nicht mehr wen ich wählen soll. Wähle ich Merschu oder Schumer ? Egal , denke es bleibt bei der Groko und das ist gewollt, alles nur Theaterdonner.
Qualitätsmäßig war die Sendung unter Big Brother und Dschungelcamp einzuordnen, Deutsches Bildungs Fernsehen eben.