Innenpolitik Moschee Steuer

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf schorsch vom 07.01.2019, 16:05:05
.......
Wer die Muslime nicht versteuern möchte,
gibt den Saudis, den Golfstasten und der Türkei weiterhin die Macht in die Hand
um hier ihre Interessen zu vertreten und das ohne Kontrolle.

...........

Good Night

 
Wer garantiert dir dann, wenn Steuern eingezogen werden für Moscheen & Co, dass nicht die von dir Erwähnten trotzdem noch aus dem Ausland Geld schicken? Wie willst du das kontrollieren oder gar unterbinden?
Darauf hatte ich schon geantwortet Schorsch, schon vergessen.
Zusätzliche Spenden und alleinunterstützende oder voll finanzierende ausl. Organisationen
das sind zwei Paar Schuhe.
Und da spielt das Finanzamt dann auch noch mit.

Schorsch, dass hatte ich bereits beschrieben,
es werden keine Steuern von Moscheen eingezogen das nur nebenbei.
Belangt wird immer der Steuerzahler in diesem Fall Muslime.

Wir könne genausogut auch die Spenden an Kirchen, Tempel usw. mit einbeziehen, was passiert da.??????
arno
arno
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von arno
als Antwort auf schorsch vom 08.01.2019, 10:10:04
Einverstanden. Aber ich glaube, du hast gar nicht voll begriffen, um was es mir ging. Deshalb nochmals und präziser: Unsere "normalen" Kirchen bekommen ihre Kirchensteuer. Aber sie werden nicht noch zusätzlich von einem (ausländischen) Staat finanziert.
olga64
olga64
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von olga64
als Antwort auf arno vom 08.01.2019, 15:02:01
 
,ja, unsere Kirchen  kassieren auch von Nichtgläubigen Kirchensteuern und Kapitalertragsgelder


Gruß
arno
geschrieben von arno
Arno, von Ihnen ist man ja so einiges gewöhnt, wenn Sie Kommentare schreiben und uns Ihre oft abstruse Meinung wissen lassen wollen, die grossenteils von einem gigantischen Hass auf so ziemlich alles geprägt ist. Vermutlich hat das was mit Ihrem Leben zu tun, das nicht so gelaufen ist, wie Sie es für sich erwarteten und auch für sich gefordert hätten, weil Sie sich u.U. als sehr aussergewöhnlichen Menschen sehen (nur andere tun das halt nicht immer).
Aus den christlichen Kirchen kann jeder zu jeder Zeit austreten; immer mehr machen dies ja auch und was "Kapitalertragsgelder" sein sollen, wissen vermutlich nur Sie selbst (keine Erklärung nötig). Olga

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arno
arno
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2019, 16:21:37

Moin olga64,


Über die Pauschal - und Pauschsteuern kassieren die Kirchen jährlich rund 18 Millionen €  auch von
Konfessionsfreien und Muslimen!

Die Pauschsteuer zahlen alle 400-€- oder Minni-Jobber.

Über die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge kassieren die Kirchen rund 100 Millionen € pro Jahr!
Auf alle einem Steuerpflichtigen zufließenden Kapitaleinkünfte wird eine pauschale Abgeltungssteuer
in Höhe von 25% erhoben, die von den Banken "anonym" an die Finanzämter abgeführt wird!

Dann gibt es noch das besondere Kirchgeld aus glaubensverschiedenen Ehen!
Zur Berechnung dieses Kirchgeldes wird die Hälfte des finanziellen Einkommens
der Ehepartner zugrunde gelegt und das Nicht-Kirchenmitglied zahlt das "Besondere Kirchgeld"
an die Kirche, obwohl der Steuerbescheid an den kirchenangehörigen Partner geht!
Wie hoch diese Kircheneinnahmen ist mir nicht bekannt.

Ich verstehe nicht, dass die Kirchen steuerbefreit sind und nichts zur Finanzierung unserer
gesellschaftlichen Infrastruktur, von der sie so sehr profitieren, beitragen müssen!
Das ist eine politische Sauerei! Das hat wirklich nichts mit meinem Leben zu tun.
Bis jetzt bin ich immer noch ein sehr zufriedener Mensch!

Gruß arno


 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Moschee Steuer
geschrieben von olga64
als Antwort auf arno vom 08.01.2019, 17:48:38

Die Pauschalsteuer bei den MInijobbern mit 450.-- Euro bezahlen die Arbeitgeber und nicht die Mitarbeiter. Bei diesem Einkommen kann der Mitarbeiter eine Rentenversicherung mit abschliessen ,was leider nur die wenigsten so machen.
Die ABgeltungssteuer von nur 25% ist sowieso eines der grössten Versäumnisse in der Finanzpolitik (erfunden von Herrn Steinbrück, SPD). Es war mal die Rede, dass die neurliche GroKo diese abschafft und jeden Vermögenden so besteuert, wie es individuell der Fall ist. Leider wieder nicht geschehen.
Bei den Banken genügt es, anzugeben, ob man aus der Kirche ausgetreten ist oder nicht; ist ja jederzeit durch den Einkommenssteuerbescheid belegbar. Olga

lupus
lupus
Mitglied

RE: Moschee Steuer
geschrieben von lupus
als Antwort auf arno vom 08.01.2019, 17:48:38

Dein Problem: Du hast eben nur eine ungeheure Wut auf die Kirchen und verstehst aber nichts von Steuern.Lachen
lupus ( auch kein Kirchenanhänger)


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pippa
pippa
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von pippa
als Antwort auf lupus vom 08.01.2019, 18:53:54

Arno meint sicher das „Kirchgeld“, das Ehepartner zahlen müssen, obwohl sie  selber kein Kirchenmitglied sind, sondern nur der Ehepartner.

Das ist mir selber mal so ergangen, obwohl ich nicht einmal getauft bin. Weil die Kirchenbehörde darauf bestand, ist auch mein Ehepartner aus der Kirche ausgetreten.

Soviel ich weiß, wollen die Bayern diese Regelung nun abschaffen, oder sie haben es bereits getan, aber in Niedersachsen denkt man gar nicht daran.
Pippa

lupus
lupus
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von lupus
als Antwort auf pippa vom 08.01.2019, 19:03:31

Vom Kirchgeld kenne ich wenig. Jedoch ist mir ein Kirchgeld für ein Nichtmitglied rätselhaft. Wurde das so direkt von dir gefordert? Unglaublich.
lupus

olga64
olga64
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RE: Moschee Steuer
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 08.01.2019, 19:03:31

WEil immer mehr Menschen auch in Bayern aus den Kirchen (katholisch und evangelisch) austreten, wird auch hier das sog. besondere Kirchgeld abgeschafft, das es seit 2004 für gemeinsam, steuerlich veranlagte Ehepaare gibt.

Dazu gibt es aber in Bayern auch ein allgemeines Kirchgeld, das bayerische Kirchengemeinden jährlich für lokale Projekte erheben und das grossenteils von den Kirchenmitgliedern auch ohne allzu grosses Murren bezahlt wird, weil man an den Projekten nach Fertigstellung auch sieht, wie es investiert wurde.

Ich persönlich bin bereits mit ca 25 Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten und habe seitdem nirgendwo und nie einen ERsatzbetrag zahlen müssen. Ich habe jedoch in den Jahrzehnten sehr viel Geld eingespart, wenn ich bedenke, dass auf meine Einkommenssteuer nochmals ca 9% für Kirchensteuer erhoben worden wäre. Olga


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