Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung

Innenpolitik Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 09.07.2019, 12:34:56

Auch ich bleibe dabei, dass nicht jeder AfD Wähler rechtsradikal ist. Auch hier gilt das Ursachen und Wirkung Prinzip. 
 

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.07.2019, 12:50:47
Auch ich bleibe dabei, dass nicht jeder AfD Wähler rechtsradikal ist. Auch hier gilt das Ursachen und Wirkung Prinzip. 
 
Ich erinnere mich nicht, jemals geschrieben zu haben, daß jeder AfD Wähler rechtsradikal ist.

Ich habe aber geschrieben, daß diese Wähler direkt oder indirekt, gewollt oder ungewolltt,  dieses Gedankengut unterstützen.

Auch dabei bleibe ich.

Hier könnte angesetzt werden, es ihnen bewußt zu machen, sofern man die Möglichkeit dazu hat mit ihnen zu reden.

Monja.
 
uki
uki
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von uki
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.07.2019, 12:50:47
Auch ich bleibe dabei, dass nicht jeder AfD Wähler rechtsradikal ist. Auch hier gilt das Ursachen und Wirkung Prinzip. 
 
Ich möchte noch hinzufügen, es wählt nicht einmal jeder AFD, der sich kritisch äußert, er  ist auch noch lange kein "Rechter " in dem Sinne und ein Rassist oder Nazi schon gar nicht.
Was vielleicht viele Menschen zum Wählen der AFD veranlasst, sind vielleicht nicht zuletzt Leute, die absolut keine Befürchtungen oder Kritik des ungebremsten, nicht geregeltem Einlasses und der für jeden offenen Grenzen  zulassen wollen.

uki




 
 

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RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 09.07.2019, 13:01:06

Monja, ich habe dir gar nichts unterstellt. Mit meinem ursprünglichen Beitrag habe ich auf hobbyradler geantwortet, der unter anderem schrieb: „Diese Protestwähler gilt es zurück zu gewinnen. Durch ehrliche, offene Kommunikation könnten Politiker sehr dazu beitragen.“

Ich hoffe eine Protestwählerin zurückgeholt zu haben, auch wenn ich keine Politikerin bin.

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.07.2019, 13:21:39
Monja, ich habe dir gar nichts unterstellt. Mit meinem ursprünglichen Beitrag habe ich auf hobbyradler geantwortet, der unter anderem schrieb: „Diese Protestwähler gilt es zurück zu gewinnen. Durch ehrliche, offene Kommunikation könnten Politiker sehr dazu beitragen.“

Ich hoffe eine Protestwählerin zurückgeholt zu haben, auch wenn ich keine Politikerin bin.

Nun Du hast dies auf mich geantwortet

" geschrieben von Bruny vor 36 Minuten
als Antwort auf Monja_moin vom 09.07.2019, 12:34:56
Auch ich bleibe dabei, dass nicht jeder AfD Wähler rechtsradikal ist. Auch hier gilt das Ursachen und Wirkung Prinzip. "


Deshalb fühlte ich mich angesprochen.

Monja.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Edita
als Antwort auf Monja_moin vom 09.07.2019, 13:01:06
Auch ich bleibe dabei, dass nicht jeder AfD Wähler rechtsradikal ist. Auch hier gilt das Ursachen und Wirkung Prinzip. 
 
Ich erinnere mich nicht, jemals geschrieben zu haben, daß jeder AfD Wähler rechtsradikal ist.

Ich habe aber geschrieben, daß diese Wähler direkt oder indirekt, gewollt oder ungewolltt,  dieses Gedankengut unterstützen.


Auch dabei bleibe ich.

Hier könnte angesetzt werden, es ihnen bewußt zu machen, sofern man die Möglichkeit dazu hat mit ihnen zu reden.

Monja.
 
So ist das liebe Monja - aber das überliest man hier geflissentlich!
Auch ich - überhaupt niemand hier, hat je geschrieben, daß jeder AfD-Wähler ein Rechtsradikaler ist, das ist die immer wiederkehrende Schutzbehauptung, wenn den Verteidigern der Protestwähler die vorgeschobenen Argumente ausgehen, und ausgehen müssen sie, denn in Wirklichkeit gibt es ja keine!
Daß es seit mehr als einem Jahrzehnt viel Not in Deutschland gibt, kann auch mittlerweile niemand mehr wegleugnen, aber ....... wenn man darum AfD wählt, wird die Not kleiner???? 
Nein - die Not bleibt die gleiche, aber ..... wenn man dann wie die AfD das macht, Prügelsäcke präsentiert, wie Flüchtlinge, Homosexuelle, Behinderte, Obdachlose, Juden, Moslems, Roma - dann bleibt die Not immer noch die gleiche, aber die Protestwähler werden abgelenkt, ihnen wird ein Ventil geboten, um sich abreagieren zu können, und hier muß jeder Mensch, jeder Wähler selbst mit sich ins Gericht gehen und sich selber fragen, ob er sich so in die UNMENSCHLICHKEIT, oft auch gepaart mit ENTMENSCHLICHUNG, manipulieren lassen will!
Ich schrieb schon vor 3 Tagen hier, Zitat:

" Ich für meinen Teil bin aber jetzt der guten Hoffnung, daß nun Schluß ist mit der rechtsextremen Schönfärberei und Verharmloserei, jeder der sich dieser Szene anschließt und AfD und Pegida verteidigt, macht das ganz bewußt und nach seinem besten Wissen und Gewissen, und der, der diese Typen noch schützt und / oder die Hoffnung hat, daß er sie mit ausgefeilten Argumenten eventuell "überzeugen" kann, macht sich mit unglaubwürdig, denn der Pegida- oder AfD - Unterstützer läßt sich nicht von uns beeinflussen oder gar überzeugen, ---------

und die, die das würden, die melden sich hier nicht schriftlich, die lesen hier und machen alles mit sich im stillen Kämmerlein aus und eines Tages, wenn sie "sattelfest" sind, diskutieren sie vielleicht auch an unserer Seite! "


Edita


 

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RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf novella vom 09.07.2019, 12:04:57
Der grundsätzliche Konflikt zwischen dir und Marina ist nach meiner Meinung nicht fehlendes Textverständnis, sondern der Grund ist, dass ihr grundsätzlich andere Herangehensweisen an das Problem hat. Ihr habt einfach grundsätzlich entgegengesetzte Meinungen, und das ist nicht zu ändern.

Genau das ist des Pudels Kern, liebe Novella.
Mein Bemühen um Verständnis gilt denen, die aus Kriegsgebieten oder aus anderen Verfolgungsgründen meist schwer traumatisiert zu uns geflohen sind, um Schutz zu suchen, und nicht deren Ablehnern, deren Ablehnung nicht auf wirtschaftlicher Not beruht, wie hier immer wieder versucht wird zu suggerieren. Sie beruht auf Unkenntnis,Vorurteilen, ein völlig falsches Bild von den Geflüchteten und deren Fluchtgründen und meistens schlicht und einfach auf Rassismus.
Karl und viele andere hier versuchen immer wieder im Gauck‘schen Sinne, das Verständnis für letztere Gruppe zu wecken nach dem Motto: Wir wollen sie nicht verprellen. Das ist nicht mein Geschäft. Ich schlage mich sehr einseitig und parteiisch auf die erste Gruppe, nicht auf die der Ablehner.
Da mag man mir gerne Schwarz-Weiß-Malerei und Einseitigkeit vorwerfen, bitte sehr. Ich bin hier einseitig und gebe es sogar zu. Ich habe einfach keine Lust mehr, Rassisten zu verstehen, auch dann, wenn sie nur gemäßigt rechts und keine Rechtsextremen oder Nazis sind. Die Grautöne sind mir wohl bewusst, sie interessieren mich aber nicht mehr. Im übrigen sind es gerade diese Personengruppen, die Schwarz-Weiß-Malerei betreiben, warum wird das eigentlich immer unterschlagen und nur denen vorgeworfen, die ihre Haltung ablehnen?

Einem Verfolgten ist es egal, wer ihn ablehnt oder verfolgt, für ihn zählt das Gefühl, hier ausgegrenzt oder verfolgt zu werden, ob von gemäßigten Rechten oder Nazis ist für ihn das Gleiche. Genauso wie es Menschen in Kriegsgebieten egal ist, von wem die Bomben über ihren Köpfen fallen, was hier schon des öfteren thematisiert wurde. Und ob ich einen gemäßigt Rechten, der es angeblich nicht böse meint, verstehe oder nicht, führt ihn keineswegs zu einem besseren Verständnis für die, die er ausgrenzen und loswerden will.
 
Karl
Karl
Administrator

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.07.2019, 15:10:16

Stellt sich halt die Frage, ob man den Flüchtlingen nachhaltig helfen kann, wenn man die Ängste der aufnehmenden Gesellschaften einfach missachtet. 

Wer das Ganze nicht im Auge hat, kann mehr Unglück, ja Schreckliches anrichten, auch wenn er Positives bewirken will. 

M. E. ist es wichtig Empathie mit den Flüchtlingen zu haben (ich hoffe, das spricht mir niemand ab), aber gerade um die Flüchtlinge zu integrieren, muss man auch die eigene Bevölkerung ernst nehmen und Ihr Zuversicht geben, das heißt die Gründe kennen, die Hindernisse darstellen könnten. 
Nur wer beide Seiten versteht, kann kluge, menschliche Politik machen. 

In der Politik zählt nie die Absicht, immer nur das Ergebnis. 

Karl

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 09.07.2019, 15:21:23
Wenn doch endlich mehr zu dieser Einsicht kämen.
RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.07.2019, 15:40:42

Ich hatte diese Einsicht von Anfang an, sie wird nur nicht gerne gehört Zwinkern.


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